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  1. #13
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    Da fallen mir gleich einige Fälle ein, die schwer umsetzbar sind.

    z.B. OVRPRTF im CL Programm, danach ein Cobol/RPG-Aufruf dessen Printfile "umgepolt" wird.

    Generell ist das Thema Spoolfile wohl nicht so ohne.

    Häufig verwendet man eigene Commands in CL-Befehlen - von Commands habe nich nichts gelesen....

    Auch problematisch sind bestehende stored Procedures, welche ein CL/RPG/Cobol aufrufen..

    usw.

    Wobei ich Migrationshilfen durchaus postiv sehe - allein die Option auf eine Migrationshilfe (auch wenn wahrscheinlich sauteuer, noch viel Arbeit und nicht alles abdeckend) die AS400/i5/i7 aufwertet und weniger "Sackgassengefühl" vermittelt.

    Auch wenn die "klassichen Werte" der i7 (Stabilität, wenig Netzwerktraffic, gute Tastasturbedienung, wenig Störeinflüsse) weiterhin bestehen, ist sie in einigen Bereichen überholt worden (Cluster, VM, Umgang mit großen Datenmengen...).

    Neuen Trends ist die i5/i7 sowieso verschlossen, Stichwort "Cloud". Nichts von dem RPG/CL/Cobol kann ich in eine Cloud legen.

    Mit einer proprietären Lösung wie der i7 wird die Auswahl der Provider (IBM & Partner) stark eingeschränkt.

  2. #14
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    Zitat Zitat von heini Beitrag anzeigen
    und wenn angedacht wird, daß die "alten" anwendungen migriert und dann nicht mehr auf der iSeries laufen sollen ?
    in anderem technischen umfeld ? wie sieht es dann aus ?
    Dann schreibt man am besten neu - oder kauft etwas. Oder schreibt auf der AS400 neu

    -h

  3. #15
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    Zitat Zitat von RobertPic Beitrag anzeigen

    Auch wenn die "klassichen Werte" der i7 (Stabilität, wenig Netzwerktraffic, gute Tastasturbedienung, wenig Störeinflüsse) weiterhin bestehen, ist sie in einigen Bereichen überholt worden (Cluster, VM, Umgang mit großen Datenmengen...).

    Neuen Trends ist die i5/i7 sowieso verschlossen, Stichwort "Cloud". Nichts von dem RPG/CL/Cobol kann ich in eine Cloud legen.

    Mit einer proprietären Lösung wie der i7 wird die Auswahl der Provider (IBM & Partner) stark eingeschränkt.
    Dafür gibt es doch AIX, ist eh das "neue" OS für die i7

    Mal davon ab wer will schon seine Daten in die Hände von MS legen - die Betreiben ja die 2 Rechencentren auf denen die Claud beruht.

    Da sind mir VPN Tunnel für "Heimanwender" wesentlich lieber & in Sachen Sicherheit auch Kontrollirbarer.

    Gruß AS400.lehrling

  4. #16
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    Zitat Zitat von AS400.lehrling Beitrag anzeigen
    Dafür gibt es doch AIX, ist eh das "neue" OS für die i7

    Mal davon ab wer will schon seine Daten in die Hände von MS legen - die Betreiben ja die 2 Rechencentren auf denen die Claud beruht.

    Da sind mir VPN Tunnel für "Heimanwender" wesentlich lieber & in Sachen Sicherheit auch Kontrollirbarer.

    Gruß AS400.lehrling
    Abgesehen davon, dass es auch Rechenzentren gibt, die IBM i betreiben ;-) kann man damit eine Cloud beginnen. Selbst mit partitionierten Datenbanken kann man Skalierbarkeit machen, und IBM arbeitet da auch noch an einigen Dingen. Obwohl Cloud meist als Verlegenheislösung von Systemen verwendet werden, die nicht so gut skalieren.

    Ach ja, und AIX als das "neue" OS für diese Maschinen zu bezeichnen, ist mehr als sportlich

    -h

  5. #17
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    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon, dass es auch Rechenzentren gibt, die IBM i betreiben ;-) kann man damit eine Cloud beginnen. Selbst mit partitionierten Datenbanken kann man Skalierbarkeit machen, und IBM arbeitet da auch noch an einigen Dingen. Obwohl Cloud meist als Verlegenheislösung von Systemen verwendet werden, die nicht so gut skalieren.-h
    Für Skalierbare Einrichtungen gibt es doch noch die Z-Series *duck*

    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
    Ach ja, und AIX als das "neue" OS für diese Maschinen zu bezeichnen, ist mehr als sportlich

    -h
    Das habe ich von den Herrn der als Ansprechpartner auf der CeBit war.

