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Druckreihenfolge unter V7R4
Hallo zusammen,
ich habe hier einen merkwürdigen Fall nach einer Umstellung von V7R3 auf V7R4
Wir haben bei der Umstellung im Prinzip alle User, Daten, Programme und Outqueues restored in ein nacktes V7R4 System.
Eigentlich müsste alles gleich sein.
Als Drucker nutzen wir bei uns reine Remote-Outqueues, ohne Device.
Jetzt sagen mir die User, dass seit der Umstellung bei einem Drucker die Ausdrucke in gewürfelter Reihenfolge rauskommen.
Nicht in der Reihenfolge, in der die Spools in die Outqueue gestellt werden.
Es handelt sich da um Lieferscheine und anschließend gedruckte Packlisten.
Und manchmal kommen jetzt wohl zwei Lieferscheine und danach zwei Packlisten raus.
Das muss mann immer manuell nachsortiert werden.
Habt ihr das auch schonmal gehabt?
Gruß
Martin
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Nach einem Restore werden die Spools wieder in die Outq's zurückgestellt. Da gibt es leider keine Garantie, dass dieselbe Reihenfolge wieder hergestellt wird.
Spools werden intern über QSPL mit irgendwelchen ID's verwaltet, die beim Restore neu vergeben werden. Es ist ja auch nicht dokumentiert, in welcher Folge Spools gesichert werden.
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Hallo,
ne um die alten Spools gehts mir nicht.
Die sichern/restoren wir nicht.
Es geht um jetzt, heute neu erstellte Spools unter V7R4.
Gruß
Martin
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Dann entschuldige bitte.
Als Idee wäre da nur noch die Priorität eines Spools. Es wird zuerst nach Prio und dann nach Eingangsfolge gedruckt.
Wenn ihr ggf. Tools für die Spoolumsetzung einsetzt, könnte es auch sein, dass es hier Geschwindigkeitsveränderungen gibt.
Per DTAQ auf einer OUTQ werden RDY-Spools überwacht und ggf. per parallelen Jobs verarbeitet.
Dann ist es natürlich möglich, dass spätere kürzere Spools eben schneller umgesetzt sind als frühe längere Spools.
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Wie werden denn diese RemoteOutq-Drucker gestartet?
Wenn Ihr das zB so macht "STRRMTWTR FORMTYPE(*FORMS)" dann passiert genau das von Dir Beschriebene - die Spools werden nach Formularart automatisch sortiert.
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Danke euch beiden für die Antworten.
Wir benutzen tatsächlich den Spooldesigner zum umsetzen einiger Spools.
Der hat aber nur einen Verarbeitsungsjob, der sollte das fifo abarbeiten.
Hab Meinikat aber auch mal angeschrieben deswegen.
Die Drucker werden durch den Autostart-Eintrag STRRMTWTR im QSPL Subsystem gestartet.
Der Standardwert dieses Befehls ist FORMTYPE *ALL *NOMSG
Wenn ich in die Outqueues reingucke, haben die SEQ(*FIFO), sollte also passen.
Alle Spools haben auch Prio 5, die Angabe nutzen wir nirgends.
Ich komm da irgendwie grad nicht weiter.
Hab alle Printerfiles mal auf save(*yes) gesetzt und gucke mir dann mal die Reihenfolge an.
Und ich warte auf Meinikat.
Gruß
Martin
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Moin,
ich wollt mich ja nochmal melden.
Ich habe mit dem hervorragenden Support von Meinikat telefoniert und das Problem analysiert.
Immer wieder schön, dass es Firmen gibt, bei denen man schnell und persönlich geholfen wird
Es liegt tatsächlich am Spooldesigner, bzw. daran, dass die Lieferscheine ohne Änderung direkt gedruckt werden und die dazugehörigen Packlisten im Spooldesigner umgesetzt werden.
Der Direktdruck ist halt direkt und letzteres dauert halt ne Sekunde.
Entgegen meiner Vermutung gibt es da auch tatsächlich einen eigenen Job, der sich um Konvertierungen kümmert.
Der Job, der zur Outqueue gehört, kümmert sich um die Direktdrucke und gibt zu konvertierende Spools an den Konvertierjob weiter.
Dann hat man natürlich kein FIFO mehr.
Abhilfe schafft da jetzt nur, die Lieferscheine auch im Spooldesigner zu konvertieren.
Da dort aber Prescribe Code drin ist, ist das ein komplett neu zu erstellendes Layout und nicht nur eine Dummy 1:1 Konvertierung.
Alles in allem war das jetzt kein wirkliches Problem, aber da muss man ja erstmal drauf kommen.
Und warum das vor der Hardware/OS Umstellung nicht war, weiss ich echt nicht
Gruß
Martin
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Da hatte ich mit meiner Vermutung ja nun doch mal recht;-).
Was so eine halbe Sekunde doch ausmachen kann.
Manche Rechner schaffen da dann durchaus ein paar milliarden Instruktionen.
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Vielen Dank für die gute Bewertung von unserem Support!
Bisher war diese parallel Verarbeitung usererseits kein Problem bei unsere Kunden.
Trotzdem:
In einer der nächsten Versionen werden unsere Kunden auch bei dieser Ausgabeform, mal mit, mal ohne Umsetzung durch den Spooldesigner, die Möglichkeit haben, die ursprüngliche Druckreinenfolge einzuhalten.
Software lebt!
Anpassungen die unsere Kunden brauchen können wir jederzeit nachrüsten.
Viele Grüße aus dem sonnigen Rehburg-Loccum
Robert Jokisch
Meinikat Informationssysteme GmbH
Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
(klingt komisch, funktioniert aber!)
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