Hallo,

das Problem ist nicht, dass da 3 Minuten fehlen, sondern die zweifelhafte Konsistenz der Daten und was die Applikation dann so daraus macht im Backup Fall und auch beim zurück, ich kenne jemanden, der musste beim Rückweg einen Scratch Install machen und das nach einem Test!!!
Kann mir nochmal jemand vorrechnen, wie die Software Lösung billiger sein soll als die Hardware Lösung, das kriege ich selbst bei Weglassen des dann folgenden Hätschelaufwands nicht hin.
Auch die Furcht von IBM vor Stecker raus kann ich so nicht kommentarlos hinnehmen, das kriegen andere klaglos hin, zum Beispiel Linux mit journalisiertem Reiser Filesystem; was bei denen früher mit fsck (RCLSTG auf Linux) nicht immer ging, geht nun ohne zeitlichen Aufwand beim reboot und ohne, dass ich (oder manuelles fsck) bisher je ein Problem bemerkt hätte.

mfg

Dieter Bender

Zitat Zitat von Der_Unwissende
Oft ist es ja auch eine Frage des Geldes. Ich persönlich halte die Softwarelösung (bei uns Vision) für eine stabile Lösung. Natürlich ist der Datenverlust im Ernstfall höher (mitunter mehere Minuten), aber Kosten - Nutzen müssen sich die Balance halten. Ausserdem kann man viele Sachen nochmal eingeben, wieder laufen lassen oder am Ende per Datenbankeingriff wieder so hinbiegen, dass das Geschäft normal weiter läuft.

PS: In der Automobilindustrie ist das vielleicht anders *fg*