Mahlzeit!

Wie schon aus einigen Antworten/Kommentaren deutlich wird ist eine hardwarebasierte Lösung (entsprechende monetäre Ressourcen vorausgesetzt) die einzig praktikable Lösung, die relativ nahe an eine echte Hochverfügbarkeit herankommt.

Ich habe mich mehrere Jahre lang mit Vision Solutions (OMS+ODS) herumschlagen dürfen/müssen/sollen und habe immer wieder darauf hingewiesen, dass eine softwarebasierte Lösung aus diversen Gründen nicht ausreichend und oft auch viel zu anfällig ist. Nach einem mittelschweren GAU mit Totalverlust der i5 wurden dann endlich die finanziellen Mittel bereitgestellt, um eine hardwarebasierte Lösung zu implementieren. Diese auf i5+DS8000+MetroMirror/PPRC (und optional FlashCopy) basierende Lösung haben wir intensiv in einer gross angelegten Laborumgebung getestet und für gut befunden. Die einzige Konstellation die wir nicht getestet haben (auch weil IBM uns davor gewarnt hatte, dass dadurch die DS8000 bzw. die Datenbestände auf der Maschine irreparabel beschädigt werden könnten) war das berühmte "ziehen wir mal den Strom raus und schauen was die Kiste dann sagt"-Szenario. Aber mit dieser Einschränkung kann ich leben, zumal ich mit FlashCopy die Möglichkeit habe, innerhalb weniger Sekunden (im Idealfall) eine konstistente Kopie meiner kompletten Maschine auf die Backupsite zu bringen, so dass im Falle eines Hardcore-Crashs der Produktionsseite nur ein minimaler Ausfall/Datenverlust zustande kommt.

Hochverfügbare Grüsse

Martin