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  1. #1
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    Kosten für RDi

    Hallo,

    wir wollen von SEU weg zu RDi.
    Mir wurde auf einem Lehrgang gesagt das etwa 800$ dafür aufschlagen.
    Jetzt habe ich ein Angebot von 7.800 Euro bekommen.

    Angebot:
    IBM Rational Development Studio for i
    LPAR System Indicator
    ILE Compiler License Registration
    Heritage Compiler License Registration
    Appl Dev ToolSet License Registration
    OTC per User Appl Dev ToolSet
    OTC per User Heritage Compilers
    OTC per User ILE Compilers

    Kann mir jemand sagen, mit welchen Kosten ich so rechnen muss und was ich als
    Programmierer brauche.

    Danke!!

  2. #2
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    RDI kosten 800-860$ für 12 Monate für genau 1 User.
    D.h., nach 1 Jahr brauchst du wieder eine neue Lizenz.
    Wenn du noch keine ILE-Compiler hast sondern nur die alten OPM's benötigst du diese natürlich zusätzlich.

    Ich denke das Angebot gilt ggf. für mehrere User und Jahre.
    Aber da können andere bestimmt mehr daz sagen.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  3. #3
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    Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
    RDI kosten 800-860$ für 12 Monate für genau 1 User.
    D.h., nach 1 Jahr brauchst du wieder eine neue Lizenz.
    Woher hast du denn diese Info??

    Bei mir ist die Lizenz permanent. D.h. sie ist nicht zeitgebunden.
    Nur wenn eine neue Version vom RDi herauskommt, benötigst du eventuell ein Lizenz Update.
    Was jedoch auch keine große Sache ist wenn man Wartung mit dabei hat.

  4. #4
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    Hallo Paul,

    der RDi je User (PC?) liegt um EUR 800. Der Rest sind Lizenzen für IBM i (alte Compiler, User-based Pricing)... und da wundert sich die IBM, dass keiner mehr für die Maschine entwickeln will.

    Meines Erachtens sollte das kostenlos oder zumindest höchst günstig angeboten werden. Einer der Gründe, warum viele Linux machen. Nicht weils so gut ist, sondern weils "nix koscht" ;-)

    -h
    www.RZKH.de
    IBM Champion 2022, 2023, 2024
    IBM i Community Advocate https://www.youracclaim.com/badges/6...c-7ad4ba147af6
    Common / CEAC
    http://pub400.com

  5. #5
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    Wenn ihr bisher mit SEU arbeitet und alle notwendigen Compiler auf der iSeries habt, müsst ihr meines Erachtens nur den RDI kaufen. Ich glaube, wir haben damals knapp unter 800 Euro pro Entwickler-PC bezahlt. Dafür bekommt man die Version "Rational Developer for i" "RPG- und COBOL- Tools". Das reicht, um den SEU abzulösen. Die Lizenz gilt permanent, nicht nur ein Jahr. Allerdings haben wir auch einen Wartungsvertrag abgeschlossen, um immer die neuesten Versionen zu bekommen. Das würde ich unbedingt empfehlen.

    Wir möchten den RDi keinesfalls mehr missen. Vieles neue wird ja im SEU auch gar nicht mehr unterstützt.

    Dieter

  6. #6
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    Noch ein Gedanke: Uns hat es damals sehr geholfen, einen Einführungskurs für RDi zu buchen. Wir haben damals jemanden zu uns kommen lassen, um zusammen mit dem Referenten gleich alles auf unsere Entwicklungsumgebung einzustellen und die best practice Lösungen zu finden. Das Geld dafür hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich meine, wir hätten etwa 2 Tage gebucht.

  7. #7
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    Ab Release 7.3 wird der Orion-Editor Bestandteil der (kostenfreien) Open-Source-Tools auf der IBM i.
    Das ist wohl in erster Linie gedacht für die neuen Sprachen wie NodeJS, Python usw., aber er enthält auch einen RPG-Syntaxchecker. Kein Ersatz für den RDi, aber für kleine, schnelle Änderungen. Setzt aber voraus, dass die Sourcen im IFS liegen. Dort könnte man dann auch GIT als Versionskontrollsystem einsetzen, ist also vielleicht auch eine Überlegung wert.

    Aber aus meiner Sicht ist der RDi sicher immer noch kein perfektes Werkzeug, aber um Längen komfortabler als es SEU je sein konnte. Und versucht nach dem Einstieg konsequent den RDi zu nutzen, das verkürzt die Umgewöhnung. Man neigt im Anfang dazu, "mal eben schnell" mit SEU eine kleine Änderung zu machen und merkt gar nicht, dass nur wenig Gewöhnung dazu gehört um mit dem RDi (mindestens) genauso schnell zu sein.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Thomas65 Beitrag anzeigen
    Dort könnte man dann auch GIT als Versionskontrollsystem einsetzen, ist also vielleicht auch eine Überlegung wert.
    Wenn du den RDi einsetzt kannst du jede Versionsverwaltung einsetzen die du willst (z.B. GIT, SVN, Mercurial).
    Ob du dabei die Programme übers IFS erstellst oder klassisch via SRC-PF ist dabei egal.
    Jeder Entwickler hat auch sein eigenes Projekt-Verzeichnis in dem eine Kopie der Daten aus dem (GIT) Repository gezogen wird.
    Wo sich dieses Projekt-Verzeichnis befindet ist dabei auch wieder egal (am PC, auf der i, in der Cloud, ...)
    Man sollte nur nicht zu viel vermischen da es sonst zu Problemen führt.
    Also kurz gesagt es gibt 3 Arten von Speicherorten:
    * Repository der Versionsverwaltung
    * Lokale Sourcen der Entwickler
    * Serverseitiger Speicherort von dem aus die Programme erstellt werden.

    lg Andreas

  9. #9
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    Mich interessiert hier vor allen Dingen das Lizenzmodell. Ich brauche also eine Lizenz pro Seriennummer, pro release und pro Arbeitsplatz - und das jeweils pro Jahr?
    angeblich gabs doch mal was einmaliges (nicht pro jahr) im 5er-Paket bei einer WDS-Lizenz dazu, oder nicht?

  10. #10
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    Zitat Zitat von Chris.jan Beitrag anzeigen
    Mich interessiert hier vor allen Dingen das Lizenzmodell. Ich brauche also eine Lizenz pro Seriennummer, pro release und pro Arbeitsplatz - und das jeweils pro Jahr?
    angeblich gabs doch mal was einmaliges (nicht pro jahr) im 5er-Paket bei einer WDS-Lizenz dazu, oder nicht?
    Nein. Du brauchst für den RDi eine Lizenz pro Entwickler. Auf wie vielen iSeries Systemen du damit arbeitest, ist egal. Zu den Einmalkosten kommt allerdings noch die jährliche Wartung.

  11. #11
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    Ich gehe natürlich davon aus, dass ein Entwickler nur einen PC-Arbeitsplatz hat.

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