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Argumente für den Einsatz der AS
Hallo! Unsere Firmenleitung möchte aus Kostengründen im Produktionsbereich weg von der As400 und auf Windows-Server umsteigen. Ich habe da ziemlich Bauchweh, aber das Argument, daß die AS viel stabiler läuft und sicherer ist als ein Windows-Server scheint nicht zu reichen. Kann mir wer von euch noch andere Vorteile sagen?
Danke!
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ein Dokument auf die Schnelle
Hallo Nellie,
auf die schnelle schon einmal ein Dokument:
ftp://ftp.software.ibm.com/common/ss...D00001DEDE.PDF
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noch ein bisschen Reklame
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Danke für die Artikel! Aber ich fürchte,damit werde ich wahrscheinlich nicht viel erreichen, da zum einen sicher erwidert wird, daß IBM natürlich sein Produkt bewirbt und zum zweiten auch die Kostenersparnis angezweifelt wird, da eine neue AS um die 70.000 kostet und ein Windows-Server einen Bruchteil davon. Da ich bei uns alles alleine mache (n muss) greift auch die Kostenersparnis beim Personal nicht. Ich habe wie gesagt auch die Stabilität und auch das Thema Viren eingebracht, worauf der GF meinte, die heutigen 2003er Server z.B. laufen auch sehr stabil und es läuft ja auf allem Systemen ein Virenscanner. Gibt es irgendwo auch "unabhängige" Testberichte oder Vergleiche oder eventuell Erfahrungsberichte von Stillständen mit Windows/Fallbeispiele etc...? Ich habe zwar bereits im Netz gesucht, aber noch nichts gefunden.
lg Nellie
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Gesamtkosten nicht aus den Augen verlieren!
Hallo,
das ist eine interessante Diskussion.
Ein Argument wäre sicherlich Lizenzkosten , Wartungskosten, Personalkosten die in der Windowswelt einfach höher sind.
Die Stabilität der Maschine ist unbestritten. Man denke nur daran, warum ERP-Anbieter wie SAP und Navision (Microsoft) Ihre Software auch für diese Maschine anbieten.
Zudem gibt es meiner Meinung nach bessere Spiegelungsmöglichkeiten auf einer Backupmaschine in der i-series Welt. zum Beispiel: Nomax, Mimix, Vision etc.
Das Thema Spiegelung bzw. Ausfallsicherheit hat wegen BASEL II mehr an Bedeutung gefunden.
Gruss Thomas
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Ggf. helfen da alle Dokumente gar nichts.
So schön wie es tatsächlich mit der AS/400 ist, geht es doch eher um die Frage:
Welche Anwendungssoftware soll den zum Zuge kommen ?
Vielleicht gibt es ja die passende Software für iSeries nicht und es muss ein oder mehrere Windows-Sever eingesetzt werden.
Vielleicht ist es ja Unternehmensstrategie ein SAP/R3 mit Oracle als DB einzusetzen (gut, billiger geht das auf keinen Fall).
Andererseits könnte QuickenBooks durchaus schon ausreichend sein.
Wenn die Frage der Software geklärt ist, kann man sich dann daraum bemühen ob es eine vergleichbare iSeries-Software überhaupt gibt.
Andererseits: Welche Software ist denn z.Zt. im Einsatz und gibt es überhaupt eine Alternative dazu ?
Könnte es nicht schon teurer sein diese Software abzulösen, so dass ein ROI ausgeschlossen werden kann ?
Pauschal läßt sich so was leider nicht beantworten.
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Wenn von der AS/400 auf Windows-Server umgestiegen wird, kann die Betreuung von einem alleine nicht mehr gewährleistet werden !
Entweder es wird zusätzliches Personal benötigt oder man kauft sich die (teure) Dienstleistung (ggf. per Wartungsvertrag) ein.
Allein die Probleme des regelmäßigen Windows-Update mit dem Nachteil, dass auf einmal die Anwendung nicht mehr funktioniert, kommt beim PC 3-5x häufiger vor als bei der AS/400.
