FTP - LS-Kommando mit (DISK Parameter

[plinzen]

Guten Morgen,

ich versuche soeben folgendes Problem zu lösen:
Wir sollen von einem FTP-Server Dateien in regelmäßigen Abständen abholen. Nachdem eine Datei runtergeladen wurde muss sie auf dem FTP-Server in einen anderen Ordner verschoben werden (damit ich sie nicht doppelt verarbeite).

Ich hab mir das nun folgendermaßen vorgestellt:
Ich lass mir mit dem Kommando

LS (DISK

den Verzeichnisinhalt in eine Datei ausgeben.

Dann arbeite ich diese Datei ab. So hab ich im Programm volle Kontrolle darüber, welche Datei ich jetzt verarbeiten will und wohin ich sie schieben will. Als Alternative habe ich an den MGET-Befehl gedacht, nur weiß ich da nicht, welche Dateien ich herrunterlade und dementsprechen verschieben muss.

Ok, soweit so gut. Mein Problem ist allerdings, dass der LS-Befehl die Ausgabe in eine Datei *CURLIB/LSOUTPUT.LSOUTPUT schreibt. Ich würde das gerne Ändern, sodass anstatt der *CURLIB die QTEMP verwendet. Kann man das irgendwie anpassen oder muss hierfür ein CHGCURLIB herhalten?

Irgendwelche Erfahrungen?

Vielen Dank!
Gruß Plinzen

[jajonowak]

guten morgen plinzen,

hast du mal ausprobiert vorher einen lcd bibliothek abzusetzen?

lg
Hans-Joachim

[plinzen]

Nein, das klappt leider nicht. Es wird trotzdem in die *CURLIB geschrieben.

Ich vermute ja fast, das es nicht geht. Aber wer weiß...

[BenderD]

Hallo,

normalerweise sollte das ein OVRDBF schaffen (eventuelle muss man die Datei vorher anlegen), zu dem Design sage ich makl nix, das könnte man vielleicht auch anders machen...

mfg

Dieter Bender

Guten Morgen,

ich versuche soeben folgendes Problem zu lösen:
Wir sollen von einem FTP-Server Dateien in regelmäßigen Abständen abholen. Nachdem eine Datei runtergeladen wurde muss sie auf dem FTP-Server in einen anderen Ordner verschoben werden (damit ich sie nicht doppelt verarbeite).

Ich hab mir das nun folgendermaßen vorgestellt:
Ich lass mir mit dem Kommando

LS (DISK

den Verzeichnisinhalt in eine Datei ausgeben.

Dann arbeite ich diese Datei ab. So hab ich im Programm volle Kontrolle darüber, welche Datei ich jetzt verarbeiten will und wohin ich sie schieben will. Als Alternative habe ich an den MGET-Befehl gedacht, nur weiß ich da nicht, welche Dateien ich herrunterlade und dementsprechen verschieben muss.

Ok, soweit so gut. Mein Problem ist allerdings, dass der LS-Befehl die Ausgabe in eine Datei *CURLIB/LSOUTPUT.LSOUTPUT schreibt. Ich würde das gerne Ändern, sodass anstatt der *CURLIB die QTEMP verwendet. Kann man das irgendwie anpassen oder muss hierfür ein CHGCURLIB herhalten?

Irgendwelche Erfahrungen?

Vielen Dank!
Gruß Plinzen

[plinzen]

Hmm, ja an den OVRDBF hab ich noch gar nicht gedacht!
Danke!

Nur rein aus Interesse, wie könnte man das noch handhaben?

Gruß Plinzen

[AS400.lehrling]

Hallo,

normalerweise sollte das ein OVRDBF schaffen (eventuelle muss man die Datei vorher anlegen), zu dem Design sage ich makl nix, das könnte man vielleicht auch anders machen...

mfg

Dieter Bender

Denkst du an CL RPG oder SQL

Gruß AS400.lehrling

[BenderD]

naja, ich habe mich schon öfter geoutet, das ich kein Anhänger des HKGPs (Haufenkacker Graber Prinzip) bin, aber manchmal hat man das nich alleine in der Hand: ich würde den Informationsfluss möglichst vorwärts gerichtet machen: wer eine Datei erstellt, stößt die Folgeverarbeitung an (Message etwa) und sagt präzise was zu verarbeiten ist...

Hmm, ja an den OVRDBF hab ich noch gar nicht gedacht!
Danke!

Nur rein aus Interesse, wie könnte man das noch handhaben?

Gruß Plinzen

[kuempi von stein]

Hello,

also vor dem FTP ein lockeres

OVRDBF FILE(INPUT) TOFILE(MEINELIB/QCLSRC) +
MBR(MEINMBR)
OVRDBF FILE(OUTPUT) TOFILE(MEINELIB/QCLSRC) +
MBR(MEINMBR)

und der Output des LS landet in der OUTPUTFILE.
Funktioniert super bei mir.

Reicht auch, nur die OUTPUTDatei zu überschreiben, dann eben die FTP-Commands wie bisher absetzen..

kuempi

[Fuerchau]

Alles nur teilweise richtig.
Folgendes funktioniert bei mir jedenfalls ganz einfach:

ls >/qsys.lib/mylib.lib/myfile.file/myfile.mbr

Die OVR's bestimmen nur die Standardein-/-ausgabe des FTP's.

[BenderD]

der OVRDBF auf LSOUTPUT sollte es wohl auch tun! wenn man natürlich die falsche Datei überschreibt, passiert wenig...

Alles nur teilweise richtig.
Folgendes funktioniert bei mir jedenfalls ganz einfach:

ls >/qsys.lib/mylib.lib/myfile.file/myfile.mbr

Die OVR's bestimmen nur die Standardein-/-ausgabe des FTP's.

[plinzen]

Alles nur teilweise richtig.
Folgendes funktioniert bei mir jedenfalls ganz einfach:

ls >/qsys.lib/mylib.lib/myfile.file/myfile.mbr

Die OVR's bestimmen nur die Standardein-/-ausgabe des FTP's.

Das hört sich auch sehr gut.

Wie dem auch sei,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Gruß Plinzen

[angelone]

nach dem selben prinzip hat mein alter ftp job auch dateien geholt.
du kriegst da auf jeden fall spass, wenn mehrer jobs gleichzeitig laufen.
ftp verarbeitung per strtcpftp und lsoutput is ziemlich uncool würd ich ma sagen.
lief aber drei jahre hier sehr gut.
habe das ganze jetzt auf die rpg ftpapi umgebaut.

wie schonmal angekündigt veröffentliche ich meinen ftpjob auch irgendwann mal
myangelone.de » Blog Archive » as400 ftp job
die funktionalität wird alle paar monate erhöht, das is mittlerweile das ultimative unviersalprogramm für ftp transfers

Ich habe vor der Verarbeitung vom strtcpftp folgends gemacht:
ovrdbf file(diroutput) tofile(qtemp/diroutput) ovrscope(*job)

dann wie fürchau meinte die input und output datei überschreiben und den strtcpftp
danach halt dltovr

dir statt ls benutzen ist übrigens sinnig, da du dann den unterschied zwischen dateien und verzeichnissen im output erkennen kannst.

dann passierts dir nicht, dass die nen get auf ein verzeichnis machst.

der nachteil is, dass je nach ftp serversoftware die diroutput anders aussieht.