Zitat Zitat von Andreas_Prouza Beitrag anzeigen
Ich habe das VIOS gekübelt und eine IBM i Host Partition verwendet.
Damit hat dann wieder alles geflutscht und es gab diese Probleme nicht mehr.
Außerdem find ich die Verteilung der Virtuellen Laufwerke hier viel besser (einfacher und schneller) als beim VIOS.
Ähm... IBM i als Host-LPAR ist nur in einem Fall schneller als VIOS: Wenn man lokale Disks oder NVMe verwendet und gleichzeitig das auch beim VIOS versucht. VIOS selbst kann für lokale Disks nur RAID1 und keinen Schreibcache.

Wenn man VIOS macht (und dafür gibt es viele gute Gründe), hat man externes SAN per NPIV (was sehr flott sein kann) oder zur Not iSCSI. Und VIOS ist für redundante Umgebungen besser als eine einzelne IBM i Host-LPAR.

Die Problematik der 512b / 522b / 528b Sektoren (je nach Umgebung und RAID-Controller) kann inzwischen fast vernachlässigt werden, die Caching-Algorithmen gleichen das schon recht gut aus. Und gerade hier schneidet man sich mit i on i Hosting ein Loch ins Knie:

Der IBM i - Host hat 522b Disks (in der Regel, wenn man nicht 4k Einheiten nimmt), auf denen auch nur 512b Nutzdaten verwendet werden. Für den IBM i Client muss aber auch wieder jeder Plattenblock als 522b Block bereit gestellt werden, so daß man auch hier einen Versatz hat - im Vergleich zu VIOS genau das gleiche in grün, nur gelb.

Zum Ursprungspost: der Schreibzugriff beim CPY sieht für mich lokal aus - das Problem ist, daß SAVF immer (!) in ihrer Konsistenz geprüft werden. Daher macht es auch überhaupt keinen Sinn, das lokal zu erledigen. Wenn das SAVF von der i auf einen PC muss, schiebt oder holt man das per IFS und Namensformat 1 direkt aus der Library. Alles andere ist Gefrickel.