Hallo,

auch hier ist wieder Präzision gefragt.
Aktiviert wird vom System nur beim dynamischen Call und dann neben der Activation Group des aufgerufenen Programms, alles was hinten dran noch gebunden wird; dabei können auch weitere Activierungsgruppen erzeugt werden (bei Bedarf) und auch Module in bestehenden Aktivierungsgruppen geladen werden.
Der RCLACTGRP haut eine ganze Aktivierungsgruppe raus, so dass dann Verweise auf aktivierte Procedures verloren gehen können.
Besser steuerbar wird das, wenn man die Aktivierung selber in die Hand nimmt, indem man für die CALLP Anweisungen Prototypen mit Procedure Pointern deklariert und dann beim ersten Aufruf (oder wann immer man will) per API Call aktiviert; damit fallen wesentliche Einschränkungen des automatischen aktivierens weg und man kann nach RCLACTGRP bei Bedarf erneut aktivieren.
Hierfür gibt es ein Service Programm auf meiner Open Source Seite. Ein positiver Nebeneffekt dieser Technik ist, dass die Ladezeiten deutlich optimiert werden, da nur bei Bedarf aktiviert wird.

mfg

Dieter Bender

Zitat Zitat von ROT
Gibt es eine Möglichkeit eine Aktivierungsgruppe in einem Job so zu beenden, dass sie nachher im selben Job wieder verwendet werden kann? Wie ich festgestellt habe ist das mit RCLACTGRP nicht möglich.