Und noch ein Produkt...
Der obige Anwenderbericht spiegelt doch genau das Szenario wieder um das es im Endeffekt geht.
Für das Reengineering hat man meist weder Zeit geschweige noch Geld mit dem Zusatzrisiko ob das denn danach genauso funktioniert wie vorher.
Eine sukzessive Umstellung ist da eben häfig ebenso wenig möglich.
Also mit geringem Aufwand ein "Web-Facing" (dies soll keine Produktwerbung sein) durchführen um danach die Anwendung mit neueren Verfahren zu ergänzen.
Manchmal stellt man ggf. auch alte Programme dann auf neue Methoden um, häufiger aber eher nicht.

Die Datenbank ist immer auch ein großes Problem, da hier ohne Eingriffe auf die Programme kaum eine Normalisierung/Verbesserung stattfinden kann.
Aber wenn man sich Zeit lässt und auch hier wieder step by step die eine oder andere Tabelle mittels sog. Filehandler umstellen. Dieser bietet eine Zwischenschicht, greift also auf die neue(n) Tabelle(n) per SQL zu und stellt die alte Schnittstelle nach oben zur Verfügung.
Hier sollte man sich dann eben Gedanken machen und nciht gleich an eine View denken die dann nur mit Triggern änderbar wird. Problematisch sind dann nur noch die Satzsperren, aber auch da gibt es Regelwerke und das zu lösen.
Dann kann die Java/NET-Fraktion auch mit optimierten Verfahren zugreifen.