... um solchen Problemen vorzubeugen, sollte man auch in temporären Dateien/Tabellen in der QTEMP einen eindeutigen "Handle" einfügen in den Key mit aufnehmen.

Jede Aufgabe (Programm/Prozedur), die Daten in diesen Tabellen verwendet für den Zugriff diesen "Handle".

Vor dem Schreiben wird der nächte "Handle" ermittelt (Möglichkeiten hierzug gibt es diverse). Dieser Handle wird anschließend für den Zugriff auf die Daten als Schlüssel-Wert verwendet. Wird in mehreren Prozeduren aus der temporären Datei/Tabelle gelesen, muss der entsprechende "Handle" als Parameter übergeben werden.

Die temporären Tabellen sollten bei einer solchen Vorgehensweise jedoch nicht gecleart werden, sondern jeweils nur die Daten mit dem gewünschten "Handle" gelöscht werden.

Das Erstellen von "gleichen" Tabellen mit unterschiedlichen Namen und Overrides auf Aktivierungsgruppen-Ebene könnte auch funktionieren, vorausgesetzt, dass die unterschiedlichen Programme in unterschiedlichen Aktivierungsgruppen laufen. ... das Risiko, dass dabei wieder irgendwas schief geht ist extrem hoch.

Deshalb würde ich für die "Handle"-Methode plädieren, sofern eine Batch-Verarbeitung nicht möglich ist.

@Dieter
Manchmal können auch die Programmierer nichts für solche Situationen. Hab' ich alles schon erlebt!
In der ursprünglichen Version wurden bestimmte Programme im Batch ausgeführt und alles war OK. Doch dann kam ein DAU oder ein DAK, der nicht in der Lage war festzustellen, ob das Batch-Programm beendet ist und der darauf berharrte die Batch-Programme müssten interaktiv laufen. ... und schon wäre das Schlamassel perfekt gewesen, hätten wir nicht mit o.g. Handles gearbeitet.

Birgitta

Birgitta