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Das eher selten (siehe obige Lösungen).
Wenn Java kein Problem ist, kannst du ja einen Scanner per Java auslesen und über die Java-Toolbox der AS/400 die Daten
a) per JDBC in eine DB-Tabelle (auf der ein Job wartet) schieben
b) in eine DTAQ die Daten stellen auf die dann (sogar mehrere) Jobs warten
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Das "Internet of Things" ist voller Lösungen für diese Aufgabenstellung, aber natürlich nicht mit einer 5250-Applikation, hier hat sich eigentlich der Aufruf eines Webservice durchgesetzt, weil schlank und schnell.
Aber wenn Du einen User hast, ist das natürlich was völlig Anderes.
Ein User wird vielleicht mal 2x scannen - wie korrigiert er das?
Wenn 12 gleichartige Getränke daherkommen - 12x scannen? (Statt "12" eingeben und einmal scannen?)
Woher weiß der User überhaupt, dass er erfolgreich gescannt hat? (Und das auch erfolgreich auf der IBM i angekommen ist?)
Muss der User dann immer das Getränkelager versperren und zu einem User mit Tastatur, Bildschirm und Maus gehen?
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ich versteh noch nicht so genau wie das praktisch laufen soll.
hast du ein förderband, wo irgendwelche sachen drauf vorbeifahren, die du scannen willst?
falls ja, dann sind SICK scanner super, hab ich auch bei unseren bändern so gemacht.
kosten aber auch nen haufen asche.
falls du aber einen mitarbeiter hast, der paletten anscannen soll, dann würde ich das nur mit bild machen.
da hat der kollege dann auch was mehr feedback und fragt sich nciht bei jeder 3. palette obs funktioniert hat.
im wareneingang ists laut, dein piepen wird evtl überhört
der mann is alt und hört die hohen töne nich so gut
es gibt massig scanner, die man mit der tastatur einschleifen kann oder direkt per usb anschliesst
dann noch ein kleines display an den raspberry und eine 5250 emulation starten.
ob jetzt java, mochasoft oder ibm is ja egal.
viele scanner wie meinen gryphon hier im büro kann man so einstellen, dass die nach dem scannen automatisch datenfreigabe machen.
dann braucht man keine tastatur am terminal.
dann druckst du noch 2-3 barcodes mit sonderfunktionen für dein programm
wenn der kollege den barcode mit dem inhalt "abfrage" scannt, dann wird beim nächsten barcode kein we gebucht sondern nur angezeigt ob die palette schon im lager ist
du kannst übrigens auch anmeldebarcodes mit user+passwort drucken
Gruß
Martin
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Hallo zusammen,
möchte auch noch kurz zu 2 Punkten etwas "beisteuern", soferne das Ganze mit 5250 gelöst wird:
- Die automatische Datenfreigabe kann man auch direkt im DDS definieren, geht also immer, ganz gleich welches Endgerät.
- Wegen Anmeldung: Es gäbe auch noch die Möglichkeit, dass überhaupt keine Anmeldung erforderlich ist, sondern - sobald am Scannerdisplay die Anmeldeanzeige kommt - wird der Schirm von einem Batchjob übernommen und die EXFMTs gehen direkt an dieses Terminal, auch ohne Anmeldung.
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 Zitat von hel400
Hallo zusammen,
möchte auch noch kurz zu 2 Punkten etwas "beisteuern", soferne das Ganze mit 5250 gelöst wird:
- Die automatische Datenfreigabe kann man auch direkt im DDS definieren, geht also immer, ganz gleich welches Endgerät.
Wie wird das gemacht - eigene Prüfroutine ?
 Zitat von hel400
- Wegen Anmeldung: Es gäbe auch noch die Möglichkeit, dass überhaupt keine Anmeldung erforderlich ist, sondern - sobald am Scannerdisplay die Anmeldeanzeige kommt - wird der Schirm von einem Batchjob übernommen und die EXFMTs gehen direkt an dieses Terminal, auch ohne Anmeldung.
Wie geht das ?
Beides mehr als nur Interessant, bräuchte dann nur den Scanner an den Pi & Fertig.
5250 für Linux gibt es ja umsonst - sieht nicht wirklich schön aus, aber hierfür reicht es.
Gruß AS400.lehrling
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Hallo,
hier die Details zu den beiden Punkten:
1) Automatische Datenfreigabe:
zB wenn der Barcode 10 Stellen entspricht, dann im DSPF ein 10-stelliges Feld definieren und dann im SDA bei diesem Feld unter "Eingabe-Auswahlmöglichkeiten" bei "Automatische Satzfreigabe" ein J setzen.
Im DDS Quellcode sieht das dann so aus:
A . . . . . D_BARCO 10A B 2 16
A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CHECK(ER)
Sobald das Feld (durch den Scanvorgang) komplett befüllt ist, wird die Datenfreigabe automatisch ausgelöst.
2) Batchjob übernimmt Bildschirmsitzung:
Einzige Voraussetzung: Der Batchjob muss "wissen", wie der Name des Bildschirmes ist. Am Einfachsten geht das, wenn Du in der 5250-Emulation einen fixen Namen vergibst.
