Excel läuft nie unter UTF-8 (1-4-Zeichen) sondern immer mit Unicode (WideChar = 16-Bit), dies entspricht dem UCS2 der AS/400. UTF-8 dient ausschließlich als Austauschformat.
WideChar wurde von Microsoft mit Windows98/2000 eingeführt.
Während VB6/VBA.6 bereits WideChar als default hatte, arbeitete VB5 und VBA.5 noch mit Char.

Zu erkennen ist das an der Funktion ChrW(), dies ist die WideChar-Funktion zu Chr() 8-Bit.
Das Gegenstück dazu ist AscW() statt Asc() um den Unicodewert auszulesen.
Und noch zusätzlich gibt es die Unterscheidung zwischen Len() = Zeichenlänge und LenB() = ByteLänge.

Entschuldigung für die Korrektur;-).

Eleganter könnte man das sicherlich über ein VBA-AddIn steuern, dem man in einer Tabelle die Quell- und Zielzeichen hinterlegt.
Beim Start des AddIns wird dies in eine 16-Bit-Tabelle geladen, die für alle Codes eine 1:1-Übersetzung speichert und an Hand der Vorgabetabelle die Ausnahmen dazu lädt.
Es gibt dann eine Funktion, der man dann den Zellwert übergibt und den Ersatzwert zurückgibt.
Das Bilden des Ersatzwertes erfolgt einfach über eine Schleife mit den Funktionen AscW() als relativer Index der gespeicherten Tabelle für die Funktion ChrW().

Beispiel:
dim Ersatz(0 to 32767) as integer 'zu befüllende Tabelle beim Init

public function ErsatzString(byval FromString as string) as string
dim xI as integer
ErsatzString = FromString
for xI = 1 to len(ErsatzString)
mid$(ErsatzString, xI, 1) = ChrW(Ersatz( AscW(Mid$(ErsatzString, xI, 1))))
next
end function

Der Vorteil ist auf jeden Fall die erhebliche Einsparung der Laufzeit, da hier keine Suchfunktionen durchgeführt werden.
Die Replacefunktion scannt nach dem Code, ersetzt alle Vorkommen und erstellt einen neuen Zellwert.
Dies erfolgt je Zelle und Code!
Die VBA-Funktion erstellt nur 1 neuen Zellwert und ersetzt alle Zeichen auf einmal.
Viel Spaß beim Probieren, aber ich glaube es lohnt sich.