Auch hier muss ich mich mal wieder wiederholen:
Auf Nadeldruckern konnte man immer auf jeder Zeile und Spalte drucken.
Seit Einführung von Laserdruckern gibt es aber "nicht bedruckbare" Bereiche, sog. Margins.
Bei DINA4 beträgt die Breite 80 Stellen bei 10 CPI, wobei links/rechts 2 Stellen nicht bedruckbar sind, netto also 76, die Höhe beträgt 70 Zeilen bei 6 LPI, wobei hier die 1. und letzte Zeile nicht bedruckbar sind, netto also 68 Zeilen.

Kommen wir nun zu SCS und IPDS. Hier wird die Seite intern komplett berechnet und dann insgesamt auf den druckbaren Bereich nach unten und rechts verschoben. Dies erfolgt allerdings nur, wenn die 1. Zeile und die Spalten 1+2 bedruckt wurden, bleiben diese frei erfolgt auch keine Verschiebung.

Anders sieht es nun bei AFPDS aus.
AFPDS ist nicht mehr Zeilenorientiert, da jedes Feld per POSITION frei auf der Seite positioniert werden kann.
Dabei passiert allerdings bei Hosttransform der Effekt, dass die Verschiebungskorrektur nun feldweise erfolgt.
Wird nun gezielt auf Zeile 1 gedruckt, wird diese auf Zeile 2 verschoben, der Druck auf Zeile 2 bleibt jedoch erhalten so dass es hier zu einer Überlappung kommt.
Das Selbe gilt beim Druck auf Spalte 1+2, hier wird automatisch auf Spalte 3 verschoben, der Druck auf Spalte 3 und folgende bleibt jedoch, so dass es auch hier zur Überlappung kommt.

Die Lösung ist nur, das Layout der PRTF auf Zeile 2 und Spalte 3 komplett zu verschieben.

Alternativ kann man zwar die Margins im WSCST auf 0 setzen, was zwar das Verschieben verhindert, gedruckt werden die Inhalte auf Grund der Technik dann jedoch trotzdem nicht.