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Sockets
Ich habe folgendes Problem. Ich habe einen Socket Server (Java) laufen, der auf Requests wartet und diese dann ausführt. Wenn ich z.B. von der iSeries solche Requests hinschicke, werden diese auch ausgeführt. Das Problem dabei ist, dass wenn längere Zeit (vielleicht ein paar Minuten) kein Request geschickt wurde, dann dauert die Ausführung des nächsten Requests ca. 15 Sekunden. Werden die Requests relativ schnell hintereinander geschickt, dann werden sie sofort ausgeführt. Das gleiche Phänomen habe ich auch beim STRPCCMD, hinter dem vermutlich das gleiche Problem liegt. Kann es sein, dass der Aufbau der Socket-Verbindungen so lange dauert und die dann nach einer gewissen Zeit wieder beendet werden ? Kann man da irgendwas einstellen, damit die Verbindungen nicht so schnell wieder beendet werden ?
Wie würde das aussehen, wenn ich anstatt Sockets DTAQs benutzen würde ? Hätte ich da auch so lange Wartezeiten ?
Gruß,
KM
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Hallo,
bei Communications laufen immer Timeouts mit, aber Aufbauzeiten von 15 sec. erscheinen mir hier unplausibel. Die Informationen sind etwas dünn, um hier zu wissen, was da pasiert. Vielleicht sollte man mal versuchen mit einem Communication Trace festzustellen, was da so abgeht, oder auch dran bleibt.
Wenns an Fehlern im Programm liegt, kann's bei einem Wechsel zu DTAQs durchaus weg sein (warum sollte man hier dasselbe falsch machen?), wenns am Kupferwurm liegt, helfen DTAQs auch nix, die basieren selber auf Sockets.
mfg
Dieter Bender
 Zitat von KM
Ich habe folgendes Problem. Ich habe einen Socket Server (Java) laufen, der auf Requests wartet und diese dann ausführt. Wenn ich z.B. von der iSeries solche Requests hinschicke, werden diese auch ausgeführt. Das Problem dabei ist, dass wenn längere Zeit (vielleicht ein paar Minuten) kein Request geschickt wurde, dann dauert die Ausführung des nächsten Requests ca. 15 Sekunden. Werden die Requests relativ schnell hintereinander geschickt, dann werden sie sofort ausgeführt. Das gleiche Phänomen habe ich auch beim STRPCCMD, hinter dem vermutlich das gleiche Problem liegt. Kann es sein, dass der Aufbau der Socket-Verbindungen so lange dauert und die dann nach einer gewissen Zeit wieder beendet werden ? Kann man da irgendwas einstellen, damit die Verbindungen nicht so schnell wieder beendet werden ?
Wie würde das aussehen, wenn ich anstatt Sockets DTAQs benutzen würde ? Hätte ich da auch so lange Wartezeiten ?
Gruß,
KM
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Ich habe jetzt festgestellt, dass es doch nicht an der Applikation liegt und auch nicht am Socket Server, sondern am IFS. Wenn ich nämlich ein IFS-Verzeichnis zu einem Laufwerk gemappt habe und eine Datei daraus aufrufe, erfolgt der Aufruf sehr schnell (z.B. G:\home\test.xls). Wenn das Verzeichnis allerdings nicht gemappt ist, dann dauert der Aufruf beim ersten Mal 15 Sekunden (z.B. \\iSeries\home\test.xls). Weitere Aufrufe erfolgen zwar dann auch wieder schnell. Allerdings wenn eine gewisse Zeit überschritten ist, dann dauert der nächste Aufruf wiederum 15 Sekunden. Das ist natürlich für interaktive Anwendungen nicht akzeptabel. Da das benutzte Verzeichnis jedoch nicht bei allen Usern gemappt ist, kann ich nur den ungemappten Aufruf benutzen. Wie kann ich denn verhindern, dass die Verbindung immer in diesen "Sleep-Modus" versetzt wird ? Ich möchte die Verbindung eigentlich gerne aufrechterhalten.
Gruß,
KM
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Hallo KM,
vielleicht solltest du dir zuerst mal überlegen, was du überhaupt vor hast und als nächstes dann was auf welchem Rechner laufen soll. Das mappen ist gerade für dauerhafte Verbindungen vorgesehen. Und bei Fragen bitte ich doch darum die relevanten Details mitzuliefern, damit nicht unnötig Zeit verloren geht.
