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  1. #1
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    RDi Gleiderungsansicht und Autovervollständigung (Intellisense)

    Inzwischen bin ich ja auch bei RDi angekommen, aber es ist doch schon ziemlich lästig, wenn man Remote arbeitet.

    Grundsätzliches:
    Die Autovervollständigung funktioniert nur wenn man gerade einen sonnigen Tag erwischt hat oder man viel Glück mitbringt.
    Gerade bei verschachtelten Strukturen und langen Namen wäre es wirklich schön, wenn das ohne Probleme funktionieren würde. Ich arbeite schon seit über 20 Jahren mit VBA/VB6, da gehörte es bereits zum Standard. In Visual Studio von Version 6 bis jetzt aktuell 2019 hatte ich auch noch nie Probleme dieser Art.

    Was ich dabei festgestellt habe ist:
    Wenn unten rechts "Live-Syntaxanalyse" angezeigt wird, ist "Autovervollständigung" grundsätzlich nicht möglich. Der Editor hupt/piepst mal kurz und nichts passiert.
    Nun ist es leider so, dass die Analyse mit fast jedem Tippen im Editor immer wieder neu gestartet wird und man so in der Arbeit mehr behindert als unterstützt wird.
    IBM sollte sich das mal bei den Eclipse/Visual Studio und vielen anderen IDE's ansehen, wie das richtig geht.

    Nach einem Hinweis aus dem Netz habe ich dann mal das Aktualisieren der Gliederung nach jedem Tippen im Editor über die Benutzervorgaben ausgeschaltet.
    Nach dem Neustart gehts jetzt etwas besser. Die Gliederungsansicht muss ich jetzt ab und
    an selber aktualisieren (dauert bis zu 10 Minuten!).
    Aber: Alle Funktionen der Gliederung, z.B. Filter und Sortierung, außer Refresh sind damit ebenso verschwunden.
    Da fragt man sich nun wirklich: was hat die Automatik mit Filter und Sortierung zu tun?
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  2. #2
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    Lieber Baldur,

    Welcome in the club. Hab mich heute wieder mal tödlich über das Dingen aufgeregt, weil er mir eine ganze Latte an Sourcen einfach gesperrt hat. Auch speichern unter anderem Namen, nada - leere Teildatei und sonst nichts. Vermutlich von NCR abgeschrieben: Nichts klappt richtig.

    Sauer, ich mach Feierabend - komm her du Bier.
    kf

  3. #3
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    Ehrlich gesagt habe ich in den letzten 10 Jahren solche Probleme eher weniger gehabt und ich arbeite ebenfalls mit unterschiedlichen VPNs bei diversen Kunden.
    Die größten Probleme hatte ich eher, wenn im Netzwerk diverse Ports nicht freigeschaltet sind.
    Dies könnte eventuell auch hier ein mögliches Problem sein.
    Bei den 10 Min könnte es sein, dass er eine Folge an Requests probiert und einige von denen dann auf ein Timeout gehen.
    Grundsätzlich bin ich jedoch voll und ganz bei dir. Wenn man nebenbei auch mit Eclipse arbeitet, hat man das Gefühl, dass IBM mit dem RDi mindestens 10 Jahre hinterher hinkt. Und das obwohl es ja ebenfalls Eclipse basierend ist.

    Es ist zwar anfangs etwas mit Arbeit gefunden, jedoch kann ich nur empfehlen:
    * GIT auf der IBM i via yum installieren (oder auch ein bestehendes System verwenden wie Merqurial oder SVN)
    * alle Sourcen ins GIT
    * Lokal brauchst du dann nur noch das GIT synchronisieren und fertig

    Syntax Checks sind noch immer Remote.
    Jedoch für die Gliederung werden dann die ganzen Copy Strecken & Co von deinem lokalen Repository analysiert.

    lg Andreas

  4. #4
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    Da fragt man sich nur: warum wird's nicht besser?
    Jedes Member hat einen Zeitstempel, wann es geändert wurde. So braucht man nur zu laden, was sich geändert hat.
    Was den Syntax check angeht, so geht das bei den anderen schneller weil nur die näheren Zeilen ab Cursor geprüft werden. I.d.R. also nur Semiklon rückwärts bis Semicolon vorwärts. Das schaffte sogar der SEU.
    RPG sollte man sowieso nicht per RDi sondern eher noch mit SEU editieren. Die 6-stelligen Namen kann man fast immer herleiten.
    Mich stört halt nur die sehr lange Dauer der Analyse. Da ist der Complier ja schneller, incl. aller Copy-Auflösungen und Extern-Definitionen.

