Nun kenne ich die verfügbaren Plattengrößen nicht, die es bei IBM für SSD gibt.
Aber naturgemäß sind die SSD's ja doch kleiner als die HDD's.
Somit ergibt sich durchaus ein zusätzlicher Geschwindigkeitsvorteil, da man mehr SSD's als HDD's für die selbe Kapazität benötigt.
Dadurch ergeben sich entsprechend mehr parallele Zugriffe, die sich durchaus auch als 2-3-facher Faktor ergeben. Somit ist ein Vergleich zwischen SSD und einem vorherigen System nur zulässig, wenn die Anzahl Platten und sonstigen Randbedingungen (CPU, Cache, Hauptspeicher) identisch sind.
Manchmal sorgt schon eine simple Verdoppelung (was ja hier nicht mehr geht) des Hauptspeichers für ordentlich Zuwachs, ebenso gibt es im SQL-Umfeld vergleichbare oder sogar größere Performancesteigerungen.

Ein echter Vergleich ist somit schon etwas schwieriger.
Der oben angegebene Faktor muss sich nicht aus den SSD's ergeben.