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Hallo,
ich habe noch eine weitere Frage.
Ich habe beim recherchieren gelesen, dass die iseries für jedes Ojbekt eine eindeutige ID im Dateisystem vergibt. Zunächst, stimmt das?
Und dann, kann man diese ID als Referenz nutzen?
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wenn man denn die Adresse im single level store als ID bezeichnen will, dann stimmt das - als Referenz benutzen kann man die schon, aber weiterbringen tut einen das in diesem Kontext auch nicht.
D*B
 Zitat von Matthias182
Hallo,
ich habe noch eine weitere Frage.
Ich habe beim recherchieren gelesen, dass die iseries für jedes Ojbekt eine eindeutige ID im Dateisystem vergibt. Zunächst, stimmt das?
Und dann, kann man diese ID als Referenz nutzen?
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kannst du mir noch kurz erklären, warum diese nicht hilfreich ist?
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das ist letztlich nur ein (indirekter) Pointer auf einen Plattenplatz und sagt nichts darüber aus, was sich da aktuell inhaltlich befindet. Ob du ein Objekt über Bibliothek.Name.ObjektArt oder über einen System Pointer adressierst, macht da keinen Unterschied.
D*B
 Zitat von Matthias182
kannst du mir noch kurz erklären, warum diese nicht hilfreich ist?
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Hallo Leute,
dieses Thema von mir ist zwar schon ein wenig älter, beschäftigt mich aber nach wie vor.
Das Ergebnis aus dem Gespräch hier war im letzten Jahr ein Programm, das für Programme die Attribute source lib, source change date und Erstellungsdatum, vei Dateien Format Level ID und Erstellungsdatum, vergleicht.
Dies war aus meiner Sicht bisher zufriedenstellend. Leider entwickelt sich dieses Thema fortlaufend und das Programm kann den Anforderungen in unserem sehr dynamischen Prozess nicht mehr standhalten.
Ein großes Thema dabei sind Veränderungen an Objekten durch lokale Programmierer oder Admins selbst. Diese kann ich leider aus der Ferne und über 10 Maschinen mit insgesamt 120 Instanzen unserer Software leider nicht mehr kontrollieren.
Nach weiteren Recherchen zu diesem Thema bin ich auf die Möglichkeit gestoßen Objekte mit einer Art Signatur versehen. Mein erster Gedanke ging dabei ich Richtung eines MD5 Hash, der in einer separaten Datenbank gespeichert wird.
Meine Fragen dazu sind:
1. Kann man mit einem Befehl oder Tool anhand zweier Objekte einen solchen Hash generieren und die Objekte auf Basis des Outputs auf ihre Integrität vergleichen?
2. Ist das Ergebnis des Hash auch über unterschiedliche OS Stände und Maschinen vergleichbar.
3. Wie reagiert ein solcher Hash auf SQL Objekte wie tables, views oder indizes?
4. Welche Maßnahmen sind notwendig um einen solchen Ansatz in einem kleinen Umfeld zu testen?
Hoffe mal, ihr könnt mir wieder ein wenig weiterhelfen. Daher schon mal danke im voraus.
Gruß
Matthias
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Da hast du mal wieder schlechte Karten.
Bei Programmen kann sich intern der Code je nach Maschine/Release verändern (Recompile), so dass eine Checksumme hier zu einem anderen Ergebnis kommt.
Ausserdem verhindert das OS den Zugriff auf bestimmte Objekte als Streamfile mit den IFS-API's (man könnte ja sonst Code verändern).
Aber vielleicht gibts ja noch einen kleinen Trick.
Man kann per API an jedes beliebige Objekt ein Space-Objekt anhängen (wie USRSPC zu sehen).
In dieses Spaceobjekt kann man dann eigene Informationen unterbringen.
Diese werden auch genauso gesichert und wiederhergestellt.
Erstellt nun jemand dein Objekt auf der anderen Maschine neu, wird dieses Spaceobjekt wohl fehlen.
Such mal nach den API's:
QCLRPGAS
QCLSPGAS
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Und selbst wenn, diese ID diente nur der internen Verwaltung und ändert sich spätestens bei einer Kopie, sonst wäre die ID ja nicht eindeutig.
Jedes Objekt identifiziert sich durch das Einspeicher-Konzept letztlich durch seine 128-Bit-Adresse (16-Byte-Pointer), die auf LIB/OBJ/OBJART verweist.
Und wie Holger schon beschreibt, je nach Maschinenmodell kann sich ein Programmobjekt durch internen Recompile bereits unterscheiden.
Bei Dateien kannst du (nicht bei SQL) sicherlich auf die Format-ID referieren, die aber z.B. den aktuellen Key NICHT mit einschließt.
Hierfür mußt du dann per DSPFD(-API) die Keylisten vergleichen.
Aber wie bereits oben mitgeteilt mußt du je Objektart einen eigenen Weg beschreiten.
Und:
Letztendlich ist der Softwarelieferant ja für die korrekte Version und ggf. Versionsprüfung verantwortlich und (je nach Vertrag) auch in Regress zu nehmen.
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