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  1. #1
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    Wenn Ihr auf den XML-INTO komplett verzichten würdet, und den Webservice in Verbindung mit XMLTABLE verwenden würdet, hättet Ihr Euch wahrscheinlich mehrere Tage Arbeit gespart.
    SQL erwartet zum einen Per Default XML in UTF-8 und zum anderen kann SQL UTF-8 problemlos verarbeiten und in EBCDIC konvertieren.

    Einfaches Beispiel:
    Code:
    Exec SQL
     Select  *  into :YourDS
     From XMLTable('/Start/Position' 
            Passing XMLParse(DOCUMENT HTTPGetCLOB('http://...',  ''))  
            Columns MyCol1   VarChar(30) Path '/Pfad...',
                    MyCol2   VarChar(30) Path '/Pfad....',
                     ...) a;
    Birgitta
    Birgitta Hauser

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  2. #2
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    Mhm hatte nichts gefunden. Hatte aber auch nicht nach xml sax gesucht und vllt. hätte ich da dann auch google nutzen sollen.Ich. lese das sobald ich wieder am PC bin, am Handy gerade zu anstrengend.

    XML_Table werde ich nachher auch testen, hatte vorhin auch einen Artikel auf deceloperWork gefunden zudem Thema, und danke für das Beispiel.

    @Rainer Ross: Danke für das Angebot, ich teste dann aber erstmal xml_table, vllt. Löst das ja achon das Problem.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt." - Cpt. Jean-Luc Picard

  3. #3
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    Moin,
    ich bin zum testen gekommen. Ich habe das auf meinen Fall modifizierte SQL erstmal interaktive(mit DBeaver) abgesetzt. Das klappt soweit auch schon super:
    Code:
    ID DISPLAY_NAME      ORT         PLZ    USERNAME
    3    TestUser4       Hamburg    22143    testuser4
    Zur Info warum plötzlich ein andere Username genutzt wurde(testuser4). Ich wollte erstmal die Funktion an sich testen, daher habe ich einen User genommen wo kein Umalut enthalten ist um sicher zu sein das falls es Probleme gibt dies nicht an einem Umlaut liegt.

    Nun habe ich das mit embedded SQL probiert.
    Code:
    dcl-ds WebserviceRequest qualified;
               id varchar(10);
               display_name varchar(100);
               ort varchar(100);
               plz varchar(100);
               username varchar(10);
    end-ds;  
    
    exec sql set :query = systools.urlencode(:query,'UTF-8');
    myurl += query;             
    
    
    EXEC SQL
     SELECT  *  INTO :webservicerequest
     FROM xmltable('/PagedListViewModelOfuserNcCATIYq/items/user'
            passing xmlparse(document httpgetclob(:myurl, :myheader))
            columns
              id VARCHAR(10) PATH 'id',
              display_name VARCHAR(100) PATH 'display_name',
              ort VARCHAR(100) PATH 'ort',
              plz VARCHAR(100) PATH 'plz',
              username VARCHAR(10) PATH 'username') a;
    doch leider wird die DS nicht gefüllt. Wenn ich das ganze debugge ist die DS nach dem aufruf jedenfalls leer. Habe ich etwas nicht beachtet?
    Die DS hat die gleiche Reihenfolge der Felder wie sie beim SQL definiert sind und auch den gleichen Typ und Länge.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt." - Cpt. Jean-Luc Picard

  4. #4
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    a) was sagt der SQLCODE?
    b) gibt es JOBLOG-Einträge?
    c) was steht im Spool als generierter SQL?

    Das Problem des Precompilers ist, dass er beim SELECT * ja eine Namenszuordnung treffen muss.
    Ggf. musst du die Felder statt * explizit benennen, was natürlich aufwändiger ist.
    Des weiteren ist ggf. zu beachten, dass die Funktion XMLTABLE ja eine Tabelle bereitstellt, die auch mal mehr als 1 Zeile haben kann.
    Also ist ggf. der Umweg über Declare Cursor, Open, Fetch, Close erforderlich.

