Hallo,

m.E. hilft nur beide Jobs mit Database Monitor (STRDBG ist nicht ausreichend) aufzuzeichnen und analysieren. Aber Achtung DBMON generiert einen Wust an Datensätzen, d.h. man sollte gezielt auswählen und nur kurzzeitig aufzeichnen, sonst kann man sich leicht die Platte vollschreiben.

Das erste, das man feststellen muss ist, wieviel Zeit tatsächlich für SQL verwendet wurde. Wenn die SQL-Statements tatsächlich identisch sind und wenn in beiden Fällen dynamisches SQL verwendet wurde (iSeries Navigator ist auf alle Fälle ein dynamisches Interface), müsste die reine SQL-Zeit identisch sein.

Mit Hilfe des folgenden SQL-Scripts kann zum einen die Gesamt-Zeit für SQL pro Job und zum anderen die Zeit für die einzelnen SQL-Statements aus der DBMON-Aufzeichnung ermittelt werden:
PHP-Code:
CREATE ALIAS MySchema/MyDbgMon 
FOR MyDBMonLib/QZG0000605

-- 
Gesamt-Ausführungszeit pro Job für SQL 
with x 
as (select QQJNUM as JobNr,
                  
cast(sum(qqi6)/1000000 as Dec(60)) as ExcSQLSec
                  
cast(mod(sum(qqi6), 1000000) as Dec(60)) as ExcSQLMs
              from MyDbgMon
              where     QQRID
=1000 and QQC21 <> 'MT'
              
group by QQJNUM)
Select JobNr,
       
Digits(Dec(Truncate(ExcSQLSec 36000), 2)) concat ':' concat
       Digits
(Dec(Truncate(Mod(ExcSQLSec 6060), 0), 2)) concat ':' concat
       Digits
(Dec(Truncate(Mod(Mod(ExcSQLSec 3600), 60), 0), 2)) concat ' - ' concat
       Digits
(ExcSQLMs) as "SQLZeit"
   
from x;

-- 
Ausführungszeit pro SQL-Statement
SELECT qqi6 
"Total Time"qqjnumqqjobqquserqq1000 
   FROM MyDbgMon
   WHERE qqrid
=1000 AND qqc21 <> 'MT'
   
ORDER BY qqi6 DESC
Vielleicht kommst Du dadurch zu neuen Erkenntnissen.

Birgitta