Hallo,

das ist kein Fall für variable Feldnamen, sondern hier geht es um ein flexibles mapping, welches in RPG kein Problem darstellt. Das geht selbst in RPGII völlig ohne Probleme. Man braucht lediglich einen Satz an Variablen, der alle benötigten Datentypen abdeckt und eine Überlagerungsdatenstruktur, in der man dann Substrings (in RPGII ist das dann eine Character Array von bis) passend zuweist (plus ein paar Standard cast procedures für DATE und Co.).
Soweit es sich hier um festgelegte mappings handelt, die ab und an erweitert werden, ist das ein Fall, wo man generierte Programme für eine elgante Lösung einsetzen kann. Werden diese abgespeichert, fällt der Overhead der Generierung lediglich beim ersten auftreten einer neuen Struktur an.

D*B
Zitat Zitat von Liebhoff Beitrag anzeigen
Die Aufgabe die ich lösen will, ich will Daten aus einem Flat File (jeder Satz bis zu 1024 Zeichen als 1 String) in Datenbanken einsortieren. Die Struktur der Daten habe ich in einer Tabelle. Dort stehen neben den Formaten der einzelnen Felder die Angaben wie der String aufgebaut ist. Mit diesen Infos will ich dann die Daten auslesen und in einem Programm möglichst ohne SQL verarbeiten. Im Prinzip wie früher intern beschriebene Dateien, aber ich habe jedes mal eine andere Struktur. Im Moment mache ich folgendes:

Struktur lesen > Create Table > In DO Schleife die Sätze lesen > für jeden Satz ein Insert Befehl zusammenbauen > Satz einfügen.

Das funktioniert, nur habe ich mir gedacht es muss auch einfacher gehen, weil meine SQL Anweisungen sind doch recht langsam, finde ich.

Wenn ich einen Satz mit Feldern wie aus einer extern beschriebenen Datei hätte, könnte ich einfach die Werte auf die Felder zuweisen und einen Write absetzen, das sollte schneller gehen. Oder irre ich hier ?

Thomas