Letzteres bezweifle ich da eher.
Wenn man sich die Aufrufhierarchie bis hin zur PF ansieht, wird beim Lesen/Schreiben ein interner Satzpuffer verwendet der immer den kompletten Satz beinhaltet.
Auch SQL muss letztlich die nativen File-IO's verwenden, die auch HLL's verwenden.
Was gespart wird, sind letztlich die Moves zwischen Filepuffer und Datenfeld, wobei diese sich bei SQL sogar erhöhen da der Move zwischen den automatisch generierten SQLxxx-Variablen und den Hostvariablen noch hinzu kommt.

Wenn ich in RPG eine Datei verarbeite und die Felder nicht zusätzlich als DS definiere, werden auch nur die verwendeten Felder zwischen Puffer und Feld bewegt.

Wenn man dann also letztlich SQL mit RPG oder sogar COBOL vergleicht, so ist COBOL im Microsekundenbereich halt immer noch am schnellsten, da hier letztlich mit dem internen IO-Puffer gearbeitet wird und zusätzliche Moves vermieden werden.

SQL hat letztlich den großen Vorteil, dass man hier halt Zugriffslogiken in die Datenschicht verlegt und sich das Leben insbesonders bei Massenverarbeitung oder komplexen Gruppierungen/Summen oder sonstigen Berechnungen erleichtern kann.