mfg
Dieter Bender
 Zitat von KM
Ich habe jetzt festgestellt, dass es doch nicht an der Applikation liegt und auch nicht am Socket Server, sondern am IFS. Wenn ich nämlich ein IFS-Verzeichnis zu einem Laufwerk gemappt habe und eine Datei daraus aufrufe, erfolgt der Aufruf sehr schnell (z.B. G:\home\test.xls). Wenn das Verzeichnis allerdings nicht gemappt ist, dann dauert der Aufruf beim ersten Mal 15 Sekunden (z.B. \\iSeries\home\test.xls). Weitere Aufrufe erfolgen zwar dann auch wieder schnell. Allerdings wenn eine gewisse Zeit überschritten ist, dann dauert der nächste Aufruf wiederum 15 Sekunden. Das ist natürlich für interaktive Anwendungen nicht akzeptabel. Da das benutzte Verzeichnis jedoch nicht bei allen Usern gemappt ist, kann ich nur den ungemappten Aufruf benutzen. Wie kann ich denn verhindern, dass die Verbindung immer in diesen "Sleep-Modus" versetzt wird ? Ich möchte die Verbindung eigentlich gerne aufrechterhalten.
Gruß,
KM
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Ich weiß sehr wohl was ich vorhabe. Ich wollte einfach mal verschiedene Möglichkeiten testen, wie man das Öffnen von Dateien steuern kann, die im IFS liegen und die durch eine iSeries-Applikation auf dem Client geöffnet werden sollen. Dadurch dass beim STRPCCMD der Aufruf so lange gedauert hat, dachte ich es könnte an diesem Befehl liegen und deshalb hab ich einfach mal eine Socket-Verbindung getestet. OK, ich geb' zu, dass aus meiner ersten Nachricht nicht gleich erkennbar war, dass es sich dabei um die Verarbeitung des IFS handelt.
Auf welchen Rechnern das laufen soll kann ich natürlich noch nicht sagen. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, die auf der iSeries gesteuert werden. Deshalb kann ich auch nicht einfach auf bestimmten Rechnern ein festes Mapping einrichten. Mal ganz abgesehen von dem Aufwand, den das Ganze haben würde. Ich wollte deshalb einfach nur wissen, ob man es irgendwie steuern kann, dass die Verbindung zum IFS nicht nach einer gewissen Zeit abbricht, wenn kein festes Mapping existiert.
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Hallo,
Die letzte Frage ist einfach zu beantworten: Wenn ich weder weiss woher, noch wohin: nein!
Vielleicht habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt: wenn du weisst was du vorhast, es aber nicht klar sagst, dann ist dir nicht zu helfen.
mfg
Dieter Bender
 Zitat von KM
Ich weiß sehr wohl was ich vorhabe. Ich wollte einfach mal verschiedene Möglichkeiten testen, wie man das Öffnen von Dateien steuern kann, die im IFS liegen und die durch eine iSeries-Applikation auf dem Client geöffnet werden sollen. Dadurch dass beim STRPCCMD der Aufruf so lange gedauert hat, dachte ich es könnte an diesem Befehl liegen und deshalb hab ich einfach mal eine Socket-Verbindung getestet. OK, ich geb' zu, dass aus meiner ersten Nachricht nicht gleich erkennbar war, dass es sich dabei um die Verarbeitung des IFS handelt.
Auf welchen Rechnern das laufen soll kann ich natürlich noch nicht sagen. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, die auf der iSeries gesteuert werden. Deshalb kann ich auch nicht einfach auf bestimmten Rechnern ein festes Mapping einrichten. Mal ganz abgesehen von dem Aufwand, den das Ganze haben würde. Ich wollte deshalb einfach nur wissen, ob man es irgendwie steuern kann, dass die Verbindung zum IFS nicht nach einer gewissen Zeit abbricht, wenn kein festes Mapping existiert.
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Ich frage mich was daran jetzt noch unklar gewesen ist. Ich habe jetzt doch wirklich klar geschrieben was das Problem ist und wollte nur wissen, ob es eine Lösung dafür gibt. Nämlich wie man von einen Client aus Dateien aus einem IFS-Verzeichnis öffnen kann, ohne dafür ein festes Mapping einrichten zu müssen. Und das wenn möglich mit akzeptabler Antwortzeit. Außerdem wollte ich noch wissen ob bzw. wie man einen Verbindungsabbruch zum IFS vermeiden kann. Wie oft soll ich denn das noch schreiben ???
Und was hat die Verbindung zum IFS mit "woher" und "wohin" zu tun ?????
Wenn Du das Problem nicht verstehst, dann muß ich mich halt anderweitig erkundigen. Ich habe dieses Forum nur benutzt, weil mir in den meisten Fällen hier immer sehr geholfen wurde.
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Hallo,
nix ist klar und dabei geht es gerade um das woher und wohi:
- wo ist der Sockets Client und ist das Java oder RPG
- wo ist der Sockets Server
- wo ist der Samba Client
- wo ist der Samba Server
mfg
Dieter Bender
PS: Wenn deine Frage unklar ist, so ist das letztlich dein Problem und nicht meines und wenn du andere Infos heranziehst, dann spart m i r das Arbeit, die mir keiner bezahlt!