    Vielleicht reicht aber auch ein "fetch first 1 rows only" um einen "Select Into" verwenden zu können.
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  5. #5
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    Hat sich bereits erledigt....habe übersehen das ich httpgetclob nicht qualifiert angegeben habe.
    Nun passt alles und die DS wird richtig gefüllt! Nun teste ich das ganze mal mit einem User der Umalute enthält.
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  6. #6
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    Also ich habe nach wie vor das Problem mit den Umlauten. Eben wieder auf den ursprünglichen 'testüser' geändert und wieder steht in der DS folgendes drin.
    Code:
    WEBSERVICEREQUEST.USERNAME = 'testüser '
    EDIT: Wenn ich das ganze interaktiv mache ist das auch so. Umlaute werden nicht korrekt angezeigt.
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  7. #7
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    Die Frage ist halt wieder, welche CCSID hat der CLOB, der vom httpgetclob zurückgeliefert wird.
    Ich nehme mal schwer an, dass hier ggf. die JOB-CCSID genommen wird.
    Somit sind die Daten nicht als UTF-8 erkennbar, denn offensichtlich interessiert sich der XMLTABLE nicht für die Encoding-Angabe des XML's.
    Und somit sind wir wieder beim 3-Fach-Cast des Ergebnisses von httpgetclob.

    Allerdings kann das auch wiederum an der Spaltendefinition liegen.
    Siehe hier am Beispiel:
    https://www.ibm.com/developerworks/c...0to%20SYSTOOLS

    definiere in den Columns hinter varchar(nn) zusätzlich CCSID 1208.
    Denn wie es aussieht macht der XMLTABLE keine Codewandlung sondern erst die SQL-Runtime bei der Fetch-Übergabe.
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  8. #8
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    Nachtrag auch hier:
    https://www.ibm.com/support/knowledg...zajpxmlvar.htm

    Wenn du mit SQL XML umgehst müssen die Variablen mit CCSID 1208 definiert werden.
    Ggf. wird dann mittels %CHAR in die SBCS bzw. mit %UCS2 in Unicode umgewandelt.
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  9. #9
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    Wie sieht das Ergebnis aus, wenn Du das SQL-Statement direkt (nicht innerhalb eines Programms) absetzt?
    Falsche oder richtige Werte?

    ggf. musst Du noch das Ergebnis noch decoden mit URLDECODE.

    Wenn auch bei einer direkten Abfrage falsche Werte kommen, dann ist das ursprüngliche XML verwutzt.
    SQL geht per Default von UTF-8 aus, kann aber auch andere CCSIDs verarbeiten. Das hängt jedoch von der QAQQINI bzw. dem Eintrag in Option SQL_XML_DATA_CCSID ab.

    Birgitta
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  10. #10
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    Das ursprüngliche XML, siehe den bereitgestellten Link, sieht OK aus.
    Es muss also mit dem Return-Typ der HTTP-Funktion zusammenhängen.
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  11. #11
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    Zitat Zitat von B.Hauser Beitrag anzeigen
    Wie sieht das Ergebnis aus, wenn Du das SQL-Statement direkt (nicht innerhalb eines Programms) absetzt?
    Falsche oder richtige Werte?

    ggf. musst Du noch das Ergebnis noch decoden mit URLDECODE.

    Wenn auch bei einer direkten Abfrage falsche Werte kommen, dann ist das ursprüngliche XML verwutzt.
    SQL geht per Default von UTF-8 aus, kann aber auch andere CCSIDs verarbeiten. Das hängt jedoch von der QAQQINI bzw. dem Eintrag in Option SQL_XML_DATA_CCSID ab.

    Birgitta
    Guten Morgen,

    wenn ich das ganze über strsql oder dbeaver laufen lassen ändert sich nichts am Ergebnis, der username wird genauso angezeigt wie im RPG Programm mit embedded SQL. Die QAQQINI hat folgenden Inhalt:
    Code:
    APPLY_REMOTE                 
    PARALLEL_DEGREE              
    ASYNC_JOB_USAGE              
    QUERY_TIME_LIMIT             
    UDF_TIME_OUT                 
    MESSAGES_DEBUG               
    PARAMETER_MARKER_CONVERSION  
    OPEN_CURSOR_THRESHOLD        
    OPEN_CURSOR_CLOSE_COUNT      
    OPTIMIZE_STATISTIC_LIMITATION
    OPTIMIZATION_GOAL            
    FORCE_JOIN_ORDER             
    COMMITMENT_CONTROL_LOCK_LIMIT
    REOPTIMIZE_ACCESS_PLAN       
    SQLSTANDARDS_MIXED_CONSTANT  
    SYSTEM_SQL_STATEMENT_CACHE   
    VISUAL_EXPLAIN_DIAGRAM       
    IGNORE_LIKE_REDUNDANT_SHIFTS 
    STAR_JOIN                 
    SQL_SUPPRESS_WARNINGS     
    SQL_TRANSLATE_ASCII_TO_JOB
    NORMALIZE_DATA            
    LOB_LOCATOR_THRESHOLD
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt." - Cpt. Jean-Luc Picard

  12. #12
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    Dann definiere die Hostvariablen und/oder die Column-Variablen doch mal mit CCSID 1208!!!
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