An diesen Schrauben zu drehen macht nun wirklch kaum noch Sinn da die Speicherverwaltung (Paging) doch schon ganz effektiv geworden ist.
Man sollte dann doch schon lieber in die Anwendung schauen, prüfen was die da so treibt und dann dort Verbesserungen durchführen.
Wenn ich mir so per WRKACTJOB die Belastungen ansehe, so frage ich mich bei manchen Programmen wirklich:
CPU 4,4 AuxIO 1592
CPU 32,1 AuxIO 556
CPU 30,3 AuxIO 295

D.h., auch bei viel IO kann das Programm (4,4 Sek) immer noch schnell sein.
Ich hatte mal ein Problem bei einer SQL-Function die ein OPM-Programm aufruft.
Per ODBC kamen so ca. 10 Sätze/Sekunde dann auf den PC.
Nach einer Optimierung (eigenes Caching von Dateizugriffen, Konvertieren in ILE) der z.T. von dem OPM-Programm aufgerufenen Unterprogramme (z.T. Filehandler) kam ich dann auf ca. 150 Sätze/Sekunde. Das ist zwar immer noch nicht schnell aber ist nun mal der Anwendung geschuldet die in dieser SQL-Funktion nun wirklich viel rechnen muss.
Man kann also durchaus die "alten" Anwendungen noch beschleunigen wenn man sie denn analysiert.