    Warum klagen dann so wenige auf das es besser werde?
    Schreiben die Ami's nur 3-Zeiler-Programme (I-C-O)?
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  5. #5
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    Auch wenn ich Lizenzen am RDi besitze, werde ich trotzdem ein Auge auf den ILEditor2 von Liam Barry halten. Einige Features darin sind wirklich interessant, aber momentan ist's halt doch nur eine Beta-Version. (Auch wenn sie das anders sehen)
    kf

  6. #6
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    Wenn dann noch CMOne als Versionskontrolle und Erstellungsüberwachung (Abhängigkeitserstellung) eingesetzt wird, was in RDi integriert läuft, sind leider Git und andere Editoren nicht möglich.
    Mal sehen, wann die neue Version eingesetzt werden darf, ob es da Verbesserungen in diesem Bereich gibt.
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  7. #7
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    Hallo Baldur,
    es gibt Instabilitäten im RDi und beim Remote-Arbeiten wird es noch etwas schlechter. Aber die Autovervollständigung geht bei mir (meistens). Es hat aus meiner Erfahrung nicht zwingend etwas mit der "Live-Syntaxanalyse" - Meldung zu tun. Bei mir funktioniert beim Remote Arbeiten die Autovervollständigung. Anbei ein Screenshot zum Beweis.
    Click image for larger version. 

Name:	Autovervollständigung.PNG 
Views:	17 
Size:	30,5 KB 
ID:	576

    Gliederung steht bei mir auf "automatisch aktualisieren". Allerdings dauert die Aktualisierung wirklich lange. Ich denke, dass die Zeit durch höhere Latenzen beim Remote Arbeiten draufgeht. Wahrscheinlich werden viele kleine Anfragen an das System gestellt. Bei der Syntaxanalyse wird ja nicht nur der im Editor sichtbare Code analysiert, sondern auch jede eingebundene Copy-Strecken und jede eingebundene Datei. Das würde ich mir auch alles wesentlich performanter wünschen.

  8. #8
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    Das kann auch erheblich performanter gemacht werden, wenn die Dateien besser gecached werden.
    Ein Problem sind sicherlich die Copies und geschachtelten Copies/Includes, da diese innerhalb der LIBL ja durchaus in verschiedenen Libs liegen können (Entwicklung/Test/QS/Echt). Aber dies kann man sicherlich auch als Service auf der IBM i vorstellen und nur bei Änderungen des Members (Datum/Zeit hat jedes Member) dann auch downloaden. Eine Indizierung der Quelle ist dann nur bei Änderungen überhaupt erforderlich.

    Wie schon gesagt, da ist der Compiler noch schneller.

    Selbst große Projekte mit Visualstudio haben da keine Probleme. Zumal hier auch noch in die Assemblies reingeschaut wird ob man die Aufrufkonventionen beachtet hat.
    Ohne Cache geht so was gar nicht.

    Und was ebenso nervt, dass bei qualified Dateien (DSPF's) mittels "DateiName." gar keine Formate geladen werden obwohl sie in der Gliederung aufgeführt werden.
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  9. #9
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    Niels Liisberg: RPG-for-VSCode, Github. ;-
    kf

  10. #10
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    CMOne ist da speziell für AS/400 IBM i besser geeignet.
    GitHub ist nur ein Versionsverwaltungssystem um Quellen in Versionen (Branches) zu speichern.
    CMOne kann da in so weit mehr, als da zusammenhängende Objekte über mehrere Ebenen (Libs und Systeme) über Entwicklung->Test->QS->Freigabe->Produktiv-System in Abhängigkeit anderer Objekte in die Ziellib kopiert und neu erstellt. Betroffene andere Objekte´, die nicht unmittelbar zu einem (Teil)-Projekt gehören werden da gleich mit erstellt.
    Wenn man das alles nicht braucht, ist GitHub ok. Für meine C#-Projekte verwende ich dies ebenso.
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