im beschriebenen Fall wirkt der Commit in der QILE auf alle unter Commit laufenden Dateifortschreibungen in der QILE, d.h. alle Sperren werden freigegeben und die Schreiboperationen festgeschrieben.
In der benamten ACTGRP werden alle unter Commit Steuerung laufenden Satzänderungen unter Vorbehalt durchgeführt und die Satzsperren bis zum Transaktionsende angehalten. Da aus dem Programm kein Commit oder Rollback ausgeführt wird, wird gesammelt bis zur zwanghaften Beendigung der Transaktiondurch Programmende (da kommt ein Rollback hinterher), oder durch RCLACTGRP, da kommt im default (Fassenacht in Rochester!!!) ein Commit hinterher.
BTW: von der Änderung des Commit Scope auf *JOB rate ich ab, das gibt nur Huddel!!! (ich weiß, da habe ich meine Meinung irgendwann mal geändert, aber man lernt halt dazu)

D*B


Zitat Zitat von Allrounder Beitrag anzeigen
Danke Euch, das ist wohl das Problem.

Ich habe den commit in das steuernde Programm (ACTGRP: QILE) gelegt, das SRVPGM lief aber nach wie vor in einer benannten ACTGRP.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hätte kein insert funktionieren dürfen, da ich in der benannten Aktivierungsgruppe keinen commit absetze. Das erklärt auch die fehlenden Datensätze.

Was mich aber wundert ist, dass ein Großteil der inserts funktioniert hat. Greift der commit des steuernden Programms doch?