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Thema: Systemwechsel

Hybrid View

  1. #1
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    Vielen Dank für die Vorschläge. Ich bin momentan etwas überfordert mit der ganzen Situation, gerade weil hier soviele verschiedene Sachen anstehen und ich auch keine Kollegen mehr habe.

    Die alte Maschiene hochrüsten ist zeitlich schon zu eng. Das wäre im Vorfeld die beste Lösung gewesen. Selbst das neue System in 6.1 neu zu installieren und dann den Upgrade machen geht nicht mehr. Da wurden schon zig Sachen eingerichtet.(hosted Partition, etc.).

    Mein erster Gedanke war wie gesagt QGPL und QUSRSYS restoren und dann das *BACKLEVEL anhand der DVDs wieder auf COMPATIBLE zu bringen. Allerdings soll dies Auswirkungen auf IFS Objekte haben wo es nachher nicht mehr passt.

    Bei der letzten Umstellung wurde folgender Weg eingeschlagen(mein Chef hat ein ganz bisschen dokumentiert):
    QGPl und QUSRSYS parallel aufs neue System unter alten Namen. (Bsp. QGPL515). Auch wenn es Arbeit bedeutet würde mir der Weg am wenigsten Bauschmerzen bedeutet.

    Bin aber noch am abwägen. Alles hat sein für und wieder.

    Trotzdem vielen Dank schonmal!!!!!

  2. #2
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    Tja,
    gerade wenn Du eng in der Zeit bist solltest Du sauber arbeiten. Lieber den Weg gehen der was länger ist aber dafür 100% sauber anstatt jetzt zu huddeln und dir Probleme einzuhandeln die Du alleine nicht lösen kannst.
    Das Holger so was im Halbschlaf hinbekommt und auch die evtl. entstehenden Probleme ratzfatz löst nützt dir nichts.
    Alleine kommt man manchmal auf die simpelsten Lösungen nicht und ich vermute deine Firma ist darauf angewiesen das die Kiste läuft.

    Viel Erfolg, und schreib Dir auf was Du änderst. Nach der 20. Änderung weis man es hinterher nicht mehr wie der Wert dann war.

    GG

  3. #3
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    Mir würde sich bei der Situation ernsthaft die Frage nach externer Unterstützung (selbst wenn diese ein paar Tage sein müßte) stellen. Ich würde in dieser Konstellation nicht unbedingt die Verantwortung für einen Systemwechsel übernehmen wollen bei dem dann nach ein paar Tagen größere Probleme auftauchen und die Geschäftsführung dann einen schuldigen sucht ... Dies auch unter dem Hintergrund deiner letzten Info das anscheinend noch mehr "Baustellen" vorhanden sein sollen.

    Ich drück Dir aber auf jeden Fall egal für was Du dich entscheidest beide Daumen (war schon mal in einer ähnlichen Situation).

    Gruß aus dem sturnerprobten Norddeutschland (und der Wolf bläst heute wieder).
    Ralf

  4. #4
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    Ich hab schon ein paar Dokus mit wichtigen Punkten gefunden. Morgen kommt ein ehemaliger Kollege der damals mit dabei war. Zumindest weiß ich für das nächste mal in 3 Jahren das man sich frühzeitig kümmern sollte die alte Kiste mit einem Upgrade zu versehen. Ich denke jedoch das die aus Verkaufspolitischen Dingen vermieden wurde. Es ist blöd wenn man nicht in solch internen Dingen steckt.

    Eins habe ich jetzt schon gelernt: Gute Dokumentation und vorallem das Ablegen damit man es auch findet ist das A&O. Ich halte euch auf dem laufenden und bin für jeden Rat dankbar!

  5. #5
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    Hallo aparat,

    wie oben bereits angesprochen, was spricht denn dagegen, dass ein Fachmann oder Fachfrau in die Migration mit einbezogen wird? Liegt es nur am Geld, geht es der Firma so schlecht?
    Bitte nicht falsch verstehen, aber eine neue System i mit Lizenzen etc. kostet auch ein paar Kiloeuros, jetzt den Sparstrumpf wieder zuknoten ist die falsche Strategie :-)
    Wenn die Migration daneben geht wird (i. d. R.) ein Schuldiger gesucht, der ist schnell gefunden. Und dann geht das Thema trotzdem wieder von vorne los, meistens dann mit Fachleuten. Wie sieht es denn mit dem IBM-Business Partner aus, der das neue System verkauft hat?
    Der sollte eigentlich der erste Ansprechpartner in Deiner Situation sein.

    Bevor das Eisen zu heiß wird, lass es los und mach es professionell.
    Gruß Madoxx

  6. #6
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    Hallo,

    so blöd es auch klingt: Der Business Partner sind wir. Nur das dies mein Chef gemacht hätte mit dem Weg den ich jetzt gehen will.So ist sein normales vorgehen. Ich stehe mit einem Fachmann in Kontakt. Dieser hat mir die beiden Möglichkeiten auch vorgeschlagen und auf die jeweiligen Vor- und Nachteile hingewiesen. Meine Tendenz geht dahin den Wechsel mit ihm zusammen zu machen.

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