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  1. #1
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    Hallo,

    wir setzen seit einiger Zeit ProfoundUI ein. Die bieten 2 Produkte. Das Produkt Genie interpretiert den normalen 5250-Datenstrom und zeigt die Green-Screen-Masken im Browser an. Das allein bringt für uns noch keinen großen Vorteil. Aber es gibt zusätzlich den ProfoundUI-Designer, mit dem wir neue Bildschirme grafisch entwickeln können (Alles weiterhin in RPGLE). Da sind dann so ziemlich alle Komponenten, die man aus PC-Entwicklungsumgebungen kennt, drin (Comboboxen, Buttons, Checkboxen, Grids, Panels usw.). Wenn man beide Produkte zusammen einsetzt, bekommt man damit sofort eine vollständig browserbasierte Oberfläche, in der man nach und nach die Masken grafisch neu designen kann. Also eine sehr "sanfte" Migration.

    Gruß,
    Dieter

  2. #2
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    Zitat Zitat von dschroeder Beitrag anzeigen
    Aber es gibt zusätzlich den ProfoundUI-Designer, mit dem wir neue Bildschirme grafisch entwickeln können (Alles weiterhin in RPGLE). Da sind dann so ziemlich alle Komponenten, die man aus PC-Entwicklungsumgebungen kennt, drin (Comboboxen, Buttons, Checkboxen, Grids, Panels usw.). Wenn man beide Produkte zusammen einsetzt, bekommt man damit sofort eine vollständig browserbasierte Oberfläche, in der man nach und nach die Masken grafisch neu designen kann. Also eine sehr "sanfte" Migration.
    Hallo
    da würde mich interessieren, ob das ganze auch für komplexe Cobol-Anwendungen(Banken-bzw.Leasingbereicht) geeignet ist und was der Spass den ungefähr so kostet.
    Gruß
    Andreas
    Andreas
    Ein AS/400 Dinosaurier since 1989

  3. #3
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    Zitat Zitat von dschroeder Beitrag anzeigen
    Hallo,

    wir setzen seit einiger Zeit ProfoundUI ein. Die bieten 2 Produkte. Das Produkt Genie interpretiert den normalen 5250-Datenstrom und zeigt die Green-Screen-Masken im Browser an. Das allein bringt für uns noch keinen großen Vorteil. Aber es gibt zusätzlich den ProfoundUI-Designer, mit dem wir neue Bildschirme grafisch entwickeln können (Alles weiterhin in RPGLE). Da sind dann so ziemlich alle Komponenten, die man aus PC-Entwicklungsumgebungen kennt, drin (Comboboxen, Buttons, Checkboxen, Grids, Panels usw.). Wenn man beide Produkte zusammen einsetzt, bekommt man damit sofort eine vollständig browserbasierte Oberfläche, in der man nach und nach die Masken grafisch neu designen kann. Also eine sehr "sanfte" Migration.

    Gruß,
    Dieter
    genau das ist das Problem..............................

    Wir müssen diese Altlasten endlich mal loswerden
    und uns mit den Tools nicht noch mehr Altlasten aufhalsen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von mk Beitrag anzeigen
    genau das ist das Problem..............................

    Wir müssen diese Altlasten endlich mal loswerden
    und uns mit den Tools nicht noch mehr Altlasten aufhalsen.
    Hallo,
    das Problem mit neuem ist bei uns eigentlich ein anderes. In dieser Cobol-Anwendung steckt unheimlich viel Buisness-Logik, die die Prozesse unserer Anwender unterstützt und diese Logik wollen und können wir nicht aufbrechen. Beim Können scheitert es sowohl an zeitlichen als auch fachlichen Resourcen-.
    Gruß
    Andreas

    p.s. ich möchte einfach eine "einfache" Lösung für die Ablöse unserer GreenScreen-Umgebung.
    Andreas
    Ein AS/400 Dinosaurier since 1989

  5. #5
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    Hallo,


    PHP-Code:
    In dieser Cobol-Anwendung steckt unheimlich viel Buisness-Logik, die die Prozesse unserer Anwender unterstützt und diese Logik wollen und können wir nicht aufbrechen
    Das sagen alle..... Selbstverständlich sind unsere Programme
    über die Jahre gewachsen, angepasst und laufen stabil.
    Trotzdem kommt die Zeit für eine andere Umgebung.
    Das heißt nicht das im Backend die alten Programme
    nicht weiterlaufen sollen.

