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Hybrid View

  1. #1
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    Bei Wiedenmann und etlichen anderen Unternehmen schließt iNow UI genau diese existierende Kluft zwischen RPG-lern und Nicht-RPG-lern. Im TEAM arbeiten sie an der Modernisierung und Neuentwicklung ihrer Software. Sowohl die „Alten“ als auch „Jungen“ bringen ihr spezielles Know-how ein und arbeiten dann Hand-in-Hand anstatt gegeneinander.

    Bei Wiedenmann beispielsweise entwickeln die RPG-ler neue Businesslogik auf IBM i ohne Zeit in das Greenscreen-Design zu investieren, weil die Frontends von Nicht-RPG-lern im grafischen iNow UI Designer gestaltet werden. Die finden hier eine ähnliche Arbeitsumgebung vor, wie sie ein Visual Studio bietet, und haben eine Scripting Schnittstelle in ihre „neue Welt“. Mit C#Script können sie sämtliche Betriebssystemfunktionen, alle ca. 12.000 .NET-Klassenbibliotheken nutzen und wenn ihnen das noch nicht reicht, auch DLLs und eigenentwickelte sowie Drittanbieterkomponenten einbinden und beim Frontend-Design nutzen. Die Entfaltungsmöglichkeiten für „junge Entwickler“ sind deshalb im iNow UI Designer extrem umfangreich.

    Doch darüber hinaus sollen sich auch die erfahrenen RPG-Entwickler zu Hause fühlen. Ihr Know-how über die Abläufe in den vorhandenen Anwendungen ist wertvoll. Ihnen steht deshalb eine ILE API Schnittstelle in die bewährte IBM i Welt zur Verfügung, mit der sie aus ihrer ILE-Programmierung die modernisierten iNow UI Clients direkt steuern können.

    Je nach Personalsituation und Unternehmensstrategie können mit iNow UI die Schwerpunkte in der Softwareentwicklung äußerst flexibel gesetzt werden.

    Wer sich davon gern persönlich überzeugen möchte, ist herzlich zu unserer Websession am 07.05.2019 eingeladen.

  2. #2
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    Ok, hört sich ja gut an.

    Kann ich mit dem Designer auch Dialoganwendungen mit SQL machen?
    Kann ich mir typesave Klassen mit Linq-to-SQL erstellen?
    Kann ich MVC (Modell-View-Controller) - Anwendungen erstellen?
    Kann ich bei einer Migration z.B. auf SQL-Server/Oracle alles weiterverwenden?
    Kann ich z.B. Controls von DevExpress einbinden und dessen komfortable Oberfläche verwenden, z.T. mit direktem SQL-Durchgriff für verschiedene Datenbanken?
    Kann ich ebenso auch native Forms-Anwendungen ohne Web-Frontend entwickeln?

    Wenn ich einen Dialog entwerfe, benötige ich dafür dann unbedingt einen in RPGle geschriebenen Service auf der Gegenseite, m.a.W. benötige ich RPG-Knowhow um einen vollständigen Dialog (Front + Backend) zu entwickeln oder kann ich alles mit C# und SQL erledigen?

    Dass sich tausende von anderen Klassen /Objekten, Assemblies, ...) mitverwenden lassen steht hier nicht zur Debatte.

    Fazit: Kann ich das Produkt auch ganz ohne die AS/400 verwenden?
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  3. #3
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    Ergo geb ich hier auch noch meinen Senf dazu.

    Baldur, ich denke wenn du Portabilität erreichen willst und noch eine Menge an Entwickler/Snippets haben möchtest, dann wäre vielleicht auch Node.js ein Auge wert. Ich persönlich mag RPG sehr, doch die Zeit bleibt nicht stehen ...

