Zitat Zitat von B.Hauser Beitrag anzeigen
Die Speicherverwaltung sollte so gestaltet sein, dass SQL nicht in der Lage ist, wie auch immer durch zwischengespeicherte Daten, offene ODPs, das Rein- und Rausschaufeln von Daten aus den Memory Pools ..., die Maschine lahm zu legen.
Es gibt Eimerweise PTFs, die sich genau mit diesem Problem (temp. Speicher) beschäftigen, da muss man am Ball bleiben. IIRC war vor etwa einem Jahr in V7R1 sogar ein Maschinenstillstand in einer gewissen Konstellation drin - prima.

Auch wenns IBM und i ist - da wird auch nur mit Wasser gekocht. Manchmal destilliert, manchmal vom falschen Brunnen geklaut. Damit man in eine solche Falle nicht im vollen Produktivbetrieb reinknallt, empfiehlt es sich, nach jeder PTF-Aktion die Abfragen oder Programme in einer Testumgebung (mit möglichst vielen Daten) unter Beobachtung der temp. Speicherangaben laufen zu lassen.

Wir haben hier einen Kunden, der (warum auch immer) unter V5R3 eine kleine 570 damit zum Platzen gebracht hat, weil via CL ein Query in einer Endlosschleife lief. Etwa 1000 Iterationen ohne besondere Vorkommnisse, danach platzte auf einmal der temp. Speicher bis zur Vollbelegung des ASP.

-h