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  1. #1
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    Zitat Zitat von dschroeder Beitrag anzeigen
    Dann habe ich deinen Code doch noch nicht verstanden. Ich mache mal ein kleines Besipiel:

    In meiner Funktion will mehrere selects abschicken und jeweils wissen, ob es geklappt hat. Muss ich dann mehrmal den Continue Handler deklarieren?

    Also z.B.
    Code:
    DECLARE CONTINUE HANDLER FOR NOT FOUND
    SET END_TABLE = 1;
    
    select ku_name from kunden into name;
    if end_table = 1 then
       erzeugeError(....)
    else
       macheWasGueltiges(name);
    end if;
    
    
    select pr_preis from artikel into preis;
    if end_table = 1 then
       erzeugeError(....)
    else
       macheWasGueltiges(preis);
    end if;
    Meinst du das?
    Oder muss ich vor jedem select den declare und den set machen?
    ... was hast Du denn wirklich vor? Für mich sieht das (oberflächlich betrachtet) nach einem join aus. Was passiert denn, wenn Du gefunden hast und was, wenn nicht - für mich sieht das (oberflächlich betrachtet) nach einem Zugriffsmodul aus.

    D*B

    PS: der KI für eine Ausrede bei ND hält.
    AS400 Freeware
    http://www.bender-dv.de
    Mit embedded SQL in RPG auf Datenbanken von ADABAS bis XBASE zugreifen
    http://sourceforge.net/projects/appserver4rpg/

  2. #2
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    Das sind nur vereinfachte Beispiele. Ich schreibe eine SQL-Funktion für einen Webservice. Die Funktion liefert für bestimmte Anfragen Blobs zurück bzw. schreibts übergebene Blobs in eine Datenbank. Es sind nur bestimmte Anfragen zulässig. Deshalb gibt es mehrere if's. Das habe ich aber inzwischen durch case when ersetzt.

    Mein eigentliches Problem ist wirklich nur:
    Wie kann ich den SQLCOD nach einer ausgeführten SQL-Anweisung (das kann eine select oder eine update Anweisung sein) bekommen? Ich möchte erkennen, ob die Anweisung problemlos ausgeführt wurde, ob sie keinen Satz gefunden hat oder ob ein anderer Fehler (z.B. wegen Lock) aufgetreten ist.

    Da ich das an mehreren Stellen im Code brauche, suche ich eine "kurze" Lösung.

  3. #3
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    Deklariere den SQLCODE als Variable und sie wird, wie von mir schon beschrieben, automatisch von SQL befüllt.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Andreas_Prouza Beitrag anzeigen
    Deklariere den SQLCODE als Variable und sie wird, wie von mir schon beschrieben, automatisch von SQL befüllt.
    Vielen Dank, Andreas.

    ich probiere es jetzt nochmal mit deiner Methode. Vielleicht habe ich eben etwas falsch gemacht.

  5. #5
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  6. #6
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    Den Declare hatte ich nur bei DB2 allgemein und nicht bei DB2 for i gefunden.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  7. #7
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    Tut mir leid, Andreas. Es funktioniert (bei mir) nicht.

    Nur weil die Variable sqlcode heißt, wird sie (bei mir) noch lange nicht gefüllt.

    Vielleicht muss man doch noch irgendwo angeben, dass sie mit dem sqlcode verknüpft ist?

  8. #8
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    Gefüllt werden sie per get diagnostics;-).
    https://www.rpgpgm.com/2017/03/using...ql-errors.html
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  9. #9
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    Es ist und bleibt merkwürdig:

    Ich habe jetzt eine ganz simple Testfunktion geschrieben:

    Code:
    --============================================================================
    -- Test für SQLCODE
    --============================================================================
    
    
    create or replace function edpgmlib/DAXTEST()
    returns varchar(100)
    
    
    language sql
    reads sql data
    
    
    begin
      declare sqlstate char(5) default '00000';
      declare sqlcode int default 0;
      declare var1 char(1);
      declare code1 int default 0;
      declare var2 char(1);
      declare code2 int default 0;
    
    
      select 'J' into var1 from sysdummy1 where ibmreqd = 'Y';
      set code1 = SQLCODE;
    
    
      select 'N' into var2 from sysdummy1 where ibmreqd <> 'Y';
      set code2 = SQLCODE;
    
    
      return 'code1=' concat digits(code1) concat ' code2=' concat digits(code2);
    
    
    end;
    Wenn ich das im SQL mittels
    valuesdaxtest();
    ausführe, klappt es!

    Wie gewünscht, ist das Ergebnis: "code1=0000000000 code2=0000000100"

    Es funktioniert also genau, wie Andreas es beschrieben hat!!

    Bei meiner "echten" UDF klappt es allerdings nicht. Ich muss morgen mal in Ruhe darangehen und gucken, was bei meinem Source anders ist.

    Nochmals Danke für eure Geduld und Hilfe.





  10. #10
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    Genau, ich verwende das schon seit langem so, ist also nicht abhängig vom Release.
    Wichtig ist nur, dass das Declare ganz genau so definiert wird.
    Wenn es bei der "echten" UDF nicht klappt, schick ggf. mal den Code.

    @Baldur: Ich glaube, das kann man im SQL Programming Redbook (heißen die noch so?) nachlesen.

  11. #11
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    Aber warum stehts nicht in der Online-Doku bzw. ich finde es nicht?
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  12. #12
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    Ja, das stimmt schon, es ist teilweise relativ schwer spezielle Informationen zu finden.
    Ich habe damals, als ich für meine DB Workshops, das Programm zusammen gestellt habe, die ganzen DB Redbooks !komplett! gelesen.

    Redbook: "SQL Procedures, Triggers, andFunctions on IBM DB2 for i"
    Kapitel: 2.6.6 Direct SQLSTATE and SQLCODE usage
    Sometimes, it is handy to use the SQLSTATE or SQLCODE directly. Although error handlingis provided by the conditions, handlers and GET DIAGNOSTICS in PSM mostly preclude theneed for direct usage. However, direct usage can facilitate efficiencies sometimes in writingcode.

    To access these values in an SQL procedure, you must first define them as variables with theexact names, as shown in Example 2-42.

    Example 2-42 Declaring SQLCODE and SQLSTATE
    DECLARE SQLCODE INTEGER DEFAULT 0;
    DECLARE SQLSTATE CHAR(5) DEFAULT '00000';

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