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  1. #1
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    Warum bekomme ich mal ein joblog, mal nicht

    Hallo *all
    ich habe hier einen Job in der Echtumgebung, der erzeugt EINEN Joblog.
    Starte ich den gleichen job im der Testumgebung schreibt er Joblogs ohne Ende
    Ursache für das Joblog ist bekannt, wird aber definitiv in beiden Läufen gleichoft durchlaufen.

    Der eine Joblog hat 9678 Seiten, die vielen kleinen haben 260 Seiten

    Lt Joblog sind beide gleich gestartet
    Code:
    ....) INLASPGRP(*NONE) LOG(4 00 *SECLVL) LOGCLPGM(*YES)       
    LOGOUTPUT(*JOBEND) OUTQ(AAA/BBB) PRTDEV(PRT01) INQMSGRPY(*RQD)   
    HOLD(*NO) DATE(*SYSVAL) SWS(00000000)  MSGQ(QUSRSYS/QPGMR) CCSID(1141)   
    SRTSEQ(*N/*HEX) LANGID(DEU) CNTRYID(DE) JOBMSGQMX(64) JOBMSGQFL(*PRTWRAP)
    ALWMLTTHD(*NO) SPLFACN(*KEEP) ACGCDE().
    nur die Liblist und die Lib der OUTQ ist anders

    Welche Einstellung muß ich noch prüfen, damit ich nicht so viele Joblog im Test erzeuge?

    danke
    der ILEMax

  2. #2
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    Ggf. ist in den Systemwerten die max. Größe der Job-MSGQ (Überlaufgrenze) erheblich zu klein eingestellt und bei Überlauf wird gedruckt. Den Namen des Systemwertes weiß ich jetzt nicht.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  3. #3
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    Kann nicht sein, da der Jobwert JOBMSGQMX lt. Fragesteller bei beiden Jobs gleich ist und der Sysval nichts mehr ändert.

    @ILEmax:
    Sicher, dass der obige Parameter in beiden Jobs identisch ist?
    Oder kann es sein, dass (durch die unterschiedliche Libl) 2 unterschiedliche Programme aufgerufen werden und eines davon die Jobparameter zur Laufzeit noch ändert
    usw..?

  4. #4
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    Moin,
    @Baldur
    der Systemwert ist, da er systemweit gilt doch immer gleich oder?

    @beide
    Lt. den Joblogs werden beide Jobs mit den o.g. Parametern übergeben. Nur die Liblist und die Lib der Outq ist anders. Die Pgm_Lib ist bei beiden gleich, nur die Datenbasis ist anders.

    Das Pgm verarbeitet Daten, die es über eine Dataq bekommt.
    Rein gefühlsmäßig würde ich sagen: Wenn mehr als xx Seiten Joblog in n Minuten entstehen, schließe das Joblog nach 255 - 260 Seiten, füllt sich das Log langsam, mach ein großes Log.

    Aber das glaub ich irgendwie nicht ...

    Der ILEMax

  5. #5
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    Beim Jobinit wird der Wert aus dem Systemwert übernommen.
    Ich kann aber im Moment nicht nachsehen, ob das nicht auch in der JOBD steht.
    Anschließend kann man ihn noch per CHGJOB ändern.
    Ggf. gibt es eine Abfrage im Programm, ob Test oder Echt (ggf. DTAARA) um eine CHGJOB durchzuführen.
    Alternativ kann man auch manuell ein DSPJOBLOG aufrufen und per RMVMSG fast alle Nachrichten aus der JOBMSGQ entfernen. Das macht man aber eher selten.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  6. #6
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    Wie du selber schon schreibst ...
    das macht mann eher selten und ist hier nicht der Fall.

    Leider habe ich nicht die Möglichkeit die Echt daten im test zu simulieren
    Echt: ca 80.000 Sätze über den Tag verteilt. (tröpfeln in die dataq)
    Test: ca 157.000 Sätze in 40 Minuten abgearbeitet (werden künstlich in die dataq geschreiben)

    Ich hab keine Idee was anders läuft außer Menge/Zeit. Und das kanns m.e. ja nicht sein ...

    der ILEMax

  7. #7
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    Was zeigt DSPJOB Auswahl 2 (Jobdefinitionsattribute anzeigen) letzte Seite bei diesen Jobs?

