Zur ODBC-Definition gehört ein Set an Metadaten-Abfragen, die es übrigens auch im embedded SQL gibt.
Describe Table, Describe Statement.
Genauso gibt es im ODBC einen SQLInfo-Funktion die mir Typ und Ausprägung liefert.
Für jede SQL-Funktion sind die Parameter und Ergebnisse eben auch definiert, so ist das Ergebnis eines Trim() immer halt VARCHAR bzw. nun auch NVARCHAR bei Unicode.

Ein OLEDB/ODBC/.NET-Treiber kann nur mit den Metadaten des Systems arbeiten.
Selbständig werden da keine Daten verändert. Wenn also ein Typ CHAR(NN) geliefert wird, hat bei mir der Treiber noch nie die Blanks am Ende entfernt.

Mache ich nun einen Cast eines Char(nn) in Varchar(nn) werden Blanks auch noch nicht entfernt, da diese ja Bestandteil der Information sind. Erst ein Trim() verändern nun mal den Inhalt und liefert VARCHAR als Ergebnis, wobei die definierte Länge vom maximal Möglichen abhängt und einen Cast in VARCHAR nicht mehr erforderlich macht.

Welche Funktionen so für die Metadaten zur Verfügung stehen (bzw. als Mindestanforderungen vorhanden sein müssen) kann man in den ODBC-Spezifikationen oder z.B. im CLI-Handbuch (C-Funktionen) nachlesen. Zudem gibt es zusätzlich noch die diversen SYSxxx-Tabellen in denen man auch so einiges finden kann.