ODBC-Zugriffe stellen häufig ein Performance-Problem dar, da diese Zugriffe ziehmlich unkontrolliert durchgeführt werden.
Feststellbar ist das z.b. mittels WRKACTJOB, den Cursor auf die CPU%-Spalte stellen und mittels F16 neu sortieren. Die CPU-Fresser werden dann nach oben sortiert. Mittels Auswahl 5 (Mit Job arbeiten) und dann z.B. den Stack (Auswahl 11) zu prüfen. Tauchen dann dort Programme auf, die auf SQL hinweisen, hat man schon die Probleme eingekreist.

Bei ODBC-Zugriffen wird häufig nach Daten selektiert (z.B. MS/Query, MS/Access) ohne die Zugriffspfade der AS/400 zu berücksichtigen oder zu kennen.
Werden die Zugriffe über die Zugriffspfade geregelt (WHERE-, GROUP-, ORDER BY-Klauseln), braucht die AS/400 keine temporären Indexe zu generieren. Allein diese Aktionen liefern schon häufig Belastungen >50% !
Es können beliebig viele LF's auf der AS/400 angelegt werden, um die Anforderungen per ODBC zu erfüllen.

Bei MS/Access, MS/Query ist aber darauf zu achten, dass dann ggf. auf die LF zugegriffen wird, wenn die PF benutzt wird und diese mehr als 32 LF's hat, kann MS/Access bzw. MS/Query "hängenbleiben" !