  8. #8
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    Das, was auch im Joblog als Übergebene Werte steht
    Code:
                            Jobdefinitionsattribute anzeigen                        
                                                                 System:   S9999999 
     Job:   xxxxxxx        Benutzer:   QPGMR          Nummer:   892717              
                                                                                    
     Aktion für Einheitenwiederherstellung . . . . . . :   *MSG                     
     Zeitscheibenendepool  . . . . . . . . . . . . . . :   *NONE                    
     Angabe für Drucktaste . . . . . . . . . . . . . . :   *PRTHDR                  
     Sortierfolge  . . . . . . . . . . . . . . . . . . :   *HEX                     
       Bibliothek  . . . . . . . . . . . . . . . . . . :                            
     Sprachen-ID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . :   DEU                      
     Landes- oder Regions-ID . . . . . . . . . . . . . :   DE                       
     ID des codierten Zeichensatzes (CCSID)  . . . . . :   1141                     
     Standard-ID des codierten Zeichensatzes . . . . . :   1141                     
     Steuerung für Zeichen-ID  . . . . . . . . . . . . :   *DEVD                    
     Maximale Größe der Jobnachrichtenwarteschlange  . :   64                       
     Aktion bei voller Jobnachrichtenwarteschlange . . :   *PRTWRAP                 
     Mehrere Threads zulassen  . . . . . . . . . . . . :   *NO                      
     ASP-Gruppe  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . :   *NONE                    
     Aktion für Spool-Datei  . . . . . . . . . . . . . :   *KEEP                    
                                                                       Ende         
     Eingabetaste --> Weiter                                                        
                                                                                    
     F3=Verlassen   F5=Neuanzeige   F9=Job ändern   F12=Abbrechen   F16=Jobmenü

  9. #9
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    Nein, eigentlich nicht. Per CHGJOB kann ich die Werte/Aktion auch nicht ändern sondern nur die JOBD und das hat zur Laufzeit keine Wirkung mehr.
    Ggf. kann es aber nochmit dem LOG(X NN *YYYY) zu tun haben, denn dieser wirkt sich grundsätzlich nur beim Drucken als Filter aus.
    Vielleicht habt ihr da auf dem Testsystem einen höhreren Wert der im Druckfall weniger Seiten erzeugt?
    Dieser ist auch mit CHGJOB änderbar.

    CHGJOB(0 00 *SECLVL) => leeres Joblog
    CHGJOB(4 00 *MSG) => nur die Nachricht ohne Beschreibung
    CHGJOB(4 40 *MSG) => Nur Nachrichten mit Bewertungen >= 40
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  10. #10
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    Moin,
    leider muß ich das alles verneinen. Wärend des Laufes wird da nix geändert. Das Testsystem ist das Echtsystem, in diesem Fall sogar mit der gleiche PGM-Lib. Sehr seltsam ...

  11. #11
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    Gibt es ggf. noch ein Spoolfile-Limit (auch noch so ein Systemwert)?
    Der DSPJOBLOG beim Jobende könnte dann im CPF-Fall einfach ein neues Spool aufmachen.
    Da ein Joblog ja erst am Jobende produziert werden soll, schau dir doch mal die Erstellzeit an ob die quasi jede Sekunde differiert oder wenn der Job ein Langläufer ist, mehrere Minuten auseinander liegt.
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  12. #12
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    Möglicherweise enthält dieses IBM-Dokument eine Erklärung: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=nas8N1018242. Demnach werden, wenn der "PRTWRAP"-Fall eintritt, nicht alle Nachrichten aus dem Joblog entfernt, sondern nur soviele, dass etwa 1 MB (der definierten Maximalgröße von 64 MB) freigegeben werden. Deshalb wird nicht der gesamte Joblog ins Spool geschrieben, sondern nur 1/64 davon. Das wiederholt sich bis zum Jobende.

    Der Unterschied zwischen Produktiv- und Testumgebung könnte darin bestehen, dass im Produktivumfeld der Joblog nie überläuft, in der Testumgebung aber schon. Grund dafür könnten unterschiedliche Verarbeitungsmengen oder Jobeinstellungen (LOGCLPGM, Message Severity) sein. Vielleicht kann man mal schauen, ob die Testumgebung Meldungen bringt, die in der Produktivumgebung nicht zu sehen sind.

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