Hallo,

ich habe ein Verständnisproblem bzgl. ACTGRPs. Wir haben ein Programm PGMA (*PGM) mit der ACTGRP = PGMA. Dieses ruft PGMB auf (*SRVPGM) mit der ACTGRP = PGMB. Wenn man wieder zu PGMA zurückkommt und dann RCLACTGRP PGMB durchführt und danach nochmal PGMB aufruft, kommt immer der Fehler

Es wurde versucht, auf ein nicht mehr vorhandenes Objekt oder Teile des Objekts Bezug zu nehmen.
Funktionsprüfung. MCH3402 nicht überwacht durch PGMB bei Anweisung *N,
Instruktion X'0000'.

Ich dachte, dass eine ACTGRP immer wieder neu angelegt wird, wenn sie nicht existiert. Durch den RCLACTGRP wurde sie doch wieder freigegeben und hätte wieder neu erstellt werden müssen. Oder sehe ich das falsch ? Wenn ich dann noch RCLACTGRP PGMA durchführe, dann funktioniert wieder alles ganz normal. Gibt es denn eine Verknüpfung dieser beiden ACTGRPs ?

Noch ein seltsamer Fall. Wenn ich nun das Serviceprogramm PGMB durch ein *PGM ersetze, dann wird nach Programmende von PGMB die ACTGRP wieder freigegeben, obwohl kein RCLACTGRP durchgeführt wurde. Ich dachte eigentlich, dass benannte ACTGRPs immer entweder durch Jobende oder durch RCLACTGRP beendet werden.

Gruß,
KM