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  1. #37
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    Hallo Andreas,

    unter gestandenen iProfis sitzt das in zwei bis vier Tagen. Inklusive Erarbeitung einer hauseigenen optischen Erscheinung und Vorgehensweise (z.B. Nutzung der Wizards, mehrfach verwendete Formate als Copystrecken, etc.). Dieses Beispiel wurde in nicht einmal zwei Stunden erstellt.

    Die Lizenzgebühren sind abhängig von Maschinengruppen. Kannst mir ja mal die Modellnummer mailen, dann hast Du konkrete Zahlen.

    Übrigens muß man IceBreak nicht gleich kaufen. Wenn man wie Ihr die Entwicklung im Hause hat (Investition UND Eigenaufwand belastbar einschätzen will) macht es durchaus Sinn a) zunächst die Probezeit auf bis zu drei Monate verlängern zu lassen und b) danach IceBreak auf unbestimmte Dauer monatlich zu mieten.

    Gruß,
    Robert

  2. #38
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    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
    Nach über 10 Jahren GUI oder NichtGUI kann man nur sagen: nichts genaues weiss man nicht, die optimale Lösung gibt es nicht, und so mancher Anwender will den GreenScreen behalten...

    -h
    Hallo,

    genau das ist bei uns der Fall, haben Anwender, die seit über 10 Jahren glücklich mit grscr arbeiten, nur die jungen wollen das neue und unsere chefs. Sie wollten mir eine Testversion schicken, ich sende ihnen noch meine MailAdresse
    Gruß
    andreas
    Andreas
    Ein AS/400 Dinosaurier since 1989

  3. #39
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  4. #40
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    Danke, wirklich sehr interessant!

    "The users *HATED* the gui interface, it was too slow (ODBC), too flaky (NS/router), and too resource intensive(VB). Our Operations people hated installing and supporting all the pieces. Our programmers hated coding it(Too much busy work. No version control)."

    Genau das ist der Grund, warum IceBreak Anwender gerne "alles" native auf der i behalten. Im eigenen Subsystem, als reguläre i-Sourcen und Objekte, um ein Vielfaches performanter als Apache & Co.

    Die Zahl der Anwender weltweit ist bereits dreistellig. Nur in D/A/CH braucht man öfter mal etwas länger

  5. #41
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    30. August 1998 !!!

    Ich denke, in der Zwischenzeit hat sich einiges getan.

    *scnr

  6. #42
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    Hier noch zwei Tools, die ich getestet habe:

    1. aXes von Lansa
    Anwendung läuft im Browser. Keine Installation auf Client erforderlich. Läuft ohne manuellen Aufwand "out of the box".
    Mit einer IDE können Bildschirme umgestaltet werden. (Windows-Elemente wie DropDownBox, Button, Tooltips etc)
    Weitere Anpassungen mit jQuery möglich.
    günstiger Preis

    2. Presto von BCD-Software
    Ähnlich wie aXes

    Eine tolle Emulation ist TN5250J
    Open-Source Java-Anwendung
    kann auch als Applet im Browser laufen, Installation erfolgt dann auf AS400.
    Habe ich mal mehrere Wochen mit gearbeitet, ohne iSeries Access anzufassen.
    Es geht, aber: der erweiterte 5250 Datenstrom wird nicht unterstützt, d.h. keine Buttons, Choice-Felder, etc, die mit DDS realisiert wurden.

    Der iNext Client von ML ist eine .NET Anwendung. Der kann mit dem 5250 erw.Datenstrom umgehen. Dafür funktioniert der Tastaturpuffer nicht.

    Ob das Tool nun zu langsam ist, umständlich, oder irgendetwas fehlt -- Power-Anwender werden iSeries-Access vermissen, wenn ihnen das weggenommen wird.
    M.E. sind die Aussagen von 1998 heute noch aktuell. Wenn nicht, würde niemand mehr Green-Screen benutzen.

