Leider habe ich gerade mit der QUSRSYS enorme Schwierigkeiten bekommen.
Bei der Umstellung von V4R5 Maschine A auf V5R1 Maschine B wurde natürlich kein Release-Update durchgeführt, warum auch.

Dann, wie von euch beschrieben, die QUSRSYS erstellt.

Nun hatte ich aber ein Problem !!!!!

Es gibt da ein paar Dateien in der QUSRSYS, deren Format-ID sich NICHT geändert hat. Dadurch blieb der Stand aus V4R5 erhalten !
Leider (oder andere sagen endlich), hat die IBM ein paar neue Dienste bereitgestellt, die nun NICHT verfügbar waren !!!

Was war passiert ?

Beim Ersetzen erhalten die Ursprungsdateien neue Suffixe mit '0001', '0002', usw. Doch die IBM liefert nicht nur leere Dateien aus, so dass die neuen Dienste halt in den neuen Dateien steckten !!!
Vorschlag der IBM war dann: Tja, System putzen und komplett neu installieren (ja bin ich denn wahnsinnig).

Wir haben uns dann die Mühe gemacht, alle Dateien, die ersetzt wurden Stück für Stück zu vergleichen (übrigens incl. aller abhängigen LF's), die neueren Objekte ggf. wieder in Original umbenannt und die alten gelöscht bzw. bei Gleichheit der Formatebene die neuen Sätze per CPYF .... ERROR(*NOMAX) hinzugefügt.

Und siehe da: Die neuen Dienste standen zur Verfügung !

Mein Fazit daraus:

Sämtliche Generierungen können per CLP durchgeführt werden.
Alle *LIN/*CTL/*DEV-Objekte können (soweit benötigt) per RTVCFGSRC abgefragt werden.

Keine User-Objekte mehr in die QUSRSYS, da sie nun mal System-Objekte enthält und durch Release-Wechsel verändert wird.

Remote-Outq's (also die ohne *DEV-Objekte) in eine eigene Lib 'MYSYS', die ich der Bibliotheksliste (QSYSLIBL) ja vorschalten kann.

Und dann:
1. Wenn es geht einen Release-Wechsel durchführen
2. Wenn ich eine neue Maschine bekomme mit einem neuen Release dann halt nur meine eigenen Lib's (incl. MYSYS) und die nötigen Generierungen (*LIN/*CTL/*DEV/IP ...) per längst vorbereiteten (und auch aktuell gehaltenem) CLP durchführen !

PS:
Mit einem fehlenden RCLSTG hatte das übrigens alles nichts zu tun !!!