Option 1 ist ganz sinnvoll, da bei wiederholten SQL's (insbesonders mit Parametern) die Tabelle geöffnet bleibt und somit nachfolgende identische Zugriffe schneller sind, z.B.:

select ... from ... where f1=? and f2=? ...

Wenn nur die Parameter verändert werden und ein Requery durchgeführt wird, kann der geöffnete Datenpfad (ODP) wieder verwendet werden. Dies gilt insbesonders bei:

Update file set f1=?, f2=?, ...
where k1=? and k2=? ...

bzw.

Insert into file (f1, f2, f3, ...)
values (?, ?, ?, ...)

Option 2 ist nicht besonders sinnvoll, da sowohl bei DAO/RDO als auch ADO die Cache-Eigenschaft bereits Vorablesezugriffe durchführt.

Option 3 beschleunigt den Datentransfer insbesonders bei LAN-Verbindungen, da bei der LAN-Verbindung selbst keine Komprimierung angegeben werden kann.
Bei WAN-Verbindungen hängt es davon ab, ob in der DFÜ-Verbindung Software-Komprimierung eingeschaltet ist und auch aktiviert werden konnte. Ist dies der Fall, sollte keine ODBC-Komprimierung eingeschaltet werden, da dies zu erhöhten Übetragungen führt.