Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
Eigentlich will ich mir ja das Recompile der vielen Programme mit BNDDIR schenken.
Was hat ein Bindeverzeichnis damit zu tun, ob ich ein Programm rekompilieren muss oder nicht?! Ein Bindeverzeichnis hilft ausschliesslich dabei Exporte aufzulösen.

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D*B's Lösungsansatz die Umwandlungsoptionen in die Quelle einzubetten und auszulesen ist die sicherste überhaupt.
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Meiner Meinung nach ist das mit der schlechteste Ansatz, da sich die Umwandlungsoptionen von Umgebung zu Umgebung (Maschine zu Maschine) ändern können. Umwandlungsoptionen sollten immer extern sein.

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Und ob verschiedene Signaturen für ein Serviceprogramm mit geänderter Exportfolge funktioniert sollte man besser überprüfen. So richtig glauben kann ich das nicht, dass im Programmobjekt selber je Signatur eine eigene Verweistabelle gepflegt wird.
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Nein, ich auch nicht. Und das habe ich auch nicht behauptet.

Wenn eine Prozedur/Export entfernt wird, muss man davon ausgehen, dass alle Programme, die das Serviceprogramm benutzen, neu gebunden werden müssen, damit nicht eine andere Prozedur (aufgrund der Exportreihenfolge) aufgerufen wird. Es werden alle anderen Signaturen aus der Binder Source entfernt und eine neue eingefügt.

SRVPGM 1.2.0 löschen
SRVPGM 1.1.2 löschen
SRVPGM 1.1.1 löschen
SRVPGM 1.1.0 löschen
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SRVPGM 2.0.0 neu

Also bleibt eine Signatur übrig und alle bisher gebundenen Programme fliegen frühzeitig auf die Nase.

Die Vorgehensweise mit einer fixen Prozedur mag funktionieren, wenn man die Umgebung/Kunden kennt, ist aber äusserst unpraktikabel, wenn man die Umgebung nicht kennt, z. B. in der Open Source Welt.

Meine 2 Cent.

Mihael