Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
Einen Kunden kann man nicht zwingen auf eine neue Hardware umzustellen (außer Microsoft).
Solange das ERP und die Fibu doch läuft, gibts keinen Grund.


@Holger
Und es geht nicht darum, ob was auf der IBM i geht, sondern ob ich auch jemanden finde, der dies für IBM i auch realisieren kann. Im Windowsumfeld ist die Verfügbarkeit diesbezüglich ungleich größer.
Da hat die IBM leider auch geschlafen.
Oh, Gründe für ein Update der Umgebung gibt es immer. Leider ist IBM i sehr stabil und hat wenig Sicherheitslücken, da hat man keinen Zwang zum Updaten. Für die meisten Leute würde die Leistung und Oberfläche von Windows XP reichen, nur aus Sicherheitsgründen benutzt man es nicht.

ich bin nun nicht wirklich ein Verfechter der IBM-Politik, aber die haben am wenigsten geschlafen.
Mehr geschlafen haben die Unternehmer und Programmierer hier im deutschsprachigen Raum.
Weil: es läuft ja alles im ERP- und Fibu-Bereich, warum was ändern?
generell schlecht finde ich auch den Ansatz, zur Kommunikation eine Windows- oder Linuxkiste dazwischen zu schalten aus Angst, daß es Auswirkungen auf die ERP-Umgebung haben kann. Dann hat man es falsch gemacht!

In den USA sieht die Welt etwas anders aus, die denken generell progressiver.
Das "Imageproblem" der IBM i kommt zumeist aus der Ecke der Dienstleister, die nicht den Mut haben, eine Modernisierung des Systems und der nötigen Investitionen anzustoßen.
Habe da in den letzten 30 Jahren genug erlebt, da wird gespart, koste was es wolle. Aber alle 3-4 Jahre neue Firmenwagen muss sein, weil die Reparaturen teuer werden.

Ich brauche inzwischen auf der IBM i auch keinen IBM i Spezialisten für nötige Modernisierungen, man kann mit OpenSource im Notfall einen Linux- und SQL-Menschen drauf lassen, der kriegt auch einiges hin.