Es geht wie immer auch etwas komplizierter, aber sicherer !

Alle Spools, die so gesichert werden müssen, sollten bereits in der PRTF das Attribut SAVE(*YES) erhalten.
In den OUTQ's sollte eine DTAQ angegeben werden, in die automatisch Nachrichten gestellt werden, sobald Spools den Status RDY erhalten.
Ein (oder mehrere) Batchprogramme können auf der DTAQ "horchen" und dann gezielt diese Spoolfile per SNDNETSPLF an einen "Archiv-User" senden, anschließend kann das Attribut SAVE auf *NO gesetzt werden.

Dem "Archiv-User" wird gezielt eine OUTQ zugeordnet, so dass alle Spools, die dort erstellt werden von einem Batchprogramm (auch hier per DTAQ) in eine PF-Datei kopiert und zum Zielsystem übertragen werden können.

Dieser Umweg über den "Archiv-User" ist aus Performancegründen nötig.
Das CPYSPLF in eine PF und ggf. anschließendem FTP dauert zu lange um es direkt vom 1. Batchjob erledigen zu lassen. In dieser Zeit kann der User, der die Spooldatei erstellt hat, diese längst wieder gelöscht haben, bevor das Batchprogramm an die Bearbeitung der Spooldatei gelangt.

Ich arbeite nach dieser Methode mit 5 Batchprogrammen, die ein sofortiges SNDNETSPLF auslösen und sich unmittelbar um die nächste Spooldatei kümmern können.

Den Aufbau des DTAQ-Inhaltes findest du im Handbuch "Workmanagement Guide".