    AIX ist demnach Unix und Somit die Mutter aller OS von BigBlue.

    Das das Management von OS/400 bei den i7 nicht mehr so wirklich in der Lage ist die Maschine zu Verwalten macht doch schon die Tatsache klar das es "nur" bis 330.000 CPAW als OS Angeboten wird

    Gruß AS400.lehrling

  6. #18
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    Zitat Zitat von AS400.lehrling Beitrag anzeigen
    Für Skalierbare Einrichtungen gibt es doch noch die Z-Series *duck*
    Deswegen wird auch so manche zSeries von einer POWER7 abgelöst, gelle? ;-)


    Zitat Zitat von AS400.lehrling Beitrag anzeigen
    Das habe ich von den Herrn der als Ansprechpartner auf der CeBit war.
    AIX ist demnach Unix und Somit die Mutter aller OS von BigBlue.
    Hm. Ok, kann man so sehen, wenn man der Meinung ist, VIOS hat was mit Mutterschutz zu tun. Im Notfall würde das aber auch ein Linux tun. Das bissl Storagemanagement wäre eine Unterbelastung für die komplexen Strukturen von i.

    Die wirkliche Mutter der IBM-OS ist eher PL1.

    Zitat Zitat von AS400.lehrling Beitrag anzeigen
    Das das Management von OS/400 bei den i7 nicht mehr so wirklich in der Lage ist die Maschine zu Verwalten macht doch schon die Tatsache klar das es "nur" bis 330.000 CPAW als OS Angeboten wird
    400.000 CPW ist derzeit die obere von IBM angebotene Grenze - das ist schon einiges. Überleg mal andersrum - wie viele Anwender brauchen 1.5Mio CPW (um mal gradlinig die AIX-Leistung zu skalieren)? Sind nicht viele. Bei Unixoiden Anwendungen wird eher mit CPU-Leistung gearbeitet, die klassische i-Anwendung ist eher I/O-orientiert - wenn man nicht grade ineffizient arbeitet.

    Letztendlich aber die alte, unendliche Geschichte: IBMs Marketing wird von den Unixern gesteuert, die Entwicklung aber von den POWER-Jungs mit starkem Einfluss aus der iEcke. Letztendlich muss sich IBM ein wenig überlegen, ob diese Mehrgleisigkeit sinnvoll ist. Vermutlich wird i und AIX stärker verschmolzen, untergehen wird da keins so schnell davon.

    Für den iUser kann das nur von Vorteil sein - ist er doch weiterhin gezwungen, entgegen der Marketingaussagen sich mal Gedanken ums System zu machen, und nicht nur um die Anwendung.

    -h
    (Spricht eigentlich noch irgendjemand von Linux, mal ausserhalb des Labors? - Ja, böse Spitze ;-)

  7. #19
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    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
    Deswegen wird auch so manche zSeries von einer POWER7 abgelöst, gelle? ;-)
    Das wird wohl daran liegen das es bei der Z keine Festplatten gibt - da muss man auf HS8000 setzten, ein Monster von HW-Raid Controller der mit 2 p575 zwecks I/O Managements ausgestattet ist

    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
    Hm. Ok, kann man so sehen, wenn man der Meinung ist, VIOS hat was mit Mutterschutz zu tun. Im Notfall würde das aber auch ein Linux tun. Das bissl Storagemanagement wäre eine Unterbelastung für die komplexen Strukturen von i.
    Das Hauptproblem des OS/400 ist scheinbar die Tatsache das es zunehmend Probleme damit gibt, das die HW nicht mehr so stark in Richtung I/O Konstruiert ist & sich das OS/400 zu Tode wartet
    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
    Die wirkliche Mutter der IBM-OS ist eher PL1.
    Wahr das zu Beginn der S/36 ?

    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen

    400.000 CPW ist derzeit die obere von IBM angebotene Grenze - das ist schon einiges. Überleg mal andersrum - wie viele Anwender brauchen 1.5Mio CPW (um mal gradlinig die AIX-Leistung zu skalieren)? Sind nicht viele. Bei Unixoiden Anwendungen wird eher mit CPU-Leistung gearbeitet, die klassische i-Anwendung ist eher I/O-orientiert - wenn man nicht grade ineffizient arbeitet.