 Zitat von KM
Ich frage mich was daran jetzt noch unklar gewesen ist. Ich habe jetzt doch wirklich klar geschrieben was das Problem ist und wollte nur wissen, ob es eine Lösung dafür gibt. Nämlich wie man von einen Client aus Dateien aus einem IFS-Verzeichnis öffnen kann, ohne dafür ein festes Mapping einrichten zu müssen. Und das wenn möglich mit akzeptabler Antwortzeit. Außerdem wollte ich noch wissen ob bzw. wie man einen Verbindungsabbruch zum IFS vermeiden kann. Wie oft soll ich denn das noch schreiben ???
Und was hat die Verbindung zum IFS mit "woher" und "wohin" zu tun ?????
Wenn Du das Problem nicht verstehst, dann muß ich mich halt anderweitig erkundigen. Ich habe dieses Forum nur benutzt, weil mir in den meisten Fällen hier immer sehr geholfen wurde.
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Lass' es gut sein. Ich will Deine kostbare Zeit nicht länger beanspruchen. Wir kommen hier sowieso auf keinen gemeinsamen Nenner mehr. Offenbar reden wir wirklich aneinander vorbei und ich will das Ganze nicht auch noch ein viertes Mal erklären müssen.
Nix für ungut !
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Da du nicht geschrieben hast mit welcher WINx-Version du arbeitest ist schon etwas schwierig.
Für WinXP gibt es zumindest ein bekanntes Problem mit dem neuen Webclient service (ein zusätzlicher network redirector).
Hier gibt es einiges nachzulesen (am Ende der Beitrag von Karen M)
http://www.mcseboard.de/archiv/32/2004/07/3/13029
Für WinNT4 ein zusätzlicher Beitrag:
http://support.microsoft.com/default...d=kb;DE;171386
Sven
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Hallo Sven,
danke schon mal für die Tips. Allerdings haben wir hier weder WinNT4 noch WinXP, sondern W2K im Einsatz. Insofern treffen diese Beiträge für uns nicht unbedingt zu.
Ich habe inzwischen auch schon mal versucht über NET CONFIG SERVER /AUTODISCONNECT:-1 das Problem zu beheben. Leider ohne Erfolg. Die Verbindung geht trotzdem irgendwie verloren. Auch der NET USE \\Server\Freigabe hat nicht geholfen. Wenn ich auf einen Novell-Server zugreifen will und z.B. ein Laufwerk mappen will, geht das sehr schnell (ca. 1 Sek.). Nur bei der iSeries dauert das mindestens 15 Sekunden. Hab leider immernoch keine Lösung dafür. Kann man da am Netserver noch irgendwas schrauben ?
Gruß,
KM
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Das sind ja mal ein paar Info's:
- W2K (welches SP?)
- Original Netware-Client oder MS CSNW ?
Die Reihenfolge in welcher der MUP (Multiple UNC Provider) auf die Networkprovider zugreift ist entscheidend.
Und hier ist Netware ziemlich geschwätzig/langsam, insbesondere dann, wenn es die Ressource nicht findet. D.h. bei Zugriff auf UNC-Namen versucht der MUP nacheinander alle Provider in der hinterlegten Reihenfolge durchzugehen.
Der AS/400 SMB-Server wird über den LANMAN Provider angesprochen und dieser steht meist in der Reichenfolge hintenan, weil zuerst installiert.
Die Links beziehen sich zwar auf NT4, gelten prinzipiell aber auch für W2K und WinXP.
http://support.microsoft.com/default...d=kb;de;150807
http://support.microsoft.com/default...d=kb;de;171386
Schau mal in die Registrierung (REGEDÌT).
It may look like this:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Contro l\NetworkProvider\Order]
"ProviderOrder"="nwrdr,LanmanWorkstation"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Contro l\NetworkProvider\HwOrder]
"ProviderOrder"="nwrdr,LanmanWorkstation"
And it needs to look like this. The order that you change them is important. Change the "Order" before the "HwOrder".
After editing it should look like this:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Contro l\NetworkProvider\Order]
"ProviderOrder"="LanmanWorkstation,nwrdr"
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Contro l\NetworkProvider\HwOrder]
"ProviderOrder"="LanmanWorkstation,nwrdr"
Man kann dies auch unter Netzwerkumgebung/Eigenschaften einstellen. Im Fenster "Netzwerk unf DFÜ Verbindungen" im Menü Erweitert/erweiterte Einstellungen/Reihenfolge der Anbieter"
Sven
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