Bzgl. der Signaturen gibt es ja unterschiedliche Meinungen.
Meine persönliche ist eben, mit Bindery-Language zu arbeiten, eigene Signaturen zu erstellen und ebenso über Repository o.ä. sicherzustellen, dass nur das nötigste gewandelt wird.
Das OS/400 arbeitet ja ganz genauso denn sonst müsste mit jedem PTF/Release jede Anwendung neu gebunden werden da sich die System-Serviceprogramme (RPG/Cobol/C-Runtimes) ja nun mal ändern.
Dies verhindert eben, dass bei der Ergänzung eines zentralen Serviceprogrammes alle Programme + abhängige Serviceprogramme mit gewandelt werden müssen.
Um die Gesamtumwandlung (die ja durchaus richtig ins Kontor schlägt) zu vermeiden, führt dies eben zu obigen Lösungen die nur eine Prozedur je Serviceprogramm erlauben.

Um Massenumwandlungen zu vermeiden gibt es meiner ganz persönlichen Meinung nach eben nur diese 2 Möglichkeiten:
- obige Lösung mit 1 Prozedur je Serviceprogramm
- BNDDIR's mit eigenen Signaturen so wie es die IBM mit ihrem OS/400 macht

Da kann Dieter noch so dagegen reden .