Hallo,

es liegt mir grundsätzlich fern, TPM-Unternehmen und hier explizit die K+P in ein schlechtes Licht zu rücken (und als Vertriebler für IBM Neumaschinen bin ich auch ein wenig voreingenommen ;-))...aber wie bei so vielen anderen Dingen auch ist hier die Definition von gut + schlecht sehr relativ. Was nützt der gegenüber der IBM z. T. erheblich günstigere Wartungspreis, wenn gerade bei einem Defekt bei neueren Systemen keine Ersatzteile vorhanden sind bzw. die Beschaffung derselben evtl. mehrere Tage in Anspruch nimmt? Bei allem Respekt, Matthias, eine Prozessorkarte für eine E10 oder einen Druckkopf für einen 4224 gibt´s am Markt wie Sand am Meer....Sicher, daß der Austausch einer Prozessorkarte z. B. bei einer 820 genauso schnell und unbürokratisch bei TPM vonstatten geht?? Also ich zweifle daran!

Spätestens bei einem solchen Fall lernt man die Wartungsleistungen des IBM-TA zu schätzen, die lassen auch mal eine Komponente mit dem Taxi aus den Niederlanden einfahren...die Mehrkosten für Wartung amortisieren sich in solchen Fällen allemal!

Ich vergleiche so etwas gerne mit privaten Versicherungen: Bei Versicherer A bezahlt man EURO 100 im Monat, bei B kostet´s EURO 30 mehr...im Schadensfall zahlt B i. d. R. schnell und unkompliziert, bei Versicherer A hingegen muß man wochen- oder gar monatelang seinem Geld hinterher rennen...an für sich ein Argument bei B abzuschließen, oder???

Wie auch immer, man hat die Qual der Wahl

Gruß Thomas