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Bandsicherung
Es gibt natürlich eine Menge Vorschriften :
Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU);
BMF- Schreiben vom 16.07.01- IV D 2 -S 0316 - 0136/01 -
http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage8440/BMF-Schreiben-vom-16.07.01.pdf
Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS) abgedruckt im
Bundessteuerblatt 1995, Teil I;
http://www.bundesfinanzministerium.de/fachveroeff/AbtIV/gob1995.pdf
Schuppenhauer, „Grundsätze für eine ordnungsgemäße Datenverarbeitung (GoDV)“;
Handbuch der DV-Revision; 5. Auflage 1998
Bestimmung der Sorgfaltspflichten nach dem KonTraG vom 27.04.1998
Sarbanes Oxley Act SOX -Auch in Europa stehen in naher Zukunft Verschärfungen der EU-Richtlinien an - das IT-Risikomanagement und die damit verbundene IT-Sicherheit wird Pflicht. Zu nennen ist hier beispielsweise die zum 1. Juli 2008 umzusetzende 8. EU-Richtlinie, auch Euro-SOX genannt.
Generell :
- Wie lange kann die Firma bzw. Teilbereiche wie die Produktion ohne EDV leben ?
- Wie aktuell sind die Daten der Rücksicherung ?
- Wie kann das Datendelta wiederhergestellt werden ?
- Reicht überhaupt das Zeitfenster für die Rücksicherung ?
- Ist überhaupt eine Restore-Maschine verfügbar wenn es zum K-fall gekommen ist (Ein Brandort kann von der Feuerwehr im Katastrophenfall mehrtägig gesperrt werden, bestehen HW-Wartungsveträge mit definierten Fixzeiten)?
Ein Vorstand/Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft (AG und GmbH´s in bestimmten Grössenordungen) ist mit in der Haftung, wenn die Risikovorsorge unzureichend war - und die IT-Leitung auch wenn Ihr grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann –also am Besten immer auf die Risiken hinweisen.
Also : die tägliche Bandsicherung am besten auslagern und überlegen wann und wo sie überhaupt wieder eingespielt werden kann.
Am Besten zweites System und bei der i5 per XSM (cross site mirroring) oder einer unserer HA Lösungen Spiegelung auf ein Backupsystem in einem anderen Brandabschnitt oder in ein remotes -Rechenzentren gegen eine monatliche „Versicherungspämie“.
Es geht nichts verloren und im K-Fall können zwei Systeme ohne Datenverlust „geswitcht“ werden. Optimalerweise wird im Backup RZ ebenfalls täglich gesichert. Das IFS wird von fast allen HA-Lösungen mitgesichert aber da die i5 meist nicht alleine steht könnte man bspw. als Alternative zum teuren clustering eine Lösung wie Doubletake für die Intel Welt oder den DataMirror (gerade von IBM übernommen worden) Transformation server für Echtzeit-Datenintegration über verschiedene Datenspeicher und Plattformen verwenden.
Unter VM ware exisitiert VM Motion und/oder eine HA Komponente.
http://www.vmware.com/de/products/vi/vc/ha.html
Gruß
I5boost
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