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  1. #1
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    Nachtrag:
    Für einen Kunden habe ich mal einen Windows-Service in C# geschrieben, der PDF's aus dem IFS liest und per PDF-Writer (kostenpflichtig) an jeden beliebigen Windowsdrucker weitergibt.
    Da man ja per OVRPRTF alle Drucke als PDF erstellen kann, ist das eine elegante Lösung.
    Nie mehr Probleme mit Druckeranschlüssen, soweit es eben Windowstreiber gibt.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  2. #2
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    Danke Baldur,
    aber für heute hab ich die Schnauze voll. Dazu gleich auch noch mit PDFs auf einen Etikettendrucker, meinst Du nicht, dass die Kanone für das Druckerchen doch ziemlich gross ist.
    kf

  3. #3
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    Das Problem mit Barcodes (DDS-Schlüsselwort) ist, dass diese via Hosttransform nur von PCL5/6 unterstützt werden.
    Ein Etikettendrucker (z.B. Zebra) kann aber auch mit einen allgemeinen ASCII-WSCST (*CONT132) mit dem Druckercode direkt beschickt werden.
    Dabei werden die EBCDIC-Daten nur in ASCII umgewandelt (nebst CR/LF).
    Zebra-Drucker funktionieren da super.
    Per Windws-Zebradesigner entwirft man ein Etikett und per Anschlussumleitung in den Druckereinstellungen in eine PC-Datei erhält man dann den Druckercode.
    Zeichen werden durch Platzhalterzeichen (NNNNNN, XXXXX) vorgegeben.
    Dann kann man diesen Code in eine *SCS-PRTF schreiben, die Platzhalter als Felder definieren und dann ganz normal ausdrucken.
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  4. #4
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    Baldur,
    ich bin schon so weit. Der Zebra ZD421 wird heute geliefert. Mal gucken wie weit ich komme, sonst heul ich halt noch ein wenig.
    kf

  5. #5
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    Beim Zebra ist nur wichtig zu wissen, welche Auflösungen dieser hat (200/300DPI), da die Positionierungsangaben auf dem Etikett realtiv zur DPI sind.
    Ein 300DPI-Etikett kommt nur halb auf dem 200er raus, ein 200er Etiket auf dem 300er Drucker ist zu klein. Das sind meine Erfahrungen. Ob das bei den nun neueren Modellen noch so ist weiß ich nicht, ggf. gibt gar keine 200er mehr.
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  6. #6
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    Nach einiger Zeit der Besinnung mach ich mich wieder an die Etikettendruckerei. Den Zebra konnte ich noch nicht ausprobieren, weil der Lieferant-Eumel kein Farbband mitgeschickt hatte. Würde eher den Brother favorisieren, da dieser auch gleich noch den Schneideapparat mit an Bord hat moderner und kostengünstiger ist. Nun meine Frage, wenn ich da einen Epson als Drucker über CA definiere, kann ich da normal über einen Write ausgeben oder muss ich einen FTP send machen? Ach ja, Steuersequenzen geb ich im Vorfeld ja auch noch mit. Hab bald keine Haare mehr auf dem Kopf.
    kf

  7. #7
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    Das kommt wieder auf das verfügbare Netzwerkprotokoll an.
    Du könntest Glück haben, den Brother via SNMP (also per DEVD) anzuschließen.
    https://www.hjalp.ai/article/brother...-for-security/

    Als Hosttransform suchst du dir dann ein Epsonmodell aus.
    Du kannst dann mal probieren, einen einfachen Spool (1-2 Zeilen) an den Drucker zu senden, ob der reagiert. Die Daten werden simpel in ASCII übersetzt.

    Besonderheiten bzgl. Barcodes oder anderer Effekte, du sprichst ja von ESC-Sequenzen.
    Diese kannst du theoretisch in EBCDIC (also 273/1141/500) ausgeben.
    ESC = x'27', CR = x'0D', LF = x'25', usw. somit benötigst du in der Printerfile RPLUNPRT(*NO).
    https://en.wikibooks.org/wiki/Charac...DIC/EBCDIC_273

    Sollte das nun nicht klappen, musst du die ASCII-Codes bemühen und dafür gibts dann Translate-API's.
    In der PRTF benötigst du dann Felder mit TRNSPY (also transparent durchschleusen).