  7. #43
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    Eine tolle Emulation ist TN5250J
    Open-Source Java-Anwendung
    kann auch als Applet im Browser laufen, Installation erfolgt dann auf AS400.
    Habe ich mal mehrere Wochen mit gearbeitet, ohne iSeries Access anzufassen.
    Es geht, aber: der erweiterte 5250 Datenstrom wird nicht unterstützt, d.h. keine Buttons, Choice-Felder, etc, die mit DDS realisiert wurden.
    Das finde ich auch.
    und ich habe mir die Erweiterungen von Meinikat (the-tool-company) angesehen. Damit hat man einen echten Mehrwert durch die PC Schnittstelle. Quasi eine mischung aus 5250 und PC-Oberfläche.
    Das der erweiterte DS nicht geht finde ich nicht so schlimm, das wird hier nicht verwendet.

  8. #44
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    Lasst mich diese Diskussion zusammenfassen. Es kommen mir rudimentär vier Kategorien in den Sinn.

    Screenscraper Clients, nutzen den 5250 Datenstrom
    TN5250J, ML iNext, XTendGUI, iLook, HATS und einige mehr.

    Vorteile:
    schnell einsatzbereit, überschaubare Kosten, je nach Hersteller erweiterbar, kein Programmieraufwand, DDS-Sourcen nicht nötig
    Nachteile:
    PC lastig, Plattform abhängig


    Screenscraper Webbasierend, nutzen den 5250 Datenstrom
    Profound Genie, Lansa aXes, BCD Presto, newLook

    Vorteile:
    schnell einsatzbereit, überschaubare Kosten, erweiterbar mit Widgets, Plattform unabhängig, kein Programmieraufwand, DDS-Sourcen nicht nötig
    Nachteile:
    U.U. Performance-Verluste, relativ starr


    RPG Open Access, Webbasierend
    ProfoundUI, lookServer, VAI

    Vorteile:
    Performant, keine 5250 Einschränkungen, erweiterbar mit Widgets, Plattform unabhängig, RPG-Programmierung, keine Logik-Aenderungen (Eintrag "Handler" in den F-Bestimmungen), RPG Single Source für GreenScreens und Webscreens.
    Nachteile:
    je nachdem zusätzliche Webserver nötig, Lizenzkosten, ohne Sourcen kein Webscreen (z.B. Betriebssystem).

    Webentwicklung/Hybrid
    Hier zähle ich die Umgebungen, die auf eigene Plattformen und Server setzen
    ICE Break, ProfoundUI JSON, EGL, mehr fallen mir auf die Schnelle im Moment nicht ein.

    ICE Break verwendet hierzu einen Pre-Compiler, wie übrigens Looksoftware auch, um die Programme miteinander zu kombinieren. ICE Break verwendet einen eigenen, Apache ähnlichen Container, Looksoftware IIS von Microsoft, der ProfoundUI Designer kann JSON-Strings erstellen, welche wiederum mit PHP angesprochen werden können. EGL wird von IBM als Alternative zu RPG propagiert, fusst auf einer Script ähnlichen prozeduralen Sprache und verwendet WAS oder Apache Server. Diese Umgebungen erfordern z.T. massive Eingriffe in die bestehenden Programme oder verlangen gar nach einer Neuprogrammierung (PHP). Auch hier muss man sich Gedanken machen, wie z.B. Systemcommands (WRKSPLF etc.) oder Drittprogramme grafisch dargestellt werden können.

    Es muss sich jeder, der sich mit Modernisierung beschäftigt, im Klaren sein wohin er will. Vielfach hängt alles an Zeit, Geld und Resourcen. Ein wichtiges Argument, das man immer wieder hört, ist die Usability - einfach soll's sein. Screenscrapers sind sicher der schnellste und billigste Weg, RPG Open Access ist die integrierte Lösung und die anderen gehen je nachdem schon mal in Richtung Neuprogrammierung. Geht man von den 100000 bestehenden iSeries aus, dürfte RPG jedoch noch eine Weile sein Dasein fristen.

