Der Parameter UPDPROD beim Debuggen entscheidet lediglich, ob man Dateien in Produktionsbibliotheken updaten darf oder nicht. Einfach beim STRDBG den Parameter UPDPROD(*YES) angeben und schon darfst Du wieder. Soll davor schützen, aus Versehen in Bibliotheken, die nicht das Attribut *TEST haben, etwas anzustellen. (In *PROD-Bibliotheken gibt's ja nichts zu debuggen, das macht man doch brav in *TEST-Kopien davon, oder? )

Da hat jemand wohl früher den default des Commands STRDBG geändert.

Best practice ist es, sich dafür ein CL zu schreiben und alle CHGCMDDFT dorthin zu schreiben, umzuwandeln und auszuführen. Um sich davor zu schützen, dass jemand da nicht mitspielt, könnte man die Umgebung, in dem der Befehl laufen darf, auf *BPGM und *IPGM ändern. Natürlich auch in diesem CL, das überhaupt alle Veränderungen des Systems aufnehmen sollte, wie z.B. verstellte Systemwerte.
Das CL ruft man dann nach dem Release-Wechsel auf und hat wieder alles so, wie es auf dem alten Release war. Oder auch wenn ein PTF mal eine neuere Version eines Commands installieren sollte, gehen verstellte defaults verloren.
Auch für den Katastrophen-Fall oder für den Fall, dass man mal eine zweite Partition einrichten will, ist es sehr praktisch, wenn man so ein Programm hat.

V7R1 könnte der Anfang dafür bei Euch sein.