Aber Zahlen sind schon immer relativ gewesen:
Wahrscheinlich 1 Fehler in 20 Jahren, den dann 5x häufiger, da kann man ja mit leben.
Da helfen alle Argumente rein gar nichts.
Es ist wie mit einer guten Versicherung. Eigentlich benötige ich sie nicht, aber im Ernstfall wird sie unerersetzlich.
Was ich alleine in den letzten 20 Jahren an Unfall- und Haftpflichtbeiträgen hätte sparen können.....
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Ein wirklich interessantes Thema....
....mit dem immer wieder viele (langjährige) AS400 Administratoren bei der GL in der Argumentationspflicht stehen.
Ich hatte das mal bei einem meiner Kunden, der auf der iSeries SAP einsetzt. Vor 3 Jahren mussten die Systeme aus Performancegründen erweitert und aufgerüstet werden, was mit einer Investition im Millionenbereich zusammen hing. Als die GL die Zahlen sah, ist sie fast aus den Latschen gekippt und holte Pläne aus der Schublade, auf Intelsysteme zu wechseln. Der IT Leiter als überzeugter AS400 Lobbyist (Zitat: "Die AS400 schalten Sie ein......und es läääuuuuuft!" ;-) ) war davon nicht sehr begeistert, so daß wir die Angelegenheit auf xSeries Kisten näher analysiert haben. Als Endergebnis standen den beiden iSeries als ERP- und Entwicklungssystem ca. 32 Intelserver in einer vergleichbaren Umgebung gegenüber!!!! Joooo, 32 (nicht unbedingt die stabilsten) Büchsen wollen erst mal administriert werden! Die Pläne waren jedenfalls schnell wieder IN der Schublade....
Na ja, in SAP Umgebungen sieht halt alles ein bißchen anderes aus....
Gruß Thomas
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musste zwischendurch mal weg...
Der Hintergrund ist, daß die jetzt eingesetzte Software im Produktionsbereich nicht mehr wirklich entspricht und man deshalb andere Softwareanbieter anschaut. Da wir auch eine neue (stärkere) AS brauchen würden wird eben hier ein Umstieg überlegt. Ich bin ja zum Glück auch im Windows zuhause, also brauche ich nicht um meinen Job zu fürchten, sondern es wäre mir halt einfach lieber auf der AS zu bleiben, weil ich aus Erfahrung weiß, daß es kaum zu Problemen kommt, wenn sie läuft und ich speziell im Schichtbetrieb eher Probleme bei Windows fürchte. Da ich der einzige Administrator bin wäre das natürlich schlecht für mich :-) Daher suche ich nach plausiblen Gründen
lg Elfie
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Die gibts da leider nicht (die plausiblen).
Wenn die Anwendung im Wesentlichen veraltet ist, schaut man sich eben nach einer neuen um.
In erster Linie da eigentlich Plattform unabhängig !
Und da scheiden sich die Geister.
Je nach Ansatz suche ich da bereits Anwendungen die auf meiner liebsten Plattform laufen könnten.
Bei SAP habe ich die Qual der Wahl (32 Windows-Server oder 1 AS/400), bei anderen Anwendungen eher selten.
Verwende ich z.B. SQL-Server habe ich schon Probleme mit Datensicherung im laufenden Betrieb.
Überschreitet die Datenbank eine bestimmte physische Größe muss ich schon mit Festplatten jonglieren.
Festplatten-Balancing kennen auch die wenigsten, also ein oder meist mehrere Server um überhaupt den Durchsatz zu erzielen.
Ich verfolge da so am Rande ein Projekt mit Oracle-Anwendung (also nicht nur DB). Da kostet der SUN-Server für genau 1 Mandant fast genauso viel wie die AS/400 für 25 Mandanten. Auf dem Client werden da GigaBytes für Java-Applets verbraten und die Antwortzeiten sind zur Zeit auch nicht bekannt (bei 2 Testusern > 3 Sekunden).
Aber alles schön GUI !
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