    Vom Titel nicht abschrecken lassen. Du kannst z.B. von 273 nach 1252 (ANSI) konvertieren.
    Drucker nehmen aber immer noch gerne 850 (ASCII).
    https://www.ibm.com/docs/en/i/7.5?to...s/CDRCVRT.html
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  8. #8
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    Baldur,
    Danke dir, ich probiers. Es ist ja nicht so, dass gar nix geht. Die Daten gehen schon durch, nur mit den ESC Sequenzen klappt es nicht so ganz. Da stellt er sich stur. Aber wir werden dem Kind schon schaukeln.
    kf

  9. #9
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    Unterm Strich... Nicht böse sein...

    Warum sollte ich etwas kaufen, wenn ich es selbst zusammen basteln kann!
    Wir erleben das fast täglich.
    Jeder kann ordentliche spoolausgaben selbst erzeugen.
    Jeder kann Etiketten und x-beliebige Drucker verwenden.
    Jeder kann irgendwie ZUGeRD, X-Rechnung usw selbst zusammen bauen.
    Immer voll stolz, bis zur nächsten Änderung.
    Umgerechnet in schlaflose Stunden, jeder was es ihm Wert ist.
    Respekt vor den selbst Machern. Mit dem dazu gehörigen Unverständnis.
    Zumindest nach einem gewissen Zeiteinsatz.
    Schönes langes Wochenende!

    Es gibt, bezahlbare, (i.d.R. bessere) alternativen
    Trotzdem... Chapeau ??
    The-tool-company.de
    Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
    (klingt komisch, funktioniert aber!)

  10. #10
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    Zitat Zitat von Robi Beitrag anzeigen
    Unterm Strich... Nicht böse sein...
    Nicht böse, aber völlig unnötiger Kommentar. Macht symphatisch, Gratulation.

    Ich habe mir hier etwas um Hilfe gebeten um eine kleine!!! Applikation in eine Lösung einzubinden. Ich brauche keine eierlegende Wollmilchsau, sonst hätte ich schon die entsprechenden Lösungen rausgesucht. Fehlen die Aufträge?
    kf

  11. #11
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    Nun, da kann ich nur die Worte meiner Kunden, für die ich Lösungen stricke, wiedergeben:

    Leider ist man auch da schnell mal ein gebranntes Kind:
    - Ich habe kein Konwhow in meiner eigenen Firma
    - Ich bin von einem Externen Dienstleister abhängig, von dem ich nicht weiß, wie lange der das Produkt noch weiter eintwickelt.
    - Ich habe schlechte Karten, wenn der Dienstleister sein Lizenzmodell ändert und das dann teuer wird.
    - Ich habe einen ungleich größeren Aufwand, wenn ich alle paar Jahre den Anbieter wechseln muss.
    - Meine eigenen Lösungen laufen auch noch nach mehr als 20 Jahren.

    Was die Lizenzen angeht, so ist es tatsächlich so, dass viele gemerkt haben, dass man mit Miet/Jahreslizenzen erheblich mehr verdienen kann als mit Einmallizenzen.
    Wenn also eine Firma mit eigenen Mitarbeitern, ggf. mal Hilfe von Experten, Lösungen strickt, die ich auch kaufen könnte, kostet es mich zwar die Arbeitszeit und Gehälter. Aber wenn die Lösung fertig ist, ist der Wartungsaufwand nur noch gering und ich beginne mit den nicht benötigten Lizenzen zu sparen.

    Wir wissen doch alle, dass die IBM i-Standdard-Lösungen alle so nach und nach verschwinden da sie
    a) nicht weiter gepflegt werden können.
    b) es keine Nachfolger gibt, die das Produkt gerne übernehmen möchten.

    Aktuelles Beispiel:
    IBM hat Web-Query nun endgültig den Garaus gemacht, von dem wir nun aktuell mit unserer BI-Lösung profitieren. Zwar sind wir auch nur ein kleiner Dienstleister, aber da wird es auch dann noch weitergehen, wenn ich da mal aufhöre. Und selbst wenn nicht, ist die Arbeit für Kunden nicht verloren, denn unser Datawarehouse kann von jedem x-beliebigen BI-Tool verwendet werden.
    Und das Datawarehouse ist eine entscheidende Größe, da hier nur konsolidierte und verifizierte Daten hineinlaufen.
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