wer sich der Mühe des genauen lesens unterzieht, der wird zwei Sachen erkennen:
erstens ich habe selbstredend, sonst würde ich mich nicht dazu äußern (was soll das überhaupt?!) und zweitens rede ich immer vom realen Betrieb, also gerade nicht von alleine auf der Maschine etc.
Was mich darüber hinaus an dieser Argumentation stört ist die pauschale Art, da gibt es nämlich sehr unterschiedliche Effekte (zum Beispiel immense Verschlechterungen in einem Trigger mit Mix von RLA und SQL), diese überlagern sich und die ganze Sache hängt von der Hardware ab (ich denke da exemplarisch an eine Maschine mit parallel Database Feature und richtig Power, da hängt SQL RLA teilweise dramatisch ab, oder andererseits eine Maschine, die am Anschlag mit RLA sequentiell rumrödelt, auf der der Query Optimizer die Maschine fast zum Stillstand bringt).
Mit solchen Aussagen werden eindeutig falsche Erwartungen geweckt: ich brauche nur auf SQL umstellen und alles wird spürbar schneller und wenn es nicht so ist, dann liegt es nur daran, dass die richtigen Schräubchen nicht gedreht wurden. Nach meinen Erfahrungen kommt es bei SQL darauf an gezielt die Ecken zu bearbeiten, an denen es nicht brummt und dann passt es.

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@Dieter:


Hast Du es je ausprobiert? Ich meine gleiche Umgebung, gleiche(s) Programm(e) sogar nur mit native I/O einmal mit DDS beschriebenen physischen Dateien und einmal mit SQL definierten Tabellen mit den gleichen logischen Dateien (mit den gleichen Daten ohne gelöschte Sätze versteht sich) und dann allein auf der Maschine (und das ganze ein paar hundertmal aufgerufen)?

Ich schon und auch wenn Du es nicht glaubst, und ich konnte eine Performace-Verbesserung von über 20% erzielen!

Birgitta