*Caller aufgerufen aus OPM hat zur Folge, dass das nicht per RCLACTGRP rausgeworfen werden kann.
Solange man keinen Unfug mit OVRDBF, SHARE(*YES) und Konsorten macht (Anmerkung: Unfug ist hier der default und Fug selten), sollte das alles ohne Probleme sein.
Drei Punkte gibt es noch für ILE, die mit OPM/ILE nix zu tun haben.
- Wichtig ist bei ILE, dass man reproduzierbare Compiles hat!
- Bei Einsatz von Commitment Controll ist die ACTGRP von höchster Wichtigkeit
- am einfachsten alles über SRVPGMs binden und immer komplett neu erstellen und binden von Programmen.

D*B

Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
Eigentlich gibt es da keine Probleme, wenn man das Thema Run-Unit korrekt betrachtet.

Ich kann OPM aus ILE genauso aufrufen wie umgedreht.
Wichtig ist lediglich die "STOP RUN"-Behandlung.

Beim CRTCBLMOD+CRTPGM oder CRTBNDCBL sollte als ACTGRP ggf. *CALLER verwendet werden (default ist QILE).

Wenn ein OPM-Cobol-Main-Programm endet (STOP RUN / GOBACK), werden alle aktiven OPM-Cobol-Programme mit geschlossen.
Sind ILE-COBOL-Programme aufgerufen worden mit eigener ACTGRP bleiben diese Aktiv (kann natürlich auch Absicht sein).

Ansonsten kann man per RCLACTGRP auch diese aktiven ILE-COBOL's deaktivieren.

Ich meine:
Es funktioniert, wenn man das Beenden korrekt steuern kann.