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Ich denke, da hast du keine Chance, da der User beim Senden an Drucker nicht übertragen wird sondern nur der reine Druckerdatenstrom.
Es nützt auch insofern nichts, da die WTR-Jobs alle unter dem User QSPLJOB laufen.
Die PC-Lösung funktioniert ja deshalb, da du auf dem PC einen Druckertreiber verwendest, der dies dem Drucker eben mitteilt.
Auf der AS/400 gibts aber nur die Datenstromumsetzung.
Ggf. musst du den Hersteller mal fragen, was denn als Information benötigt wird und wie diese anzugeben ist.
Ggf. kannst du dies per PreScribe-Befehl (Kyocera) oder ESC-Sequenz als TRNSPY-Feld in deine Spools einbetten.
Dies erfordert allerdings eine Programmänderung.
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Oder Du schickst die Spools an den PC und von dort weiter an den Drucker. Ein Versuch wäre es wert.
GG
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Das hat insofern nur Sinn, wenn für jeden User ein PC (nämlich seiner) mit einer 5250-Druckersitzung eingerichtet wird.
Allerdings hat die 5250-Druckersitzung den Nachteil, dass sie kein AFPDS und somit kein Barcode/Overlay usw. unterstützt.
Auch mit A4-Hochformat gibt es immer noch die selben Schwierigkeiten.
Und wenn du einen zentralen PC irgendwo aufstellst ist es immer der selbe User, nämlich der, der die Sitzung gestartet hat.
Auch wenn man einen Print-Server nimmt, meldet dieser sich ja immer als der selbe User.
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Ja klar, aber er will es ja User basiert. Außerdem würde ich das als remoteoutqueue mit LPD machen.
GG
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LPD ist ja das Problem.
der QSPLJOB-User sendet an den LPD und dieser sendet seinen aktuellen User über den Treiber an den Drucker.
Der Ersteller des Spools auf der AS/400 ist und bleibt dem Drucker weiterhin unbekannt.
Wenn es nicht anders geht, muss man halt je User eine 5250-Drucker-Sitzung erstellen, die AS/400-Spools an diese Outq's je User dann weiterleiten.
Die 5250-Drucker-Sitzung meldet sich dann am Drucker als der angemeldete Windows-User.
Leider ist das nicht ganz so sicher, da man auf der AS/400 mit der entsprechenden *SPLCTL-Berechtigung jeden Spool ja dann auf seinen persönlichen Drucker umleiten kann.
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Wie genau soll die Einschränkung funktionieren? Der Benutzer erstellt unter IBM i for Business eine Spooldatei, die der Drucker aber nicht ausdrucken darf, weil der Benutzer zum Ausdrucken dieser Spooldatei auf diesem Drucker nicht berechtigt ist?
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Nö, noch einfacher:
Der User hat eine Chipkarte mit der er zum Drucker geht.
Erst wenn er sich mit der Chipkarte am Drucker angemeldet hat (Pin, Daumenabdruck, Augenhintergrund ... ), sollen seine persönlichen, mit seinem AS/400-Profil erstellten Spools nun an diesem Drucker ausgedruckt werden dürfen.
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Also die AS/400 sendet die Daten an den PC. Der Druckertreiber dort gibt aber doch dann den Windows Benutzer an den Drucker weiter oder den Original AS/400 User?
Man müßte sich die Daten mal anschauen indem man auf den PC in eine Datei druckt und dann würde man ja sehen was passiert. 5250 Drucker-Sitzungen mag ich nicht so.
GG
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Man bedenke, dass mit dem Drucker auf 2 Arten kommuniziert wird:
- Druckersteuerung
- Druckerdatenstrom
Die Steuerung erfolgt z.B. mittels PJL, SNMP, LPD (Treibereinstellung im Device, LPD bei Remote-OUTQ).
In der Steuerung verbergens sich meistens die benötigten Informationen wie ggf. Papierformat oder eben auch Userinfos.
Im Druckerdatenstrom wird eben nur der zu druckende Inhalt ausgegeben, wobei Steuerungsfunktionen mittels ESC-Sequenz oder wie bei Kyocera mittels PreSribe-Befehlen möglich sind.
Beim Drucken in Datei wird nur der Druckdatenstrom ausgegeben.
Man kann eine solche Ausgabe meist auch per DOS-CPY-Befehl an die Ausgabe (früher halt LPT, PRN o.ä.) ausgeben.
Bei den neueren MFP-Druckern fehlt da meistens aber z.B. die Ansteuerung des Druckwerkes an Stelle des Scanners. Deshalb funktioniert dieser CPY eher selten.
In wie weit nun die AS/400 User-Informationen über die Steuerung (PJL...) nun weitergibt bleibt wohl nur zu raten, ggf. per Linetrace zu ermitteln.
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... das kann eigentlich weder per PCL, noch per PreScribe gehen, dafür muss der Drucker ja erst mal drucken! Das muss irgendwo im Netzwerk Protokoll drin sein...
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herzlichen dank an alle für die informationen, dass das nicht ganz so leicht wird war zu befürchten.
ich werde mich mit dem druckerhersteller in verbindung setzen und sehen was seine techniker sprechen.
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Einen hab ich noch
Eine Idee wäre da noch. Das Entscheidende ist doch, wie identifiziert der Drucker den User. Wenn der Drucker in der Lage ist, den Namen des AS/400 Spoolfiles auszulesen und darüber eine Zuordnung zu einem User zu ermöglichen, ist die Sache relativ einfach. Man sorgt auf der AS/400 einfach dafür, dass die Druckausgaben eines Users so heißen wie der User. Da könnte dann schon ein einfaches umbenennen der Spools helfen. Also Usernamen auf AS/400 ermitteln (RTVJOBA) und dann z.B. ein OVRPRTF.
Wie gesagt, das entscheidende ist, ob der Drucker den Namen des Spoolfiles lesen kann und dann eine Zuordnung zu den Chipkartenusern hin bekommt. Aber das kann man ja mit dem Hersteller klären.
War nur so eine Idee.
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