-
für create table spricht:
- Industriestandard, der im DB2/400 (mitttlerweile) besser unterstützt wird als die (native) Methode DDS
- mehr Möglichkeiten Prüfungen in die Datenbank zu verlagern
- Indexdesign ist (bei Verwendung von SQL zum Zugriff) völlig unabhängig von der Anwendung.
Pflege der fetch Statements:
- identisch zu record level acces, bei richtiger Vorgehensweise sollte maximal ein recompile erforderlich sein (bei rpg externe Datenstruktur und Verwendung select * into :externeDS, sollte cobol auch können ?!)
zur Performance:
- hier werden ganze Artikel über Micro Sekunden und Millisekunden geschrieben, das ist alles Banane (in Worten: a l l e s B a n a n e !!!)
- Voraussetzung für flotte SQL Zugriffe ist ein passendes Index Design! erforderliche Zugriffspfade müssen halt da sein, sonst gehts auf die Dörfer!
- vorteilhaft sind bei SQL Mengen orientierte Zugriffe (Cursor statt select into, blocken, wenn möglich, join Operationen statt Daten zusammen klappern)
- bei obigen Voraussetzungen kann SQL durch pre fetching (asynchronous database i/o stattt synchronous), was rla nur bei sequentieller Verarbeitung kann, Vorteile herausholen.
- bei den genannten Voraussetzungen kann SQL mehr CPU nutzen und in Geschwindigkeit umsetzen als RLA, braucht allerdings auch etwas mehr (Daumen: 10%), um gleich schnell zu sein.
- den größten Performance Vorteil hat SQL bei der Programmierer Performance und da umso mehr je konsequenter man die Vorteile nutzt und je weniger man sich mit Randeffekten beschäftigt (wer prüft wann was, wann und wie wandert der open ins Klo, warum kommt Evi nicht und solchen Kram).
- Unterstützung liefert SQL auch für das Schreiben von stabilen Anwendungen durch umfassendere Prüfungen zur Compile Zeit (das ist der Hauptaspekt der Prüfungen!!!) und durch enge Typprüfung, sowie durch einfacheren Einsatz von Commit Steuerung (was allerdings gerade bei SQL unbedingtes Muss ist)
D*B
 Zitat von wolfinho
Hallo zusammen,
wir sind gerade dabei ein neues Datenbank-Modell zu erstellen. Hierbei stellt sich die Frage, wie die Tabellen deklariert werden. Direkt über SQL mit "create table" oder über DDS ? Wird eine der Varianten bevorzugt ?
Desweiteren wollen wir mit COBOL-Programmen auf die Datenbanken zugreifen. Hierzu meine ich in Erinnerung zu haben, daß embedded SQL der Dateiverarbeitung vorzuziehen ist, da bessere Performance. Aber die Datenbanken sind sehr mächtig (viele Spalten) und das Fetch-Statement zu erstellen frisst in solchen Fällen richtig viel Zeit. Desweiteren muss das Fetch-Statement auch immer gepflegt werden, bei Datenbankänderungen. Daher bin ich mir jetzt unsicher geworden, ob es vielleicht doch nicht besser wäre wieder auf die Dateiverarbeitung zurückzukehren.
Was meint Ihr dazu ?
Viele Grüße
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