Das (Batch)-RPG-Programm sieht dann grundsätzlich genauso aus, wie ein interaktives Bildschirmpgm. Es sind lediglich folgende Anpassungen erforderlich:
Die F-Zeile der WORKSTN mit "USROPN" machen.
Und am beginn dann diese Zeilen:
C . . . . . . . P_DSPF . . . ACQ . . . SCN100
C . . . . . . . . . . . . . . . . . OPEN . . SCN100
--> "P_DSPF" = Name der Device
"SCN100 = Name des DSPF
Der Rest (EXFMT usw..usw..) ist absolut gleich wie ein "normales", interaktives Pgm mit DSPF-Verarbeitung.
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 Zitat von angelone
ich versteh noch nicht so genau wie das praktisch laufen soll.
hast du ein förderband, wo irgendwelche sachen drauf vorbeifahren, die du scannen willst?
falls ja, dann sind SICK scanner super, hab ich auch bei unseren bändern so gemacht.
kosten aber auch nen haufen asche.
Nein keine Industrie Lösung - viel zu groß.
 Zitat von angelone
falls du aber einen mitarbeiter hast, der paletten anscannen soll, dann würde ich das nur mit bild machen.
da hat der kollege dann auch was mehr feedback und fragt sich nciht bei jeder 3. palette obs funktioniert hat.
im wareneingang ists laut, dein piepen wird evtl überhört
der mann is alt und hört die hohen töne nich so gut
Nein es soll wenn möglich nur am Scanner eine Rückmeldung erfolgen wenn der Scan erfolgreich gewesen ist - heißt wenn die i es Interpretieren konnte.
 Zitat von angelone
es gibt massig scanner, die man mit der tastatur einschleifen kann oder direkt per usb anschliesst
dann noch ein kleines display an den raspberry und eine 5250 emulation starten.
ob jetzt java, mochasoft oder ibm is ja egal.
viele scanner wie meinen gryphon hier im büro kann man so einstellen, dass die nach dem scannen automatisch datenfreigabe machen.
dann braucht man keine tastatur am terminal.
Das klingt sehr gut, lieber ist mir aber Feedback direct am Scanner.
 Zitat von angelone
dann druckst du noch 2-3 barcodes mit sonderfunktionen für dein programm
wenn der kollege den barcode mit dem inhalt "abfrage" scannt, dann wird beim nächsten barcode kein we gebucht sondern nur angezeigt ob die palette schon im lager ist
du kannst übrigens auch anmeldebarcodes mit user+passwort drucken 
Mit Sicherheit nicht, dann könnte jeder die Bestandsliste einsehen, Anmeldung nur automatisiert über das Terminal.
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Wie oben schon gesagt, Java mit der AS/400-Toolbox ist hier dein Freund.
Per JDBC kannst du auf der AS/400 eine SQL-Prozedur mit Übergabe des gescannten Wertes aufrufen. Der Returnwert (OUT-Parameter) der Prozedur sagt dir dann ob es geklappt hat.
Dann kannst du deine PI blinken oder hupen lassen.
Statt SQL kannst du auch den AS400-Programmcall verwenden, aber JDBC ist eleganter und flexibler.
Du musst dann nur noch einen Java-Treiber für den Scanner auftreiben.
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Set V6R1 gibt es eine vollständige kostenlose Java-Version (Bildschirm/Drucker/Filetransfer) des CA-5250 mit ca. 60MB Umfang.
Diese funktioniert genauso gut und "schön" wie die Windows-CA-Version.
Mit "Anmeldung umgehen" o.ä. kann man eben direkt ein Programm starten.
Zum Thema Batch-Prozess und RPG.
Per ACQ kann man sich ein Terminal vor dem Open (USROPN) zuordnen (es darf nur keinem Subsystem zugeordnet sein) und dann ganz normal per EXFMT Daten ausgeben und einlesen.
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 Zitat von AG1965_2
Das "Internet of Things" ist voller Lösungen für diese Aufgabenstellung, aber natürlich nicht mit einer 5250-Applikation, hier hat sich eigentlich der Aufruf eines Webservice durchgesetzt, weil schlank und schnell.
Aber wenn Du einen User hast, ist das natürlich was völlig Anderes.
Sehe ich genauso.
 Zitat von AG1965_2
Ein User wird vielleicht mal 2x scannen - wie korrigiert er das?
Wenn 12 gleichartige Getränke daherkommen - 12x scannen? (Statt "12" eingeben und einmal scannen?)
Woher weiß der User überhaupt, dass er erfolgreich gescannt hat? (Und das auch erfolgreich auf der IBM i angekommen ist?)
Muss der User dann immer das Getränkelager versperren und zu einem User mit Tastatur, Bildschirm und Maus gehen?
Jede Flasche / Fass ist zu scannen - sonst können Fehler in der Anzahl nicht vermieden werden, irren ist bekanntlich Menschlich und kommt oft vor.
Rückmeldung soll soweit möglich am Scanner erfolgen Grüne Anzeige zb "Erfolgreich", Rote Anzeige "Bitte Wiederholen"
Die Rückmeldung wird über das PGM welches auf der i werkelt generiert.
Es gibt nichts zu korrigieren, Flasche aus Regal nehmen Scannen und ab in den Verkauf 
Lager Eingang wird von anderer Person gemacht, das Personal macht nur Ausgang.
Gruß AS400.lehrling
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