    Abgesehen davon ...
    ... wenn man schon alteingesessene RPGler ansprechen will, dann entspricht ProfoundUI schon eher dem, da dieses Produkt reines RPG, ohne irgendwelche "proprietären" eingepflanzten Keywords verwendet. Soviel zu dem. Ausserdem gäbe es da noch Websmart und Presto von Fresche, Rainer Ross bietet auch Kurse an, wie man locker Web-Interfaces auf der IBM i erstellen kann. Und zu guter Letzt gäbe es noch Wopixx von Toolmaker, das man sogar für lau haben kann.

    Aber jeder so wie er will, das seh ich ganz locker.

    Just my 2cts!
    kf

  4. #4
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    Genau und deshalb, da alle ja nur Direkttools für AS/400 anpreisen, findet man keinen Nachwuchs wegen der Angst vor RPGle.
    Ich habe bisher erst eine Endkunden-Firma kennengelernt, die
    a) auf der AS/400 bleibt
    b) mit Client/Server-Technik, C# und SQL ihre Anwendungen erneuert

    Natürlich kann man auch NodeJS verwenden.
    Aber so lange interpretative Sprachen noch nicht die Performance von HLL's (RPGle/COBOL) erreichen, wage ich zu bezweifeln, Java-Anwendungen als Ersatz im Backend einzusetzen.

    Interessant ist i.Ü. nun auch die Weiterentwickelung mit sog. "Web-Assemblies", was von den meisten Browsern inzwischen unterstützt wird, und die Rechenleistung der Cliensts endlich voll ausschöpft.
    https://webassembly.org/
    Dies ist der bisher vielversprechendste Ansatz, Javascript zu compilieren und trotzdem auf vielen Plattformen zu Hause zu sein.

    Ohne nun spezielle Werbung zu machen, haben wir uns vor ca. 10 Jahren bereits für DevExpress entschieden, da diese das breiteste Spektrum und die größte Kompatibilität zwischen allen möglichen Frontends aufweist. Ich kann sogar mittels eigenem UML Anwendungen Designen und anschließend für verschiedenste Plattformen (Forms, WPF, Web, Mobil, Net.Core, Bootstrap) generieren lassen.
    https://www.devexpress.com/
    Vieles was ich sonst mühsam ausprogrammieren muss steckkt bereits im Designer incl. der SQL-Generierung für die Datenbankzugriffe. Hinzu kommt zusätzlich ein Reportingbereich mit dem man ebenso einfach komplexe Berichte oder auch einfach nur Rechnungsformulare für verschiedene Ausgabemedien (Drucker, PDF, Mail) erstellt.
    Alle Tools von der Eingabe bis zur Ausgabe in einer Hand.
    Was will man mehr?

    Von dieser Größenordnung her gibt es nur noch einen weiteren Mitbewerber:
    https://www.telerik.com/

    Ansonsten muss man immer wieder viele Komponenten von diversen Herstellern kombinieren, Frontend A, Backend B, Drucken C.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
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  5. #5
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    Nicht mehr ganz neu, witzig und völlig überflüssig. Läuft aber auf einer IBM i.
    https://bit.ly/2IsVnMQ

    Persönlich Meinung:
    Auf der IBM i kann ich mir vorstellen, kritische und umfangreiche Anwendungen immer noch in RPG zu schreiben. Frontends oder GUI Anwendungen können durchaus ausgelagert werden. Blöd finde ich nur, wenn plötzlich ein kunterbunter Gemischtwarenladen von Entwicklungsumgebungen auf der Maschine zu finden ist. Eine zielführende Strategie muss da schon her. Mit ein bisschen .NET, C#, Node.js ist es nicht getan. Und da geb ich Baldur Recht, IBM i Anwendungen bestehen nicht nur aus Klickibunti-Programmen.
    kf

  6. #6
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    Das ist ja eben das schöne daran, dass ich mein Knowhow bzgl. RPGle im Backend mit SQL, SQL-Function, SQL-Procedure und entsprechenden Wrappern SQL->Altprogramme und einer (in meinen Augen) vernünftigen, flexiblen und RPG-freien Frontend-Lösung langfristig besser fahre als mit RPGle-Hybriden.

