Weil der Code nicht dem Beispiel entspricht und somit individuell ist.
Es reicht hier wirklich, andere Namen zu verwenden, was technisch eben ausreicht.

dcl-pr Empfangende extpgm('QRCVDTAQ');
NameDerMutter char(10) const;
NameDesVaters char(10) const;
WieLang packed(5);
NamederFrucht char(1000);
WarteNocheinWeilchen packed(5) const;
end-pr;

DAS wäre dann neu und was eigenes.

Und das Gericht hat so seltsame Fragen gestellt, die der Gutachter per Nachtrag beantworten sollte und auch getan hat, die aber zu 90% gar nicht relevant sind.

Der Programmierer hat, leider, die Ursprungsquellen kopiert und bei sich gespeichert, da ihm Manipulation der Quellen vorgeworfen wurden um für später gewappnet zu sein. Die Kopie hat er auch gleich noch 3 Mal in 3 Libs gemacht.
Dieses hat sich halt als Nachteil herausgestellt, da diese 3 Libs zu 99,6% identisch zum Original waren.
Wen wunderts.

Die tatsächlich eigene Lib hat mit dem allen nichts zu tun. Nach dem 1. Gutachten mussten diese unerlaubten Kopien ja auch entfernt werden, was auch getan wurde.

Im Nachtragsgutachten wurden ca. 30 Fragen vom gericht gestellt, wovon 25 die entfernten Libs betrafen.
Diese hat der Gutachter auch wieder beantwortet. Allerdings im Vergleich der neuen Lib zur Ursprungslib tauchte z.B. ein 10-Zeiler auf, der QRCVDTAQ und den Aufruf enthielt.
Der Prototyp machte somit 60% der Quelle aus.
Im Vergleich tauchten auf der anderen Seite 10 verschiedene Programme mit 100ten von Zeilen auf, die diesen Prototyp ebenso identisch enthalten.
Somit ergibts sich im Gesamtsystem das Bild, dass 10 Programme zu einem Programm zu 60% wieder verwendet wurden.

Ist das noch logisch?
Zumal der Gutachter auch kein Programmierer zu sein scheint und auch mangels IBM i Kenntnissen nicht erkennen kann, dass ein 10-Zeiler dieser Art hier aber auch gar nichts tut.
Bei Zyklus-Programmierung kann ein 10-Zeiler aber schon ganz schön viel.