    Aber was in Richtung RIA Entwicklung geht
    sollte nicht mit den Sprachen RPG oder Cobol realisiert werden.

    Nur als Beispiel:
    Für eine Web Gridanzeige brauche ich auf dem System i
    in PHP nur drei Zeilen Code.

  6. #6
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    Hallo,
    verstehe Deine Argumente, aber was ist mit den komplexen Prüfungen, die bei unseren GreenScreens ablaufen und mit von verschiedenen Eingaben abhängigen Aufrufen weiterer Screens, was wir bei uns durch den das Verwenden von mehereren Formaten innerhalb eines Dialogprogramms realisiert haben. Diese Prüfungen will keiner Aufbrechen, da bereits bei unseren Anwendern das nötige KnowHow fehlt um zu definieren, wie die Abläufe zusammenhängen.
    Andreas
    Ein AS/400 Dinosaurier since 1989

  7. #7
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    Zitat Zitat von nico1964 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    verstehe Deine Argumente, aber was ist mit den komplexen Prüfungen, die bei unseren GreenScreens ablaufen und mit von verschiedenen Eingaben abhängigen Aufrufen weiterer Screens, was wir bei uns durch den das Verwenden von mehereren Formaten innerhalb eines Dialogprogramms realisiert haben. Diese Prüfungen will keiner Aufbrechen, da bereits bei unseren Anwendern das nötige KnowHow fehlt um zu definieren, wie die Abläufe zusammenhängen.
    Hallo Andreas,

    und das ist doch genau das Problem................

    Ich stelle doch kein ( nur wegen der GUI ) System das
    keiner anfassen will auf eine Webumgebung um.
    In ein paar Jahren habe ich doch die doppelten Probleme.

    Also:
    Investieren in Ausbildung , Training, Schulung und Mitarbeiter.

    Wenn man das nicht tut, kommt sowieso bald
    die SW mit den drei Buchstaben. Bevor es aber dazu kommt
    würde ich in die oberen Faktoren investieren, denn das ist allemal besser und von den Kosten her günstiger.

    Gruß
    Michael

  8. #8
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    Profound Genie verfügt auch über ein Designtool mit welchem die umgesetzten Oberflächen mit zusätzlicher Funktionalität versehen werden können, ähnlich dem ProfoundUI Designer. Das heisst, normale Eingabefelder z.B. können als Combo-/Selektboxen erstellt werden, Grids und Bilder eingefügt werden und vieles mehr. Hier steht eine Anzahl an Widgets zur Verfügung. Profound Genie ist auch für Cobol geeignet.

    Apropos Grids:
    Einen Grid einzufügen, verlangt in ProfoundUI/Genie nach keiner einzigen Programmierzeile.

  9. #9
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    Zitat Zitat von nico1964 Beitrag anzeigen
    Diese Prüfungen will keiner Aufbrechen, da bereits bei unseren Anwendern das nötige KnowHow fehlt um zu definieren, wie die Abläufe zusammenhängen.
    Das ist die klassische Situation, weshalb wir unsere XTendGUI als reinen ScreenScaper mit externer Script-Möglichkeit konzipiert haben: keine Änderung an der AS/400 Software nötig, weil da keiner reingreifen will (oder gar den Sourcecode nicht hat). Da kann man zumindest die Optik anpassen, weil bei manchen Kunden der GreenScreen unbedingt weg muss (zum Beispiel im Verkaufsraum).

