Nein, die gibt es leider nicht.
Gelöst wird dies in Windows über sog. Hook-Funktionen.
Man klinkt sich quasi in den Treiber ein und bekommt die Aufrufadresse des "Next-Hook" mit.
Dann behandelt man die Funktion und ruft ggf. halt den Next-Hook auf oder man lässt es bleiben.
Man kann also auch nicht sich selber einklinken und an Hand der Adresse dann den Prozess rausfinden, da man tatsächlich nicht in den Prozess reinruft sondern wiederum eine Windowsfunktion aufruft, der man dann den Next-Hook übergibt. Windows sorgt dann dafür, dass diese Adresse aufgerufen wird.
Jeder Aufgerufene entscheidet dann für sich, ob er das Ereignis behandelt hat oder nicht.
Wenn nicht, dann wird erst die Nachricht an den Prozess gesendet, der den aktuellen Focus hat.
Ab da schlägt dann das Windows-Messaging zu.

Du kannst also nur die aktuellen tatsächlichen Prozesse deines Rechners untersuchen und an Hand des Verzeichnisses der Anwendung herausfinden, ob da eine Tastaturüberwachung stattfindet.

Ggf. ist es aber auch eine der neuen Windows-App's, die über den App-Manager verwaltet werden und ggf. als eigener Prozess gar nicht auftauchen.

Auch für Windows 10 gilt (so wie auch schon für frühere Versionen):
Alles deinstallieren außer CA und prüfen, ob es dann funktioniert.
Dann nach und nach die Anwendungen installieren und jedes mal prüfen, ob es noch funktioniert.
Wenn es dann nicht geht, kennt man den Verursacher.
Noch besser wäre es, ein frisches System zu nehmen.

Aber wer hat das schon jemals so gemacht?
Einer meiner BI-Kunden hat das schon mal exerziert, da meine Steuerung von Excel aus der Anwendung bei genau nur einem PC nicht funktionierte. Nach kompletter Neuinstallation war dann auch dieses Problem behoben.
Ein reines Deinstallieren von Office und meiner Anwendung reichte nicht aus.

Also Alternative kannst du ja die Systemanfrage mit rechter Maustaste aufrufen oder in der Tastaturkonfig anders belegen.