    Zu Guter Letzt, die Aufzählung ist nicht vollständig und darf ruhig ergänzt werden oder einer anderen Meinung sein.
    Ich habe mich für ProfoundUI entschieden, weil die Lösung einfach ist, die Jungs von der Entwicklung einen hervorragenden Job machen, immer ein offenes Ohr haben und wenn's Probleme gibt, diese zügig behandeln. In der Kombination UI und Genie bietet sich eine integrierte Umgebung mit RPG an, welche alle Aspekte von grafischen Oberflächen abbildet und die Freiheit bietet auch GreenScreens weiterhin einzusetzen.

  9. #45
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    Hallo Karl,

    vielen Dank für diese gelungene Zusammenfassung. Bin ganz Deiner Meinung und folge auch gerne der Einladung zur Ergänzung:

    Neu lackierte Kurbeln oder elektrische Fensterheber, Navi und Airbags

    Für mich persönlich bedeutet Modernisierung: Menüs aufräumen, Suchen vereinfachen, Querverbindungen (Kontexte) abrufbar machen, Funktionen (z.B. Druck, Export) zentralisieren, Transaktionssicherheit (endlich mal!) herstellen, Medienbrüche bereinigen (Druck->Versand->Scan), etc. und erst dann entscheiden ob 5250 oder (auch) Browser...

    Gruß,
    Robert

  10. #46
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    Zitat Zitat von nico1964 Beitrag anzeigen
    Sie wollten mir eine Testversion schicken, ich sende ihnen noch meine MailAdresse
    Gruß
    andreas
    Ist noch mal unterwegs, eventuell bleibt der Anhang im Filter hängen, dann bitte anrufen.

    Nachtrag: Da einige Anfragen wegen der aktuellen Version reinkamen: Die aktuelle Betaversion gibts hier:

    http://www.rzkh.de/XTendGUI-DIST.zip

    -h
    IBM Champion 2022, 2023, 2024, 2025
    Common Europe Advisory Council / Hall of Fame
    http://pub400.com
    visit www.POWERbunker.com for bespoke IBM i hosting

  11. #47
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    Zitat Zitat von Logic IT-Services Beitrag anzeigen
    30. August 1998 !!!

    Ich denke, in der Zwischenzeit hat sich einiges getan.

    *scnr
    Richtig, der Trend geht neuerdings in Richtung Tabletts, zum Beispiel iPad.

  12. #48
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    Thumbs up Grafischer Client für IBM i - unlimitiert und kostenfrei

    Hallo,

    einen kostenfreien, grafischen Client für IBM i gibt es auch unter Freeclient.

    Dieser .NET-basierte Client wird in 5 min. heruntergeladen und installiert und ist sofort einsetzbar. Er hat keine Beschränkungen und ist somit auch für die tägliche Arbeit geeignet.

    Der iNEXT Free Client unterstützt alle Funktionalitäten der IBM i Lösung, ist gleichzeitig aber bewusst einfach gehalten. Er bildet den Ausgangspunkt für individuelle Erweiterungen, die dann mit der iNEXT Suite Technologie schrittweise vorgenommen werden können. Menüoptimierung, Integration von Bildern, Daten, Soft- und Hardware, verbesserter Bedienkomfort sind nur einige Aspekte.

    Was im jeweiligen Anwendungsfall die größten Verbesserungen bringt, lässt sich in einem Proof-Of-Concept herausarbeiten. Per Remote-Zugriff werden gemeinsam erste Ansatzpunkte für die Optimierung identifziert, die dann in 1-2 Tagen von ML realisiert werden. So bekommen Sie den Nachweis, dass Ihre Anforderungen und Wünsche mit iNEXT Suite schnell und effizient umsetzbar sind.

    Mit der Kombination von iNEXT Free Client und Remote Proof-Of-Concept schaffen Sie sich eine fundierte Entscheidungsbasis - ganz ohne Risiko. Testen Sie uns!

    Wir freuen uns auf Ihre Herausforderung :-)

    Ihr ML-Team


    PS: Mit den neuen iNEXT AddOns lassen sich die häufigsten Funktionserweiterungen noch schneller und effizienter umsetzen. Mehr dazu finden Sie hier: iNEXT AddOns

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