    Nun ich dachte mal, mir aus steuerlichen Gründen ein Hybrid-Fahrzeug (Diesel/Elektro) anzuschaffen. Bei meiner Infrastruktur kann ich das Auto gar nicht laden, so dass der Akku ausschließlich durch den Diesel geladen wird. Aber wenigstens tue ich modern, komme und darf überall hin obwohl ich nicht einmal an die Steckdose muss.
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  7. #7
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    Zum technischen Hintergrund:
    iNow basiert auf einer Roslyn Implementierung und generiert und modifiziert je nach Anforderung dynamisch Sourcecode, der OnDemand compiliert und temporär impliziert wird. Dies beantwortet für .NET Spezialisten bereits die Fragen, dennoch ein klares JA auf die von Herrn Fuerchau gestellten Fragen mit einer Ausnahme:
    Fuerchau: benötige ich RPG-Knowhow um einen vollständigen Dialog (Front + Backend) zu entwickeln oder kann ich alles mit C# und SQL erledigen?
    Nein, es geht alles auch ohne RPG.

    camouflage: wenn man schon alteingesessene RPGler ansprechen will, dann entspricht ProfoundUI schon eher dem, da dieses Produkt reines RPG, ohne irgendwelche "proprietären" eingepflanzten Keywords verwendet.
    Unsere Werkzeuge gehören NICHT zu denjenigen, die irgendwelche Keywords in RPG-Code pflanzen.

    Der Bewertung eines Produktes oder einer Technologie sollte fairerweise eine tatsächliche seriöse Beschäftigung mit selbigen vorausgehen. Dazu können Sie gern den Download unserer 30-Tage-Testversion nutzen.

    In der Praxis gibt es viele IBM i Anwendungen mit tausenden Greenscreens. Diese komplett neu zu entwickeln, benötigt selbst mit den modernsten Werkzeugen und Technologien nicht nur Monate sondern Jahre, weshalb eine Modernisierung der schnellste und effizienteste Weg ist, zumal unsere Werkzeuge mit ihren Möglichkeiten .NET-Technologien zu nutzen, eine echte Zukunftsperspektive bieten. Bei kleinen Anwendungen mit wenigen hundert Screens ist eine Neuentwicklung eine mögliche Alternative un dann ist man sicher mit Entity Frameworks in Verbindung mit Coding First und Desktop Frameworks besser aufgehoben.

  8. #8
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    Die Roslyn-Geschichte ist ja inzwischen ASP.Net-Standard und betrifft nur die Serverseite.
    Im Moment kann ich da zu herkömlichem ASP noch keinen Vorteil entdecken, da die Web-Anwendung, zumindest der Server-Teil, ja sowieso kompiliert wird.

    Aber es ist schön, wenn man darüber noch diskutieren kann;-).
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  9. #9
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    In der Praxis gibt es viele IBM i Anwendungen mit tausenden Greenscreens. Diese komplett neu zu entwickeln, benötigt selbst mit den modernsten Werkzeugen und Technologien nicht nur Monate sondern Jahre
    Ganz sicher?

    - MVC oder MVVC?
    - ORM (EF, Dapper)?
    - VisualStudio C#/ASP.NET(Core)


    Ich hätte auch noch ein paar Fragen:

    Was ist, wenn mehrere verschiedene DBMS gleichzeitig in einer Anwendung herangezogen werden müssen oder man wechselt das DBMS sogar?
    Was ist mit responsivem Design?
    Was ist mit Plattformunabhängigkeit - wir verwenden Tablets in der Fertigung und SmartPhones im Transport?

    LG

  10. #10
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    Auch dem kann ich nur zustimmen.
    Wo ich mir im Greenscreen mit mehren Tagen Aufwand ein Programm zusammenschuster (und es gibt durchaus längere Zeiten) erreiche ich es mit oben genannten Verfahren durchaus in wenigen Stunden, für einfache Erfassungsprogramme sogar unter 1!

    Ausserdem, wer sagt denn dass ich alles auf einmal machen muss?
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