    Letztendlich aber die alte, unendliche Geschichte: IBMs Marketing wird von den Unixern gesteuert, die Entwicklung aber von den POWER-Jungs mit starkem Einfluss aus der iEcke. Letztendlich muss sich IBM ein wenig überlegen, ob diese Mehrgleisigkeit sinnvoll ist. Vermutlich wird i und AIX stärker verschmolzen, untergehen wird da keins so schnell davon.
    Wie du schon Sagst Unix setzt mehr auf CPU Power als auch I/O, das merkt man ja schon am JFS welches sich durch niedrige CPU Last bei mäßigen Durchsatz auszeichnet - ich bevorzuge unter Linux XFS

    Die Hauptkundengruppe für die 1,5 Mio CPAW besteht nach Aussage des i-Menschen aus diesen beiden:

    Autoindustrie ->Crashtest Simulationen

    Finanzwirtschaft ->Analyse & Hochrechnungen

    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
    Für den iUser kann das nur von Vorteil sein - ist er doch weiterhin gezwungen, entgegen der Marketingaussagen sich mal Gedanken ums System zu machen, und nicht nur um die Anwendung.

    -h
    (Spricht eigentlich noch irgendjemand von Linux, mal ausserhalb des Labors? - Ja, böse Spitze ;-)
    Du wirst lachen, die Z ist noch immer eine CISC - da es eine Möglichkeit gibt unter Linux die 525 Bänder in für i Lesbarer Codierung zu beschreiben - werde ich mir diese Woche das Tape für die S/390 Portierung ziehen & an der F20 Testen.

    Gruß AS400.lehrling

  8. #20
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    Nachdem das Forum auffordert Beiträge zu kommentieren oder zu erstellen will ich dem mal nachgehen

    Zitat Zitat von RobertPic Beitrag anzeigen
    Neuen Trends ist die i5/i7 sowieso verschlossen, Stichwort "Cloud". Nichts von dem RPG/CL/Cobol kann ich in eine Cloud legen.
    Das sehe ich anders.
    Zum einen können z.B. RPG-Programme direkt als Webservice eingerichtet werden, die ja auch für "Cloud" verwendet werden.

    Zum anderen habe ich von niemandem eine konkrete Antwort bekommen können was bei "Cloud" jetzt anders ist als z.B. SAAS uva.
    Wenn ich zu hause auf meinem Laptop einen FTP-Server installiere und ich erlaube allen darauf ihre Daten zu speichern, ist das dann auch schon "Cloud"??

  9. #21
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    Cloud kenne ich bisher vor allem aus den Schlagzeilen als "Daten wurden nicht gesichert und sind weg".

  10. #22
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    Cloud ist schon sehr wolkig und entspricht fast SAAS.
    I.W. scheint das nur ein neues Wort für die selbe Funktionalität zu sein.
    Und was das "Daten sind weg" angeht, so ist das schon immer so, wenn ich meine Anwendung in einem Rechenzentrum hosten lasse, muss ich mich auf diesen verlassen können.
    Bei Windows-Clouds ungleich schlimmer als bei AS/400-Clouds.

    Denn was macht Holger mit seinem Rechenzentrum und hosten von Anwendungen denn da eigentlich anders ?
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  11. #23
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    Also ich kenne da ein Tool, was RPG Quellen und DSPF nach JAVA umsetzen kann, diese laufen danach auch außerhalb der AS400. Das Tool ist von der VEDA (VEDA GmbH: JUMP und heißt iJump)

  12. #24
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    Zitat Zitat von ExAzubi Beitrag anzeigen
    Also ich kenne da ein Tool, was RPG Quellen und DSPF nach JAVA umsetzen kann, diese laufen danach auch außerhalb der AS400. Das Tool ist von der VEDA (VEDA GmbH: JUMP und heißt iJump)
    Es ist unbestritten, dass es Tools gibt, die eine solche Konvertierung vornehmen können.

    Aber selbst das mordernste, modularste ILERPG (von den alten RPGII und RPGIII Schunken gar nicht zu reden) kann nach der Konvertierung allenfalls in einem mäßigen und schwer wartbaren Java/C++ (oder was auch immer) enden. Der Grund hierfür liegt darin, dass solche Tools nur den Source Code übersetzten können, die Konzepte, durch die eine Programmiersprache erst richtig effizient wird, bleiben weitgehend unangetastet.

    Und die Konzepte (prozedural versus OO) sind einfach zu verschieden!

    Will man einen solchen Schritt (weg von der IBM i - Plattform) unternehmen, sollte man sich wirklich überlegen wie bereits mehrfach aufgezeigt, sich entweder eine neue Software zu zulegen oder die Anwendung selber neu zu schreiben.

    Birgitta
    Birgitta Hauser

    Anwendungsmodernisierung, Beratung, Schulungen, Programmierung im Bereich RPG, SQL und Datenbank
    IBM Champion seit 2020 - 4. Jahr in Folge
    Birgitta Hauser - Modernization - Education - Consulting on IBM i

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