    Sobald man eine komplexere Lösung in Angriff nimmt, inklusive Anpassung und Erweiterung der AS/400-Software, steigen Kosten und Aufwand gewaltig, so dass man eine Neuprogrammierung oder Neuanschaffung auch in die Betrachtungen mit einbeziehen sollte.

    Meiner persönlichen Meinung nach sind viele Browser basierten Ansätze zwar hübsch, aber nicht unbedingt für den hausinternen Gebrauch geeignet. Die Haus internen Anwender brauchen die Betriebssystemunabhängigkeit nicht, der Client wird ja betreut. Und externe (Gelegenheits-)Anwender können eine besondere Web-Anwendung benutzen.

    Nach über 10 Jahren GUI oder NichtGUI kann man nur sagen: nichts genaues weiss man nicht, die optimale Lösung gibt es nicht, und so mancher Anwender will den GreenScreen behalten...

    -h
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  10. #10
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    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
    Da kann man zumindest die Optik anpassen, weil bei manchen Kunden der GreenScreen unbedingt weg muss (zum Beispiel im Verkaufsraum).
    Manchmal tut's auch schon, die Farben umzustellen, und der GreenScreen sieht dadurch viel hübscher aus, und die Anwendungen sind immer noch genauso schnell und sicher zu bedienen.

  11. #11
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    Hallo Andreas,

    unter gestandenen iProfis sitzt das in zwei bis vier Tagen. Inklusive Erarbeitung einer hauseigenen optischen Erscheinung und Vorgehensweise (z.B. Nutzung der Wizards, mehrfach verwendete Formate als Copystrecken, etc.). Dieses Beispiel wurde in nicht einmal zwei Stunden erstellt.

    Die Lizenzgebühren sind abhängig von Maschinengruppen. Kannst mir ja mal die Modellnummer mailen, dann hast Du konkrete Zahlen.

    Übrigens muß man IceBreak nicht gleich kaufen. Wenn man wie Ihr die Entwicklung im Hause hat (Investition UND Eigenaufwand belastbar einschätzen will) macht es durchaus Sinn a) zunächst die Probezeit auf bis zu drei Monate verlängern zu lassen und b) danach IceBreak auf unbestimmte Dauer monatlich zu mieten.

    Gruß,
    Robert

  12. #12
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    Thumbs up Grafischer Client für IBM i - unlimitiert und kostenfrei

    Hallo,

    einen kostenfreien, grafischen Client für IBM i gibt es auch unter Freeclient.

    Dieser .NET-basierte Client wird in 5 min. heruntergeladen und installiert und ist sofort einsetzbar. Er hat keine Beschränkungen und ist somit auch für die tägliche Arbeit geeignet.

    Der iNEXT Free Client unterstützt alle Funktionalitäten der IBM i Lösung, ist gleichzeitig aber bewusst einfach gehalten. Er bildet den Ausgangspunkt für individuelle Erweiterungen, die dann mit der iNEXT Suite Technologie schrittweise vorgenommen werden können. Menüoptimierung, Integration von Bildern, Daten, Soft- und Hardware, verbesserter Bedienkomfort sind nur einige Aspekte.

    Was im jeweiligen Anwendungsfall die größten Verbesserungen bringt, lässt sich in einem Proof-Of-Concept herausarbeiten. Per Remote-Zugriff werden gemeinsam erste Ansatzpunkte für die Optimierung identifziert, die dann in 1-2 Tagen von ML realisiert werden. So bekommen Sie den Nachweis, dass Ihre Anforderungen und Wünsche mit iNEXT Suite schnell und effizient umsetzbar sind.

    Mit der Kombination von iNEXT Free Client und Remote Proof-Of-Concept schaffen Sie sich eine fundierte Entscheidungsbasis - ganz ohne Risiko. Testen Sie uns!

    Wir freuen uns auf Ihre Herausforderung :-)

    Ihr ML-Team


    PS: Mit den neuen iNEXT AddOns lassen sich die häufigsten Funktionserweiterungen noch schneller und effizienter umsetzen. Mehr dazu finden Sie hier: iNEXT AddOns

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